Chapter 5

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~Der innere Kamp mit sich selber~

I Z U K U

Langsam kam ich wieder zu mir. Aber nicht wie erwartet, wachte ich in einem Krankenhaus auf sondern in einem mir unbekannten Raum. Es waren keine Fenster vorhanden und auch keine Tür konnte ich sehen. Einzig und allein zwei Sessel standen in dem Raum. Ich schaute runter zu meinem Bauch konnte aber keine Wunde sehen. Nur der große Blutfleck an meinen Heldenanzug ließ erahnen das dort mal eine gewesen sein musste. Das gleiche an meiner Schulter. Vorsichtig ließ ich mich in einen der Sesseln sinken und wartete, was als nächstes geschehen würde. Plötzlich hörte ich ein leises Summen und ruckartig drehte ich meinen Kopf zu dem Sessel neben mir. Ein kleines Mädchen, vielleicht 11 Jahre und mit langem blonden Haar, saß dort und schaute mich breit grinsend an. "Du musst Izuku sein oder?" fragte sie. Ich nickte zaghaft. "Das ist toll. Meine Mutter hat gesagt ich soll dich abholen" kicherte sie. "Abholen? Wo bringt ihr mich denn hin?". Ich war zunehmend verwirrt. "Oh... Du weißt noch gar nicht bescheid, stimmt ja" kicherte sie erneut. "Du liegst in diesem Moment im Krankenhaus und es schaut schlecht mit dir aus" sagte sie und ihr lächeln verschwand langsam. "W-was? Also heißt das...". Meine Augen weiteten sich geschockt. "Ja. Du wirst es Wahrscheinlich nicht schaffen. Wenn du mit mir kommst können wir es bisschen verkürzen aber wenn du kämpfen willst dann bleib" erklärte sie und fing am Ende wieder an zu lachen. "Egal wie du dich entscheiden wirst ich werde eh bei dir bleiben" kicherte sie und stand auf um in dem Raum rum zu hüpfen. Ich ließ das gesagte sacken und und starrte nachdenklich denn Boden an. Aber ich will doch gar nicht sterben! Ich habe ihn doch gerade erst wieder bekommen! Immer mehr Gedanken schossen in meinen Kopf und immer mehr Szenarios bauten sich zusammen. Was wohl passieren wird wenn ich wirklich sterbe? Was wird dann aus meinen Freunden? Aus Kacchan? Aus meiner Mutter? Ein stechender Schmerz in meiner Bauchregion ließ mich auf schreien. Sofort war das kleine Mädchen an meiner Seite und schaute mich ängstlich an. Meine Hand schnellte automatisch zu der schmerzenden stelle und drückten drauf. Etwas warmes lief an ihnen herunter und als ich mein Blick senkte war meine Hand sowie der Boden unter mir Blutrot. Auch an meiner Schulter konnte ich einen präsenten Schmerz spüren welcher aber von dem in meinem Bauch überdeckt wurde. Das kleine Mädchen legte ihre Hand auf meine Stirn und ich spürte sofort wie der Schmerz weniger wurde. Trotzdem lag ich keuchend vor Schmerzen am Boden, da ich von dem Sessel gerutscht war. Trotz meiner jetzigen Situation lächelte mich das kleine Mädchen an. "Das ist ein gutes Zeichen auch wenn es nicht so wirkt. Du kämpfst und das ist toll. Ich wusste sofort als ich dich gesehen habe das deine Zeit noch nicht gekommen ist" sagte sie. Ich schloss meine Augen und und versuchte mich auf meine Atmung zu konzertieren als eine erneute Schmerzwelle mich durchfuhr. Ich spürte wie mein Körper anfing zu zucken und wie die Worte des Mädchens leiser wurden, als sie versuchte mich zu beruhigen. Mein Kopf begann zu brummen und der Schmerz schwelte langsam ab. Ich konnte nur noch die Worte "du hast es geschafft" hören als ich in eine tiefe Ohnmacht fiel.

Please come back my dear// BakudekuWhere stories live. Discover now