Die Grundschule

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Lucy's P.O.V

Meine Mutter nahm mich liebevoll an die Hand und gemeinsam traten wir durch ein großes Tor das zu einem großen,grün bepflanzten Schulhof führte. Neben dem Schulhof stand ein altes Gebäude, das einer Villa aus dem 19.Jahrhundert glich. Ich war ziemlich beeindruckt von den vielen kleinen Details, die dort eingebaut waren, doch bevor Ich Sie weiter betrachten könnte, zog mich meine Mutter sanft weiter zu einer großen Gruppe, die mitten auf dem Schulhof stand. In der Gruppe standen viele Kinder, die in meinem Alter waren, mit ihren Eltern. Alle Kinder gingen ab jetzt mit mir in die selbe Grundschule, einpaar sogar in die selbe Klasse. Alle lachten, sogar die Eltern, nur ich stand dort mit heruntergezogenen Mundwinkeln und klammerte mich an die Hand meiner Mutter. Mir war Klar das Ich anders war, dass ich nie zu den anderen passen würde. Denn,wie mein Vater es gerne sagt, war Ich hochbegabt,ein sogenanntes Superhirn. Er sagte immer, dass Ich nie zu dieser Schule müsste, da Ich sogar klüger war als die Lehrer.Doch meine Mutter wollte, dass Ich herkam, um Kontakte zu gleichaltrigen aufbauen zu können und nicht in unserem riesigen Haus,was etwas kleiner war,als ein Schloss, einsam in der Bibliothek zu sitzen. Ich verstand nicht was Sie hatte, da Ich eigentlich sehr glücklich war mit den Bücher. Sie sagten zumindestens keine bösen Sachen zu mir, Wie "Streber" oder "reiches Superhirn". Einsam zu sein war bei mir Alltag, außer es kamen Professoren,die mein Gehin untersuchten, um Schlüssel zu meiner hohen Intelligenz zufinden.Das kam ungefähr einmal pro Woche vor und machte mir nichts aus, da ich schon von meiner Geburt an untersucht wurde. Nie fanden sie etwas, was besonders auffällig war und deswegen suchen sie immer weiter, ob sich was verändert oder unverändert bleibt. Mein Vater unterstützt Sie mit Geld und anderem, um mich zu fördern, doch meine Mutter sagt immer, dass es eh nichts bringt und versucht ihn davon zu überzeugen. Mein Vater hingegen hört nicht auf Sie und hütet mich, Wie seinen Augapfel. Deswegen kam Ich nie richtig in Kontakt mit anderen Kindern und wenn doch, wurde Ich immer nur beleidigt und darum baute Ich eine Schutzmauer um mich, in Form von Wörtern und Zahlen.Irgendwann fasste meine Mutter den Beschluss mich an andere zu gewöhnen und so war Ich hier gelandet, in einer kleinen Grundschule außerhalb der Stadt. Sanft stupste meine Mutter mich an und flüsterte: "Geh zu den anderen Kindern und stell dich vor. Vielleicht kannst du schon Freundschaften schließen." Ein liebevolles Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Immernoch in Gedanken versunken nickte Ich und ging langsam auf die anderen Kinder zu, Sie lachten und spielten Fangen. Ich beobachtete die Situation, bis ein kleines Mädchen mit blauen Haaren auf mich zukam. Sie piepste schüchtern: "Hallo, mein Name ist Levy emm.. wollen wir was spielen?" Bevor Ich antworten konnte, klatschte ein kleine, aber junge Frau in ihre Hände, um uns um unsere Aufmerksamkeit zu bitten. Als alle Gespräche verstummten, fing sie an zu reden: "Ich heiße Frau Mavis und Bin die Schulleiterin. Es ist schön,dass wir dieses Jahr wieder Sooo viele neue Kinder an unserer Schule Willkommen heißen können. Wenn die kleinen mir jetzt bitte folgen können, damit ich euch euren Klassen zuweisen könnte." Sie ging fröhlich vorraus und wir folgten ihr. Das Mädchen namens Levy folgte mir und sagte kein Wort mehr. "Lucy, Ich heiße Lucy," sprach Ich nach einer Zeit. Levy schaute mich erst an,dann lächelte sie.Leise piepste Sie wieder:"Lass uns Freunde werden, ok?"

Fairy Tail NaLu ~ Forever yoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt