Wraith & Mirage💞 Kapitel 25

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Elliott umfasst meine Hüfte und hebt mich auf sich.
Ich löse mich etwas und sehe ihn an.
„Hast du gewusst wie schöne Augen du hast?" hauche ich gegen seine Lippen.
Er lächelt mich an.
„So schöne wie deine aber sicherlich nicht.."
Danach küsst er mich wieder.
Kurz darauf löst er sich langsam und betrachtet mein Gesicht, worauf er abwechselnd von meinen Augen auf meine Lippen sieht. Ich nehme meine Hände von seinem Nacken und greife die Decke. Ich ziehe sie über mich und Elliott worauf ich mich mit dem Bauch auf ihn lege sodass mein Bauch auf seinem liegt.
„Das ist so unfair dass ich immernoch so klein bin.. verglichen mit deiner Größe!" kichere ich.
Er greift meinen Bauch zieht mich höher sodass ich ihm fast in die Augen schauen kann, dann greift er meine Wangen und flüstert-
Plötzlich öffnet jemand die Tür.  Eine Person tritt ein, zieht die Decke weg und mich zu sich. Danach schießt sie Elliott in die Brust. Ich fange direkt an zu schreien und zu weinen dann merke ich nur wie mir jemand eine Spritze gibt und meine Augen zu gehen. Mein letzter Anblick ist wie ich sehe das Elliott voller Blut im Bett liegt und noch einmal auf ihn geschossen hat.
„NEIN!" schreie ich und wache panisch auf. Ich ziehe meine Knie an mich ran lege meine Hände darum und mein Kopf auf meine Knie. Ich weine nur noch.
Elliott öffnet die Tür.
„Hei alles in Ordnung?" sagt er. Als er mich sieht kommt er schnell zu mir geeilt und setzt sich zu mir während er seine Hand auf mein Arm legt zu mir.  Ich sehe zu ihm.
Er greift meine Wangen und wischt mir die Tränen weg.
„Was ist los?" fragt er voller Sorgen.
„Nichts ich hab nur schlecht geträumt.."
Kurz darauf fange ich wieder an zu weinen. Ich schaue nach unten. Als ich wieder aufsehe umklammere ich Elliott sofort. Dabei weine ich wieder und Elliott umarmt mich fest.
„Hei ist okay.. ich bin da alles gut."
Flüstert er.
„Elliott?"
„Ja?"
Ich löse mich von ihm und sehe ihn an.
„Kannst du hier schlafen? Ich will nicht alleine sein.."
„Ja mach ich."
Ich falle ihm wieder in die Arme und umarme ihn fest, was er erwidert.
Er legt sich nach einer kurzen Zeit mit einem kleinen Abstand neben mich.
Elliott sitzt leicht angelehnt an der Rückenlehne und schaut aus dem Fenster. Ich drehe mich um und sehe zu ihm. Wir liegen beide fast am Bettrand. Ich lege mich nah an ihn. Doch er bemerkt es erst als ich meinen Arm um ihn lege. Ich schaue ebenfalls aus dem Fenster. Ich merke wie Elliott zu mir sieht. Er nimmt die Decke, deckt mich zu und legt seinen Arm um mich. Ich liege mit meinem Kopf auf seinem Bauch während ich ihn leicht kraule.
„Renee?" flüstert er leise um zu schauen ob ich noch wach bin.
„Ja..?" antworte ich.
„Willst du nicht schlafen?"
Ich zögere.
„Nein ich- will nicht nochmal sowas träumen.."
„Ich bin doch da wenn etwas ist.. du kannst es zumindest versuchen.."
Ich atme leicht aus.
„aber wenn ich nochmal sowas träume-"
„Dann bin ich doch direkt neben dir um dich in den Arm zu nehmen" unterbricht er Mich.
„Okay..—— Elliott?"
„Ja?"
„Ist es okay für dich wenn ich so liegen bleibe?"
„Ja alles gut."
Ich genieße einfach diesen Moment. Ich denke wir beide genießen ihn.

- time skip -
Ich habe seit eben kein Auge zu gemacht. Ich sehe auf die.
Uhr. 4:00 Uhr. Ich schaue zu Elliott. Er schläft.
Ich löse mich langsam, betrachte ihm gebe ihm ein Kuss auf den Bauch und stehe leise auf. Ich gehe in die Küche und stelle mich vor das größere Fenster vordem ich damals immer stand. Mein Handy klingelt auf. Eine Nachricht von unbekannt. Ich will garnicht nachsehen!
Ich atme etwas lauter, dabei merke ich wie meine Hände beginnen zu zittern. Ich öffne Nachrichten.

Unbekannt:
Hatten wir nicht einen Deal ?!

Ich überlege ob ich etwas schreiben soll.
Doch ich entscheide mich so das ich das Fenster öffne, mein Handy in die Hand nehme. Ich hole aus und-
„Was machst du da?"
Sagt Elliott zu mir und hält meine Hand fest.
„Kannst du mich kurz los lassen?"
Er lässt mich los tritt ein Schritt zurück und schaut mich merkwürdig an. Ich hole aus und werfe mein Handy weg.
„Renee..." sagt er etwas traurig. Ich schließe das Fenster und drehe mich um sodass ich Elliott ansehen kann.
„Renee.." wiederholt er sich.
„Was!"
„Wer hat dir geschrieben.."
Ich schlucke.
„Niemand..?"
„Renee ich stehe da nicht erst seit eben." bleibt er ruhig.
„Was- wie lange stehst du da bitte schon !?"
„Ich stehe da kurz nachdem du gegangen bist. Ich hatte Angst Okay."
Ich drehe mich um und stütze mich auf der Fensterbank ab.
„ich kann nicht schlafen Okay! Deswegen bin ich rausgegangen.."
Elliott kommt näher. Ich drehe mich um und sehe zu ihm auf.
„Wenn du reden willst ich bin da.."
„Ich weis und ich bin dir dankbar dafür aber Es gibt aber nichts zu reden!"
Elliott wuschelt durch seine Haare. Er dreht sich um und geht wieder zurück Richtung Schlafzimmer. Ich gehe ihm hinterher. Bevor er reingeht umarme ich ihn von hinten. Er bleibt stehen und ich fühle wie er leicht kichert.
Er dreht sich um um schaut zu mir.
„Ich versteh dich echt nicht!" sagt er mit kichernder Stimme.
Er hebt mich hoch umarmt mich währenddessen und trägt mich zurück ins Bett während ich meine Beine um ihn schwinge.
Er bleibt vor dem Bett stehen und sieht mich an. Er beugt sich nach vorne um mich hinzulegen. Währenddessen verlassen unsere Augen sich nicht. Er lässt mich los und legt sich neben mich.
Diesmal legt er sich so neben mich das ich mit seinen Haaren spielen kann. Ich kraule ihn bis ich schließlich einschlafe.

- time skip -

Ich wache auf und sehe mich um.
„Warte..! Nein das kann nicht- Fuck!!!"
Ich schaue auf die Uhr. 10:11 Uhr.
„Fuuuuuck!"
Ich stehe auf ziehe mich an. Als ich raus gehe schaue ich das dort niemand ist.
„Renee?" er schaut zu mir.
„Wo willst du hin?"
„Ich muss weg! Tut mir leid ich bin viel zu spät! Wie bin ich überhaupt hier hin gekommen!?"
„W- wie was meinst du ?"
„Wieso bin ich hier?"
„Ich hab dich gestern bzw heute in der Bar mitgenommen weil du kein Schlüssel hattest."
„W-Was????"
„Du kannst dich an nichts erinnern?" N-nur Teil Stücke... fuck." ich taste mich ab.
„Weißt du wo mein Handy ist??"
„Ähm du-hast keins"
„Wie ich- fuck ! ach egal ich muss los ich kann ich hier nicht bleiben tut mir leid!"
Bevor er etwas sagen kann stürme ich raus.
Unten an der Straße angekommen stelle ich bin an den Rand und warte vergeblich das ein Auto anhält welches mich mitnehmen kann zu Anita. Ich fasse es nicht das ich diese Nacht bei Elliott geschlafen habe! Oh Gott ich hoffe da lief nichts... Na toll jetzt regnet es auch noch so stark! Super.
„Renee!" ruft Elliott mich.
Ich drehe mich um.
„Elliott das funktioniert nicht! Ich weiß nicht was da passiert ist okay ... aber es tut mir leid!" rufe ich zurück.
„Renee darum geht es mir nicht. Wo willst du denn hin..?"
„Ich- ich muss weg.."
„Wohin?"
„Ich -muss ins Krankenhaus."
„was warum?"
„Das ist egal."
„Soll ich dich fahren?"
„Nein brauchst du nicht. Ich laufe einfach ist ja nicht so weit weg..."
„Nicht so weit weg?! Das ist Zu Fuß locker 45 Minuten weg."
Ich schaue nach links und rechts.
„Komm ich fahre dich."
Er rennt zu seinem Auto welches nicht weit entfernt ist. Ich atme tief ein und aus und steige ein. Elliott fährt los.
„W-was war denn letzte Nacht...?" frage ich etwas peinlich mir gegenüber.
„Du warst in einer Bar. Hast dich betrunken und dann hab ich dich mit zu mir geholt nach dem du ein paar Höhen und Tiefen hattest. Dann hast du bei mir geschlafen vielleicht 2 Stunden. Danach bist du panisch aufgewacht, ich bin zu dir gekommen du hast gefragt ob ich bei dir schlafen kann. Und das war dann so und dann irgendwann in fernseht bist du aufgestanden, ich bin dir hinterher da hast du eine Nachricht bekommen und dein Handy aus dem Fenster geworfen."
Ich denke nach. Ja die Nachricht... an die kann ich mich erinnern.
„Also da ist nichts gelaufen ?"
Er schüttelt den Kopf.
„Danke fürs fahren."
„Kein Problem."
Ich steige aus gehe hinein und gehe zu Anita. Ich setzte mich zu ihr und erzähle ihr das was gestern passiert sein soll.

Wraith & Mirage💞Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin