54. Kapitel

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Die Tür öffnet sich. Frederik schlägt so schnell er kann diese Person, sodass ich es nicht mal richtig bemerkt habe. Die Person fällt zu Boden, erst dann wird mir klar, dass es ein Polizist ist. Frederik zieht mich mit sich und rennt. ,,Frederik?!", rufe ich, doch er beachtet mich nicht. ,,Frederik das war ein Polizist!", plötzlich blieb er stehen und drehte sich zu mir um, ohne meine Hand los zu lassen. ,,Ein Polizist?" - ,,Ja, das ist ein Polizist, den du geschlagen hast". Sein Blick scheint so, als hätte er es immer noch nicht ganz verstanden. ,,Frederik und Vera, da seid ihr ja!", rief eine mir bekannte Stimme. Ich blicke in die Richtung der mir bekannten Stimme. ,,Steffi!", ich laufe zu ihr und umarme sie. ,,Geht es euch gut?", fragte sie besorgt. ,,Ja uns geht es gut, aber wie hast du uns gefunden?", auch einige Polizisten rannten in unsere Richtung. ,,Ich habe gesehen wie diese Typen euch entführt haben und habe die Polizei informiert. Dann bin ich denen gefolgt und kam hier an". ,,Hallo, ich bin Stephan Sindera", er reicht Frederik und mir die Hand. ,,Wir haben diese Typen fest genommen, ihr braucht euch keine Sorgen machen. Geht es euch beiden gut?", fügte er noch hinzu. ,,Bei uns ist alles bestens", kommt Frederik zu Wort und umklammert mich mit einem Arm.

                               
                                     [...]

Mittlerweile sind wir wieder zu Hause angekommen. Frederik setzt sich auf das Sofa und ich krame Verbandszeug raus. ,,Lass mich mal deine Wunde am Kopf anschauen" - ,,Welche Wunde?" - ,,Du hast am Kopf geblutet, als du im Putzraum bewusstlos warst", erkläre ich ihm und werfe einen Blick auf seine Wunde. Dann binde ich ihm schön und sanft das Verband um den Kopf. ,,Danke", sage ich und gehe das Verbandszeug wegbringen. ,,Wofür danke?", er kam mir hinterher. Ich drehe mich um und umarme ihn. ,,Dafür, dass du mich beschützt hast", ich atme seinen wundervollen Duft ein, der Duft, der mir Gefühl von Schutz gibt und der Duft, der mich beruhigt. Wenn ich bei diesem Mann bin, dann weiß ich, dass ich sicher bin und dass ich keine Angst vor irgend wen haben muss, weil er bei mir ist, denke ich mir und mache meinen Griff fester. ,,Vera ich liebe dich und werde immer für dich da sein, egal was ist, ich werde dich beschützen", er gibt mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Danke für alles", sagte ich noch einmal und genieße seine Nähe.

,,Mist, ich hab kein Handtuch hier", das Wasser von meinen halb getrockneten Haaren tropft auf dem Boden. Ich mache die Tür einen kleinen Spalt auf. ,,Freddy?" - ,,Jaa?", schrie er. ,,Könntest du mir bitte ein Handtuch reichen?", mein Körper zittert. Anstatt das er mir ein Handtuch reicht kommt er auch rein. ,,Ey, ich habe gesagt, dass du mir nur ein Handtuch reichen sollst und nicht selbst rein kommen sollst", ich nehme das Handtuch und wickle es um meinen Körper. ,,Ist das verboten, dass ich meine Verlobte nackt sehen darf?", er beißt sich sexy auf die Lippe und drückt mich gegen die Wand. Wir schauen uns in die Augen. ,,Klar darfst du das, aber mir ist kalt", er grinst. ,,Durch mich wird dir gleich wärmer", sein grinsen wird breiter. Seine Lippen nähern sich, er küsst mich. Verdammt, er hat mich überredet, dachte ich mir. Seine Lippen bewegen sich zart auf meine. Meine Hände krallen sich in seinen Haaren fest, seine Hände werfen das Handtuch zu Boden. Er drückt seinen Körper näher an meinen, sodass ich seine Körperwärme fühle. Er hebt mich hoch und ich klammere meine Beine um ihn. Mit seinen Händen gibt er mit halt, nimmt mich mit ins Schlafzimmer und legt mich auf das Bett. Er legt sich auf mich und verteilt Küsse auf meinen Bauch, über meine Brüste, zu meinem Mund, seine Haare verwuscheln sich und lassen ihn noch sexier wirken. Seine Berührungen lösen ein Feuerwerk in mir aus, daher stöhne ich. Verdammt dieser Mann ist perfekt, kommt mir der Gedanke. Er macht weiter und weiter bis wir nackt Körper auf Körper liegen und nicht mehr können. Er legt sich neben mich und legt einen Arm um mich. ,,Frederik?', sage ich nach einigen Minuten, doch keine Antwort. Ich schaue in sein Gesicht und merke, dass er eingeschlafen ist. Vorsichtig gehe ich zurück ins Bad und ziehe mich an. Danach lege ich ich mich neben ihn und decke uns beide zu.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 30, 2019 ⏰

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Kann ich auch ihr helfen? // Frederik SeehauserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt