18. Wut und Verlangen

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So Leute hier ist auch schon das nächste Kapi.

Viiiel Spaß! ;D

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Michikos Sicht:

Er unterbrach mich, indem er mich plötzlich am Fussknöchel packte und mich zu sich zog. Es ging so schnell, dass ich gar nichts dagegen machen konnte. Als ich dann genau vor ihm stand, versuchte ich wieder zurück zu kriechen, aber er fasste nur an die Rückseite meines Kimonos und hielt mich zurück.

"Du bleibst hier.", hörte ich seine dominante Stimme über mir.

Ich sah mit weiten Augen auf die Bettwäsche unter mir, denn ich begriff nicht, wieso er so handelte. Es galt zwar als selbstverständlich, dass Frauen, die wie ich Kriegsbeute waren, den Clananführern gehörten. Was er also jetzt machte war also "normal", aber was ich nicht verstand war, dass er es erst jetzt machte. In meinen Augen war er nicht so ein Mann, aber irgendetwas versetzte ihn dazu, mich so zu behandeln.

Aber ich würde alles Erdenkliche dafür tun, dass Unheilvolle abzuwenden.

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Madaras Sicht:

Wieso stellte sie sich so an?! Ich hatte noch nie erlebt, dass eine Frau sich mir nicht hingeben wollte und da stand diese Uyeda vor mir und verhielt sich wie ein kleines Kind, dass man zu etwas Ungewolltes zwang.

Es machte mich wütender, als ich ohnehin schon war, aber gleichzeitig erweckte es in mir das Verlangen diese Frau zu beherrschen. Sie stellte eine gewisse Herausforderung dar, wenn auch nur eine klitzekleine.

Davon mal abgesehen, sah sie auch nicht gerade schlecht aus. Ihre langen Haare und ihre sehr weibliche Gestalt verstärkten das Verlangen in mir nur noch mehr.

Ich wollte sie... und ich kriegte immer was ich wollte.

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Michikos Sicht:

Plötzlich zog er an dem Stoff meines Kimonos und es rutschte runter, sodass der obere Teil meines Rückens frei vor ihm lag. Schnell fasste ich nach dem Stoff und wollte es wieder zurück ziehen, als er plötzlich meinen rechten Arm packte und mich mit einer schnellen Bewegung auf den Rücken drehte.

Oh nein.

Während ich ihm ängstlich in die Augen sah, versuchte ich meine Blöße so gut wie möglich mit den Händen zu bedecken.

"M-madara ich b-bitte dich, tu das nicht...", flehte ich leise, aber er schien gar nicht zuzuhören, denn stattdessen beugte er sich so weit runter, bis unsere Nasenspitzen sich fast berührten und sagte, während er mich mit seinen pechschwarzen Augen musterte:

"Du gehörst mir und ich kann alles mit dir machen, was ich will, hast du das verstanden, Uyeda?"

Ich hatte verstanden und deswegen schloss ich die Augen und versuchte mit Mühe, die Tränen zurückzuhalten, denn ich wollte ihm nicht auch noch die Freude über meine Schwäche gönnen.

Ich muss da jetzt durch. Es gibt keinen Ausweg.

Über mir hörte ich, wie Madara wütend ausatmete und ich öffnete die etwas feuchten Augen. Doch im selben Moment schloss er die Lücke zwischen uns, indem er seine Lippen auf meine legte und mich langsam aber bestimmend küsste.

"Hah!", keuchte ich erschrocken in den Kuss hinein, aber Madara ließ sich überhaupt nicht davon stören.

Es erschreckte mich so sehr, denn ich hatte nicht erwartet, dass er mich küssen würde. Ganz anders als gedacht, fühlte es sich nicht an, als ob er meinen Körper einfach benutzen würde.

Seine Lippen strichen sanft über meine und er biss mir leicht auf die Unterlippe.

Obwohl ich zugeben musste, dass es sich mehr als gut anfühlte, konnte ich ihn nicht einfach machen lassen. Ich legte meine Hände auf seine harte Brust und versuchte ihn wegzudrücken, aber statt wegzurücken, vertiefte er den Kuss jetzt nur noch mehr und wurde gleichzeitig immer verlangender.
Ohne zu wollen wanderten meine Hände von seiner Brust zu seinem Nacken und verweilten dort.

Als Madara das bemerkte, beendete er den Kuss plötzlich und löste sich von mir, sodass wir uns wieder, nur Zentimeter voneinander entfernt, in die Augen sahen.
Nachdem ich endlich meinen Schock überwunden hatte, sagte ich mit zitternder Stimme:

"W-was s-soll das?!"

Doch ich hätte lieber den Mund halten sollen, denn auf einmal richtete er sich auf und zog mich in seine Arme.

"Lass-!"

Weiter kam ich nicht, denn schon wieder lagen seine fordernden Lippen auf meinen und dieser Kuss ähnelte nicht im geringstem dem eben.
Seine Lippen fühlten sich nicht mehr sanft, sondern rau an und auch von der Zärtlichkeit war überhaupt nichts mehr zu spüren.
Immer wieder strich er mit der Zunge über meine Unterlippe, die jetzt blutig von seinen Bissen war, und drang dann schließlich mit Leichtigkeit in meinen Mund.

Von da an konnte ich mich nicht mehr im Geringsten gegen den Kuss wehren und versuchte nur ihn nicht zurück zu küssen, was mir seltsamerweise auch noch schwer fiel.

Als er dann endlich den Kuss beendete, ließ er mich einfach los und ich fiel wieder auf das Bett, unfähig, noch einen einzigen klaren Gedanken zu fassen.
Mit großen Augen sah ich zu ihm hoch, aber er drehte sich einfach nur um und lief zur Tür. Bevor er den Raum verließ rief er noch im Befehlston:

"Zieh dich um, wir gehen ins Dorf."

Danach fiel die Tür hinter ihm ins Schloss.

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Eternal LoveWhere stories live. Discover now