Teil 3

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POV.Emaru

"Geht ihr jetzt?" fragte plötzlich jemand, ich drehte mich in die Richtung und sah meine Mutter. "Ja, wir fahren jetzt nach Hause, morgen ist schließlich wieder Schule!" - "Aber i...-/" ich hielt Kippei den Mund zu, sie musste ja nicht wissen das er mit seinen 16 Jahre nicht zur Schule geht, weil er zu schlau dafür war. "Ja das stimmt, wohnt der Junge bei euch? Bringst du ihn dann?" - "Ja Mum Kippei ist sehr fleißig weißt du, er ist wie ein Sohn für mich!" wow ich hatte es ausgesprochen und Kippei stand auch noch neben mir, wie peinlich... "Na dann macht euch auf den Weg!" lächelte sie. "Danke, wir sehen uns Mum!" sagte ich und verließ mit Kippei das Restaurant. "Warum sagst du das ich zur Schule gehe!" - "Soll ich einer 44 jährigen sagen, 'Er ist zwar erst 16 Jahre alt, aber er geht nicht zur Schule, weil er zu schlau dafür ist', wolltest du das ich das sage Kippei?!" ich schaute ihn an und sah das er etwas traurig drein sah. "Ach Kippei du weißt doch wie ich das meine...ich finde es toll das du so begabt bist." er schaute mich an und machte ein überraschtes Gesicht. "Wirklich?" - "Natürlich!" ich nahm ihn in den Arm, das machte ich so gerne. Er führte sich zwar oft wie ein Erwachsener auf, aber er war immer noch ein Kind, was ich so gern hatte. "Fahren wir nach Hause?" - "Ja..." also gingen zum Auto und stiegen dann ein. Dann machten wir uns auf nach Hause.

Als wir ankamen, stiegen wir aus und gingen ins Haus. Yamato und ich kauften uns ein Haus, weil wir es zu stressig fanden, mit einem 16 jährigen in einer 4 Raum Wohnung zu wohnen. "Yamato scheint noch nicht da zu sein." - "Ja stimmt wohl..." sagte ich und dann fiel mir ein das ich noch den Einkauf im Auto hatte. "Ich komm gleich wieder Kippei, ich hole noch schnell den Einkauf rein." - "Okay!" ich ging also raus und da sah ich gerade wie ein zweites Auto in unsere Auffahrt fuhr. Ich ging an mein Auto und holte den Einkauf aus dem Kofferraum. Als ich den Kofferraum schließen wollte umarmte mich jemand von hinten. "Guten Abend Herr Suoh..." hauchte mir jemand ins Ohr. Ich wurde leicht rot im Gesicht. "Willkommen zurück Herr Suoh..." ich schmiegte mich leicht an ihn. "Hat alles geklppt mit Kippei, ich hoffe er hat dir keinen Ärger gemacht." - "Nein er war heute eine gute Hilfe für mich." sagte ich und Yamato löste sich von mir. Ich machte den Kofferraum zu und drehte mich zu Yamato um. "Wirklich?" - "Ja er hat mir im Restaurant geholfen, beim einkaufen hat er nicht rum gemault." sagte ich. "Na dann..." seufzte Yamato erleichtert. Dann gingen wir gemeinsam rein. Ich zog meine Schuhe und Jacke aus und Yamato tat es mir gleich. "Auf was hast du Lust?" fragte ich Yamato, irgendwie hatte ich das Gefühl es falsch gefragt zu haben. "Im Schlafzimmer et...-/" ich hielt im eine Hand vor den Mund. "Ich meine das Essen, nicht den Sex." - "Ah...huch..." war sein Kommentar darauf. "Ja huch und was möchtest du?" - "Wie wär es mit Spagetti?" fragte er nach. "Ja hört sich gut an!" ich stellte mich also in die Küche und fing an zu kochen. Nach einer Stunde war ich dann endlich fertig. "Kippei! Yamato! Essen ist fertig!" rief ich sie und war gerade dabei die Töpfe auf den Tisch zu stellen. Yamato kam in die Küche und ich dachte er bringt gleich Kippei mit. "Wo ist Kippei?" - "Weiß nicht..." ich seufzte. "Ich geh ihn holen." sagte ich und ging hoch zu Kippeis Zimmer. Ich klopfte an. "Kippei kann ich rein kommen?" - "Ja..." ich öffnete die Tür und sah ins Zimmer. "Wie sieht es denn hier aus? Du solltest mal wieder aufräumen mein Freund!" - "Tut mir Leid wegen der Unordnung..." sagte er und schaute mich an. "Alles in Ordnung? Ich hab dich gerufen, das Essen ist fertig." - "Ja ich komme gleich." sagte er und ich verließ ohne ein weiteres Wort sein Zimmer. Ich ging wieder nach unten in die Küche. "Kommt er runter?" - "Ja er kommt gleich runter." ich setzte mich neben Yamato an den Tisch und wir fingen schon mal zu essen. Nach 5 Minuten kam dann auch Kippei nach unten. "Da bist du ja!" sagte ich als er sich hinsetzte. "Ja sorry..." - "Alles in Ordnung Kippei? Denkst du über etwas nach?" fragte nun Yamato ihn. "Na ja ich hab über das was Emaru vorhin zu seiner Mutter gesagt hat nachgedacht..." hm?... Über was der Sachen die ich gesagt habe hat er nachgedacht?! "Was hat er denn zu ihr gesagt?" frag doch nicht auch noch nach. "Er hat gesagt, ich wäre für ihn wie ein Sohn..." neben mir hörte ich wie sich Yamato verschluckte, aber er fing sich wieder schnell. "Du hast was?!" er schaute mich erstaunt an. "Was denn? Ich habe mir halt schon immer Kinder gewünscht..., und Kippei wohnt jetzt schon etwas länger bei uns und da hat es sich irgendwann so angefühlt..." ich fühlte wie ich traurig wurde, ich stand auf und stellte meinen Teller in die Spüle. "Ich gehe kurz auf die Toilette..." - "Warte Emaru..." ich hörte einen Stuhl nach hinten rücken und dann wurde ich auch noch vom gehen gehindert. "Hey ich hab nichts dagegen, auch wenn ich eher einen Bruder in ihm sehe." sagte Yamato und schloss mich in seine Arme. Stumm fing ich an zu weinen. "Ich liebe dich Emaru." sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf. "Ich dich doch auch Dummkopf..." ich drückte mich an ihn.

Nachdem wir uns wieder gelöst haben, habe ich das Geschirrt abgewaschen und Kippei hat es abgetrocknet. Dann als wir fertig waren, setzten wir uns alle drei auf die Couch. Nach eins, zwei Filmen entschieden wir schlafen zu gehen, aber ob Kippei heute Abend schlafen kann bezweifel ich. Yamato und ich gingen schnell in unser Zimmer und schon fing es an. Yamato drückte mich gegen die Zimmertür und fing an mich überall am Hals zu küssen. Dann zog er mir mein Oberteil aus und leider wurde unser tun dann unterbrochen. "Was ist das?" er schaute auf meinen verbundenen Ellenbogen. Ich seufzte und erzählte auch ihm was Kippei und mir heute passiert ist. "Es tut gar nicht mehr weh Yamato...lass uns weiter machen, ich hab nämlich Hunger auf dich...!" flüsterte ich verführerisch und ging mit dem Zeigefinger seinen Oberkörper entlang. "Wie du verlangst...!" sagte er nur und brachte mich zum Bett und schmiss mich auf dieses. Das geht bestimmt die ganze Nacht lang. Ich weiß noch wie das alles angefangen hatte...

Das Leben ohne euch, schlecklich! 💬Where stories live. Discover now