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"Und wie lief es?" fragte mein Freund sobald ich mich neben ihm auf das weiche Sofa in seine Arme fallen lies. "Es war gut, ich bereue es auf jedenfall nicht." "Siehst du hab ich doch gesagt" Tom schaute auf den Fernseher vor uns. "Es hat sich so angefühlt als wäre nie was gewesen. Wir konnten uns wie früher unterhalten und er hatte noch immer den selben Humor." erzählte ich. "Ich glaube seinen Humor behält man für immer oder? Oder haben sich unsere geändert?" Er schaute mich wieder an mit einem Grinsen. Ich schüttelte den Kopf. "Auf keinen Fall. Deine Witze sind nämlich noch immer alle schlecht" Ich lachte auf, jedoch verstummte ich schnell wieder da Tom seine Lippen auf meine presste. "Deine sind genauso schlecht" nuschelte er zwischen durch in den Kuss hinein. Ich schüttelte bloß den Kopf und legte eine Hand in seinen Nacken um ihn wieder an mich ran zu ziehen. 

Eine neue Woche hatte begonnen und ich saß mit meinem Manager Mark im Flieger auf dem Weg nach Paris, der Stadt der Liebe wie man so schön sagte. Tom saß nun auch in einem Flieger, jedoch ging es für ihn zurück nach London, da er dort bald anfing für einen neuen Film zu drehen. Wir hatten jedoch ausgemacht, sobald ich hier fertig war, fliege ich zu ihm rüber da es bei ihm eine Weile dauerte bis er wieder zurück nach New York konnte.

"Den ersten Termin hast du erst morgen Nachmittag, also hast du jetzt erst einmal frei. Bitte pass auf dich auf. Wenn was ist, ruf mich bitte sofort an und wenn du in die Stadt möchtest können wir dir auch einen Bodyguard organisieren." erklärte Mark als wir in unserem Hotel ankamen und wir zu unseren Zimmern liefen. "Ich glaube ich brauche noch keinen Bodyguard" sagte ich lachend. "Momentan ist ziemlich viel los in Paris, also sei dir dort mal nicht so scher." Wir kamen nun bei den Zimmern an und er gab mir meine Schlüsselkarte. "Ich hab noch ein wenig was zu tun, deshalb kann ich mir leider nicht die Stadt anschauen, aber dir wünsche ich dir viel Spaß" "Werde ich haben" Ich lächelte ihm noch einmal zu und schon verschwanden wir in unsere Zimmer.

Mein Zimmer war ziemlich groß, dafür dass ich hier drin alleine war und der Ausblick war ein Traum. Man konnte über die ganze Innenstadt schauen. Die Sonne machte das ganze noch viel schöner als es so schon war. Ich packte also meine Sachen aus und richtete mich für die nächsten 6 Tage ein. Obwohl ich die meiste Zeit eh von den Designern eingekleidet werde, nahm ich immer viel zu viel Zeugs mit. Aber mein Motto dabei war immer lieber zu viel als zu wenig.

Da es erst kurz nach 12 war, beschloss ich mich schnell um zuziehen und was essen zu gehen. Schließlich hatte ich das letzte vor 7 Stunden gegessen gehabt, da ich es nicht mochte in Flugzeugen zu essen.

Also suchte ich mir ein schönes Restaurant wo ich mich rein setzen und zu Mittag essen konnte. Ich wurde tatsächlich auch schnell fündig und setzte mich in das recht große Restaurant etwas weiter hinten hin, da ich keine Lust hatte von Paparazzis oder sowas beim essen erwischt zu werden. Das hatte mich letztens auch schon total verwundert als ich mich mit Harrison getroffen hatte, dass uns nicht ein Paparazzo aufgelauert ist.

Nach dem ich essen war, machte ich es mir zur Aufgabe ein paar Postkarten zu holen und im Hotel anschließend zu beschriften, damit ich sie an meine Familie und Freunde schicken konnte.

Am Abend hatte ich die Karten dann noch schnell abgeschickt gehabt und Mark und ich gingen zusammen was essen, da er auch irgendwann mal hunger bekommen hatte. Schließlich hatte auch er sich mal eine kleine Auszeit verdient.

Am nächsten Tag passierte nicht viel, außer das ich auf meinem kleinen Balkon saß und genüsslich meine Schokolade trank und dabei ein Buch laß. Gegen 3 fing ich dann jedoch an mich fertig zu machen, da wir in ein paar Stunden ein großes Dinner hatten wo die Models und Designer die in den nächsten Tagen zusammen arbeiteten zusammen kamen. Zum Glück kannte ich schon ein paar von vorherigen Shootings, jedoch waren auch Leute wie Bella Hadid und Kendall Jenner vor Ort, was mich umso nervöser machte. Schließlich waren das immer meine größten Inspirationen, vor allem Bella Hadid.

Ich entschied mich dazu ganz Casual anzuziehen um nicht unbedingt großartig im Mittelpunkt mit meinem Outfit zu stehen. Das war nicht so ganz mein Typ bei großen Events. 

Lips Of Honey° tom hollandWhere stories live. Discover now