Kapitel:30 Eine verfluchte Kraft

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Die Tür ging auf und eine geschockte Tsunade mit ihrer Schülerin und Naruto standen dort. Als auch Ishune sie bemerkt hatte setzte sie sich auf mein Bett und hielt weiterhin meine Hand fest. "Tsunade? Wolltest du das mich die beiden hier her bringen?"

Sie machte nun eine Bewegung zu den drei jungen Ninja's im Zimmer und wies sie auf den Raum zu verlassen. Mit einem letzten Blick nach hinten war auch Ishune durch die Tür gegangen und ich war allein mit dem Hokage. Wieder wie damals, fiel mir auf. Sie kam mir immer näher und blieb am Rande vom Bett stehen.

"Eigendlich müsstest du doch wissen warum. Oder nicht?" Fragte sie mich, ja eigendlich, aber wieso die?

"Ja schon aber wieso die beiden?" Sie seufzte leicht überanstrengend und erzählte, "Also Sasuke ist ja ein abtrüniger Ninja wie du sicherlich schon mitbekommen hast. ...Naruro ist leider fest davon überzeugt dass er ihn aus so einer Situation retten könnte. Was sehr schwer ist!" Sie machte eine kurze Pause, "Ich weiß wie sehr du Itachi liebst und um ihn kämpfst. Desshalb wollte ich dass sie dich hier her bringen, damit du ihn wieder zurück holen kannst." Endete sie und mein Mundwinkel war auf der Bettdecke.

Sie wollte es also für mich!?  Das macht doch keinen Sinn? "Ich weiß wie schwer es ist seine Liebe und dann auch noch seine Geschwister zu verlieren." sagte sie mit einer traurigen Stimme, sie war brüchig und zitterte leicht.

Sie guckte mich wieder ernst an, "Also wenn du ihn retten möchtest, dann musst du als erstes Sasuke aufhalten! Hast du sonst noch fragen?" brüllte sie laut als sei ich kilometerweit von ihr entfernt. Ich nickte sofort energisch den Kopf. Damit meine Ohren nicht noch gleich explodierten, wegen ihrem Gebrüll!

Sie lächelte herzlich, "Dann ist ja gut. Gute Besserung, Nashura!" sagte sie und war schon vor der Tür.

Es sah aus als würde sie jemanden rufen. Naruto, Sakura und Ishune kamen wieder in das Zimmer rein. Ishune lief schnell auf mich zu und nahm sofort meine Hand. Als würde sie sich schon die ganze Zeit danach gesehnt haben. Tsunade war schon weg und die beiden standen mit einem freundlichen Lächeln vor mir.

Ich lehnte mich nach hinten und seufzte einmal laut aus. Ich hatte mir sehr vieles anhören müssen und nun muss einmal alles verdaut werden! "Gibt es noch etwas was ihr wissen wollt?" fragte ich jetzt um die Stille zu brechen. "Eigendlich nicht's aber weißt du wer uns im Wald angegriffen hat?" Genau, das gab es ja auch noch. Hätte nicht gedacht dass die danach fragen würden.

"Nein, tut mir leid weiß ich nicht, wie gesagt ich konnte die Personen nicht fangen. Bin nur hinterher gelaufen." war meine Antwort, oder besser gesagt meine Lüge.

Ich sollte doch morgen zum Versteck der Uchiha! Ich muss also spätestens morgen früh entlassen werden! Er will etwas entscheiden, aber bis ich weiß was es ist und warum er diese Tabletten zu sich nimmt muss ich wachsam sein!

Oh man wenn ich so weiter Lüge werde ich wirklich nur noch ein Mensch mit Sünden! Ich hasse es. "Ihr braucht nicht warten! Wenn ihr wollt geht nach Hause und erholt euch. Das habt ihr ziemlich nötig." ich guckte auf den gerade noch gähnenden Naruto. Die waren sehr erschöpft, eigendlich sollten die schon längst im Bett sein. "Wenn du meinst Nashura-san. Gute Nacht." sagte Naruto über die Schulter. Was mich etwas zum lachen brachte, Gute Nacht? Es ist heller Morgen! "Gute Nacht? Na wenn du meinst." 

Ich guckte nun zu Sakura die fast schon Augenringe bekam. "Du kannst auch gehen Sakura. Ist schon okay. Ich will mich auch gleich hinlegen, war nähmlich eine sehr große Nacht!" Sie nickte und sagte noch ein letztes mal, "Ok, dann bis morgen." und die Tür fiel hinter ihr zu.

Ich wandte mich Ishune zu, " Kleine, du kannst auch nach Hause wenn du willst. Ich will mich auch schlafen legen, ich glaube auch dass du einen guten Schlaf benötigst!" Ihre Augen sahen sehr müde aus und ihr Gesicht zeigte mir dass sie ins Bett gehörte. Sie lächelte trotz der Müdigkeit, "Ich habe doch gesagt, ich werde bei dir bleiben." 

"Ja ich weiß aber wegen mir deinen Schlaf vermeiden ist auch nicht gut. Ausserdem will ich dass du ins Bett gehst!" Sie gab sich geschlagen und ging Richtung Tür. "Ok, wenn du es so willst, schlaf schön." sagte sie und verschwand. Es war schön sie wieder zu sehen und zu haben. Nach so vielen Jahren, ich hatte sie nicht wiedererkannt, ihre Stimme ist auch gewachsen so wie ihre Haare und auch ihr Körper. Sie sieht viel hübscher aus als früher, aber irgendwie vermisse ich ihr kindliches Gesicht. Mit so traumhaften Gedanken, fielen meine Augen zu.

***

Ich schlug meine Augen auf und sah einen, nein ... keinen Raum. Es war alles weiß um mich herum. Alles außer eine Person!

Wer ist das? "Hallo Nashura." Oh man, diese Person kommt mir so bekannt vor! Aber woher? Ihre Stimme, ihr Aussehen ähnelt meinem Vater. Wer ist das bloß? "Hast du mich nicht erkannt? Ich bin es dei-" und da fiel es mir ein " Oma Suri?" Unterbrach ich sie. Sie nickte stumm und schritt zu mir rüber. Ich tat das selbe. 

"Du bist sehr gewachsen! Seitdem ich dich das letzte Mal gesehen habe." sie kam weiter auf mich zu. Hielt anschließend an und nur noch ein Schritt Abstand war zwischen mir und ihr. "Was ist das hier, Oma?" Ich guckte mich um aber alles war einfach nur weiß, rein gar nicht außer uns beiden war zu sehen. "Ich habe dafür gesorgt, dass die Kette an deinem Hals mich zu dir schickt, wenn du Probleme mit dieser verfluchten Kraft hast! Desshalb bin ich hier." sie zeigte auf die Kette an meinem Hals. Ich berührte diese und tastete ihre Form ab, ich fühlte etwas anderes, etwas Neues an ihr. "Wie ist das möglich?" fragte ich immer noch sehr verwirrt über das Geschehen.

"Schon vergessen, ich bin deine Oma! Bei mir ist so gut wie alles möglich. Außer, es sei denn, dein Opa wäre hier und hätte mich davon abgehalten." sagte sie schmunzelnd. "Warum denn Opa?" Sie seufzte einmal laut und fing wieder an, "Ach egal zu lang die Geschichte, erzähl ich dir ein anderes Mal. Aber jetzt muss ich dir unbedingt erklären warum deine Haare geblutet haben." sie guckte sehr ernst rein, ich fing langsam an zu begreifen was sie meinte. 

"Ja, es ist sehr merkwürdig, warum ist das passiert?" Sie schien für einen Moment sehr nachdenklich, doch dann blickte sie wieder zu mir und erzählte, "Diese Haare sind verflucht. Ich hatte sie zum ersten mal gespürt als ich noch ein kleines Kind war. Meine Temperatur stieg und mein Kopf schmerzte. Es schien alles, mit sich reißen zu wollen. Meine Mutter war sehr früh fort, ich habe sie Jahre lang nie gesehen, nur sie wusste von diesen Haaren. Als es mein Vater erfuhr wollte er diese Kraft, gewaltsam unterdrücken. Aber es ging nicht. Dafür gibt es nur eine Möglichkeit!" sie machte kurz halt, doch auf einmal sah ich sie nur noch verschwommen, und alles drehte sich vor meinen Augen im Kreis herum.

- - - 

Oh man Leute! Mir fehlen echt die Ideen! Ich komme nicht mehr weiter! Ich habe diese total nervige Schreiblockade! Tut mir sehr leid es ist ziemlich kurz geworden. Ich versuche das nächste länger zu machen. Hoffentlich! Bis dahin bleibt gesund, und nochmals ein sehr großes Danke an jeden einzelnen von euch! HEL ^*^

Nashura Uchiha - War ich denn so wichtig?Where stories live. Discover now