6. Auf dem Weg nach Ägypten

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„Kommt Leute wir dürfen keine Zeit verlieren." sagte Larry hektisch. Wir gingen also durch den Hintereingang ins Museum. Auch wenn ich schon einmal hier war, war es dennoch gruselig als wir durch die steinstatuen Abteilung liefen und sich die Statuen mit ihren nicht ganz vollständigen Körpern bewegten. Wir ließen sie hinter uns und gingen weiter voran. Auf dem weg nach Ägypten kamen uns einige Vögel und andere Tiere aus der Keramikabteilung entgegen. Larry blieb plötzlich stehen, „Hört ihr das?" fragte er uns. „Nein was denn?" fragte ich ihn. Um die Ecke kam ein überraschend großer Säbelzahntiger, der knurrend und fauchend uns anstarrte. „Lawrence dürfte ich etwas vorschlagen?" Sagte Teddy „Ja!" -  „Lauft!" schrie Teddy wir machten sofort kehrt und Rannten zurück, Er trieb uns in eine Sackgasse. Schnell verbarrikadierte Larry den Eingang des Raumes in dem wir uns nun befanden. „An die Wand schnell!" rief Larry. „Keiner bewegt auch nur einen einzigen Muskel." fügte er noch hinzu. Doch leider hielt die verbarrikadierte Tür den Säbelzahn nicht auf und so riss er diese leicht wieder auf.  „Was sollen wir jetzt nur tun?" flüsterte ich leise. „Bleibt wo ihr seit." kam es plötzlich hinter dem Säbelzahn. Dann sprang ein Ritter hervor und kämpfte mit dem Säbelzahn er verpasste ihm ein paar schmerzhafte Kratzer. Dann holte mit der Faust aus um ihm eine zu verpassen. Der Säbelzahn zog darauf von dannen. „Ich danke ihnen. Ehem." Wollte sich Larry bedanken. „Sir Daniel, zu ihren Diensten." sprach der bis gerade noch unbekannte Ritter und nahm sein Helm ab. „Hallo, ich bin Larry Daley, Nachtwächter in NewYork." - „Und ich bin Theodore Rosevelt, 26. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika." - „Ich habe keine Ahnung was das bedeutet." sprach der Ritter und nahm Teddys Hand. „Und wer ist dieses Junge Fräulein hier?" und kam auf mich zu. „Ich bin Angelina." erwiderte ich. „Es freut mich eure Bekanntschaft zu machen." Nun was verschlägt euch hierher in dieses Museum?" - „Nun einem Freund von uns geht es nicht besonders gut, sein Vater ist hier ausgestellt und er könnte uns vielleicht helfen." Erklärte ihm Larry. „Gut, dann werdet nun weiter voran schreiten um euren Freund zu retten." sprach der Ritter und verschwand auch schon wieder. „Er erinnerte mich ein bisschen an unseren Sir Lanzelot." sprach Teddy. „Ja das stimmt, vielleicht kennt er ihn ja." Erwiderte Larry. Wir liefen also weiter und wie letztes Jahr mussten wir mal wieder quer durch Asien. Wir lauschten der entspannenden Musik, während wir unserem Ziel immer näher kamen. Zum Glück mussten wir uns nicht gegen einen Xangliu behaupten, so wie letztes mal. Wir bogen um die Ecke ab und konnten die goldenen Wände bereits erkennen. Die beiden Sarkophage waren geöffnet. „Merenkahres! Sind sie hier wir brauchen dringend ihre Hilfe." rief Larry. Wir hörten Schritte und dann sahen wir den Pharao wie er um die Ecke kam, mit seiner Frau Gemahlin an seiner Seite. „Wer ist da?" sprach der Pharao. „Ich Larry." „Ich bin hoch erfreut an unserem wiedersehen. Larry Wächter von Brooklyn, was beschafft uns die Ehre." führte er fort. „Wir müssen sie dringend sprechen,Eurem Sohn Ahkmenrah, ihm geht es sehr schlecht." stieg Teddy ins Gespräch mit ein. Man sah sofort den besorgniserregend Blick in den Augen seiner Mutter. „Was ist mit unserem Sohn?" - „Seit dem er wieder im Museum in New York ist geht es ihm schlecht er bekommt Schwäche und Schwindel Anfälle. Erklärte ihm Larry. „Wir dachten ihr könntet uns helfen." sagte ich. „Liegt es nicht an der Tafel? Braucht sie wieder das Mondlicht?" fragte er und deutete mir der Hand auf sie. „Nein das ist es ja, die Tafel ist unverändert. Gibt es irgendwen der eurem Sohn etwas böses will?" Fügte Larry hinzu „Eigentlich nicht, aber es gibt jemanden der Ahkmenrah schon immer gehasst hat. Kahmunrah, ich schwöre auf mein königliches Amt das er etwas damit zu tun hat." Erzählte er uns. „Wie Ahkmerahs Bruder?" fragte ich. „Aber wie kann das sein wir haben ihn doch in die Unterwelt verbannt." Wunderte sich Larry. „Ja doch das Tor zur Unterwelt ist nicht komplett verschlossen er muss es irgendwie geschafft haben es zu öffnen." sagte Merenkahres.  „Lawrence mein Sohn, meinte nicht der Museumsleiter das noch ein weiterer Pharao eingeliefert wurde. Was wenn dieser Pharao Kahmunrah ist." Sagte Teddy „Aber wie kann das sein Kahmunrah ist doch im Smithsonian ausgestellt, warum wurde er ins Museum nach New York gebracht?" Es erschauderte mich, ohne es zu wissen war der gefährliche Kahmunrah in unserem Museum. „Ich weiß es nicht aber wenn er tatsächlich in unserem Museum ist dann unten im Archiv, denn ich habe ihn oben nicht gesehen. Ich frage mich nur warum er nicht schon längst hoch gekommen ist."sagte Larry. „Vielleicht hat er dort unten einen Plan geschmiedet." fragte sich Teddy. „Wir müssen wieder zurück nach NewYork und es dort vor Ort klären. Wir müssen einfach hoffen das es noch nicht zu spät ist und Kahmunrah nicht noch mehr Ärger veranstaltet hat." Sprach Larry. „Ich werde euch begleiten." sagte der Pharao. „Ich weis nicht ob das so eine gute Idee is." erwiderte Larry. „Ahkmenrah ist mein Sohn, ich werde nicht zulassen das Kamunrah ihm noch mehr antut." - „Na gut." stimmte Larry zu. Wir Verliesen also das Museum und baten Tilly uns eine weitere Transportkiste zu bringen. Teddy und Merenkahres legten sich in ihre Kisten und ich verstaute die Tafel wieder sicher in ihrer Kiste. Dann ging auch schon die Sonne auf und alle erstarrten.

Nachts im Museum 4 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt