Ich bin nicht Phelicia
Doch als wir uns damals trafen
Schien es plötzlich doch so wahr
Sollt mich selber Lügen strafen
Denn was so schön angefagen
Ist nun anders ausgegangenDacht' ich hätte nun gefunden
Wonach ich so lang gesucht
Doch mein Herz, es sei verflucht
Hab gesehen, was ich wollte
Auch als es schon längst verschwunden
Ich ertrug's, ertrug die Wunden
Und es hat mich aufgefressenDu begannst, mich zu vergessen
Die Momente die wir teilten
Wenn in Träumen wir verweilten
Fühlt' mich einst von dir verstanden
Doch die Seelenbande schwandenSchließlich bin ich aufgestanden
Hatte endlich Kraft zu geh'n
Dennoch bleib ich häufig stehn
Zweifelnd blicke ich zurück
Fühl' als hätt' ich mich verraten
Mich betrogen um mein Glück
Wo bin ich hineingeraten?Gebe zu, ich war verblendet
Habe uns're Kraft verschwendet.
Dennoch- ich wars nicht alleine
Alle Hinernisse, Steine
Haben wir zusamm' errichtet
Dennoch habe ich verzichtetJa, ich weiß ich bin gegangen,
Dennoch will ich dir noch sagen:
Ewig war ich dort gefangem
Ganz allein mit meinen Klagen
Schenkte dir mein Ohr, mein Wissen
Glaub mir, es hat mich zerrissenNoch hab ich dir nicht vergeben
Vielleicht kann ich das auch nie
Denoch werd ich weiterleben
Happy Birthday irgendwieFür L.
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Schmetterlingsgebete
PoetryLyrik schreiben ist wie Schmetterlinge fangen Ein erneuter Versuch zur Lyrik Folgeband von Rosenblütenträume