Skylinder Haustier des Königs

-2-

~2~

Der König tritt sehr mächtig und eleganten Schrittes in den Saal. Von den meisten Mädchen in diesem Raum fangen an deren Wangen rot zu werden. Ich vermute diese Mädchen sind interessiert in ihn oder finden ihn gutaussehend. Für mich ist er nur ein König, der mich vielleicht als sein Haustier aufnimmt und mein Leben besser oder schlechter macht. Wie jedes Jahr trägt der 55-jährige König ei-. „Ok. Wer hat hier gerade gedacht das ich 55 bin!?", der König stoppt mitten auf seinem Weg und es gibt einen großen Knall. Alle bis auf ich zucken zusammen. Ich schaue auf, da ich davor noch meinen Kopf gesenkt hatte und Ach du heilige Mandarine!

Der Prinz ist ja jetzt König geworden und ich denke es sei sein 55-jähriger Vater. Oh, man bin ich schlau. Denke ich und ein schlechtes Gefühl macht sich in mir breit. Der Prinz, jetziger König, schaut durch die Reihe und bleibt bei mir stehen. Wie als könne er mich mit seinem Blick sezieren, starrt er in meine Augen.

Der König hat bisher immer noch nicht herausgefunden, dass ich die gesuchte Personen, von dem Ereignis von davor, war. Er hat lieber alle, die freiwillig zur Armee möchten und die die als Koch/Köchin für ihn arbeiten wollen, aufgenommen.

Ich bin nun eines der letzten Haustiere, die in der Reihe stehen, um vom König der Schwarzen Magie als "Haustier" erwählt zu werden. Wenn er mich nicht wählt komme ich zurück zu meinem alten Besitzer! „So jetzt macht mal bitte alle Cheerleader Bewegungen und Kunststücke!" Befielt der 18-jährige König, der nebenbei auch fast 3/4 der Welt regiert. Den Rest regiert die „Helle Seite". Pah, dass ich nicht lache! Eigentlich sollte die "Helle Seite" "leck mich am Fuß Seite" heißen.

Ok aber jetzt wieder zum hier und jetzt. Alle Mädchen in der Reihe machen Cheerleader Sachen, während ich schwitzend auf dem Fleck stehen bleibe. Eigentlich könnte ich das auch machen, aber nein ich muss natürlich irgend so ein fremdes Objekt in mir haben! Es schmerzt bei jeder kleinsten Bewegung.

Ach so, nur mal so nebenbei, ich bin Skylinder. Meine Eltern fanden früher den Skyliner so schön, dass sie mich so ähnlich nannten.„Ok Mädels, ich nehme die in der Mitte!" Yay! Das bin ich!...... nicht. Ich bin die ganz rechts. Mit den ungewaschenen Haaren, 172 cm und so dünn, dass man gleich Angst bekommt, dass ich umkippe. Ich bin 14. Mein Besitzer will nicht das der König mich nimmt, weswegen er mich so gemacht hat...

Der König flüstert dem Mann, der uns jedes Jahr hierherbringt, etwas ins Ohr und schaut zu uns Mädchen. Der andere flüstert etwas zurück und der König schaut uns nur verwirrt an. Ich meine natürlich unmayes-majes-ma- ach vergisst es. „Du Mädchen!" Der König zeigt mit seinem Finger auf uns, aber niemand weiß wen er meint. „Ich meine das Mädchen ganz rechts mit den schwarz-braunen Haaren und blauen Augen!" Ich schaue ihn nur neutral an und gehe auf ihn zu.

Also wenn er jetzt meine Gedanken liest bin ich echt am Ar- ich meine natürlich das es dann echt peinlich wäre. Ich stehe jetzt direkt gegenüber von ihm und ach du heilige Banane! Was macht er da?

Ich lege meinen Kopf nach links schief und er tut es mir gleich. Schnell lege ich ihn nach rechts schief und er macht auch diese Bewegung nach, wobei seine schwarz-rote Diamant Krone von seinem Kopf fliegt und gegen eine Wache fliegt. Ich fange langsam an vorwärts und rückwärts zu gehen, jedoch tut er es ebenfalls. Was zur Mandarine passiert hier? Meine Schritte werden schneller als zuvor und ich überkreuzte sie nun auch. Ich kann schwer erklären, warum der König mir nach macht und warum ich das hier überhaupt tue, aber ich kann einfach nicht aufhören. Unerwartet stolpert die königliche Hoheit und fällt auf den Boden, dies stoppt ihn aber nicht davon, mir weiterhin nachzumachen. Ich höre abrupt auf und der König steht peinlich berührt auf.

„Äh, ja! Vergesst was gerade passiert ist! Das ist ein Befehl!", schreit der König jetzt wütend, sowie auch peinlich berührt. „Und du!", der König schaut mir in die Augen und macht eine dramatische Pause, die einen vor Spannung fast platzten lässt. „Du gehst mit mir mit!" Meine Augen weiten sich vor Aufregung, obwohl ich probiere sie zu kontrollieren. Was!? Er hat mich auserwählt!? Denke ich und frage mich wie ich das jetzt finden soll.

„Nein, ich bringe dich nur wieder zurück zu meinem besten Freund. Er hat gesagt, dass ihr beide euch zu sehr ans Herz gewachsen seid. Sonst hätte ich dich schon gerne vor längerer Zeit aufgenommen!", sagt der König traurig und sieht mir ganz tief in die Augen.

Nein. Nein! Nein! AHHHHH!! Diese Enttäuschung tut so weh. Der König legt seine Hand auf mein Rücken und was ich daraufhin mache, ist wie Selbstmord. Ich schlage auf seinen Arm und er lässt mich los. Der Drang ihn jetzt anzuschreien ist so groß, jedoch kann ich es nicht. Mein Mund bleibt geschlossen und es kommt nur ein dumpfer Schrei aus meiner Kehle.

Der König packt mich jetzt an den Schultern und ich trete ihn mit aller Kraft in die Mitte seines unteren Körper teils. Er stöhnt vor Schmerz auf und eine Wache packt mich. Daraufhin ramme ich der Wache meinen Ellenbogen in den Bauch. Sie fällt auf die Knie und ich drehe ihren Arm um, sodass sie jetzt in einen unnatürlichen Winkel nach hinten abstehen. Der wird sie nicht mehr benutzen können! Denke ich mit einem angeekelten Blick. Nun rennen auch noch alle anderen Wachen auf mich zu, die ich ebenfalls schmerzvoll niederschlage oder sogar zwei bewusstlos schlage. Der König kommt jetzt wütend auf mich zu und plötzlich fängt dieses Ding in mir an heiß zu werden und zu vibrieren. Es wurde angeschaltet!

Ich schaue dem König mit weit aufgerissenen Augen an. Dieser schaut mich nur verwundert an und bleibt stehen. Ich fange an zu zittern und sinke auf die Knie. „Sehr gut mein König! Vernichte sie.", sagt eines der Mädchen, die immer noch in der Reihe stehen, aber sich nicht gerührt haben. „Aber ich bin das nicht.", sagt der König und läuft auf mich zu. Ich liege inzwischen in einen unnatürlichen Winkel auf dem Boden und zittere nun stärker als zuvor. Es treten nun die schlimmsten Schmerzen meines Lebens auf und ich versuche zu schreien, geht aber nicht. Ich kann meinen nutzlosen Mund nicht öffnen!

Mir wird langsam schwarz vor Augen und es bilden sich Tränen. Ich versuche so gut wie es geht, meine Tränen zurückzuhalten, dennoch laufen sie runter. „Wie widerlich! Ihre Tränen!"

~~~~~~

Ich will mich noch mal für jetzt schon 155 reads bedanken!! DANKEEE!! ❣🤍🤍
sunnyLini