Sternlos sind nun meine Nächte
Wollte doch zum Himmel streben
Jede Stund' mich näher brächte -
Jetzt will ich bloß nicht mehr leben
Sternlos ist der schwarze Himmel
Fort sind alle Lichtgestalten
Und wo früher Sterngewimmel
Muss der Mond heut' einsam walten
Doch sein Licht ersetzt mir nimmer
All die weißen Kosmosherzen
Magisch war ihr ferner Schimmer
Doch erloschen sind die Kerzen
Kein Gestirn ist mir geblieben
Morgen still die Sonn' aufgeht
Letzter Stern, ich kann nicht lieben
Was bei Tag am Himmel steht
Januar 2020
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Waldgeflüster
PoetryWenn der Wind den Blättern Stimmen verleiht und die Bäume singen und tanzen lässt will ich schreiben, schreiben, schreiben, schreiben bis die Verse verweht sind im Winde der Zeit. ×Teil III× ©All Rights Reserved
