Treibgut

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Ich höre das Wasser
Und sehe den Himmel
Ich lasse mich treiben
Und fühle mich frei

Der Wellen Lieder
Die Kunst des Windes
All meine Sorgen nun
Einerlei

Ich lasse mich treiben
Im endlosen Meer
Mein Kopf voll Gedanken
Ich mache ihn leer

Ich höre die Brandung
Ich sehe das Licht
Bin fern meinem Leben
Heimweh hab ich nicht

So treib ich bis irgendwann
Land mich ergreift
Zurückwirft nach Hause
Zurück in die Zeit

Für einen Moment
Bin ich frei, ohne Sorgen
Für einen Moment
Bin ich geborgen

Im Schoße von Wellen, Wolken und Wind
Bin sorglos, lebendig, frei und besinnt

Verträumt schau ich bis
In die Sterne hinauf
Bin Spielball nur in ihrem
Ewigen Lauf

Wozu also Sorgen, Probleme und Last
Wozu denn die Zwänge, die Fesseln, die Hast
Es scheint mir so sinnlos, so fern und so schwer
Doch nur, bis ich aus meinem Traum zurückkehr'

SommerregenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt