Bring the pain on - @Wirdana_625

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Ein Pinsel kratzte auf einer Leinwand. Eine Haarsträhne, ein sanft geschwungener Wangenknochen. Mit wenigen feinen Bewegungen entstand der schlichte Umriss eines Gesichts. Er legte den Pinsel weg und griff nach einem Weicherem, um die entstandenen Gesichtszüge zu schattieren und zu betonen. Es sah noch nicht nach viel aus, doch in seiner Vorstellung sah er schon das Endergebnis. Einen schönen jungen Mann mit asiatischen Gesichtszügen, zerzausten dunklen Haaren und funkelnden fast komplett schwarzen Augen. Der einzige Farbtupfer seine hellen Lippen, die in einem eleganten Rotton erstrahlen sollten. Doch als er sich ebendiesen zuwandte, stutzte er. Die Augen, die er gerade gemalt hatte wirkten lebendig. Er schluckte. Langsam erwachte er aus der Trance, die ihn immer ergriff, wenn er malte. Doch dieses Mal war es irgendwie anders. Er hatte das Gefühl den Mann, den er gerade malte schon einmal gesehen zu haben. Aber wo nur? Und warum hatte ihn dieser so fasziniert, dass er ihn in Gedanken versunken gemalt hatte? Das war normalerweise gar nicht seine Art. Ein plötzliches Geräusch riss ihn aus seinen Überlegungen. Er wollte schon erschrocken herumfahren, als ihm der Atem stockte. Er spürte einen scharfen Schmerz an seinem Hals. Eindurchtrainierter Körper schmiegte sich an ihn, ein Arm war um seinen Hals geschlungen. Das alles geschah innerhalb von Sekunden. Jemand stand hinter ihm und hielt ihm ein rasiermesserscharfes Messer an die Kehle, das seine Haut anritzte, sodass sich ein paar Blutstropfen sammelten und langsam seinen Hals hinunterrannen. Er traute sich kaum zu atmen. Der Pinsel, den er eben noch in der Hand gehalten hatte, um dem gemalten Gesicht weitere Details zu verpassen, fiel aus seiner Hand. Panik und Angst wallte in ihm auf, als er die Augen schloss. Was sollte er jetzt tun und was wollte die Person von ihm? Ein raues Lachen ertönte. „Kim Seokjin. Ich wusste, wir treffen uns wieder." Immer noch außer sich vor Angst und jetzt auch noch verwirrt brachte er kein Wort heraus. Seine Gedanken überschlugen sich. Woher kannte der Fremde seinen Namen? Würde er ihn umbringen? Gebannt starrte Jin auf sein halb fertiges Gemälde, als wollte er den skizzierten Mann dazu bringen ihm zu Hilfe zu eilen. Da ertönte wieder die leise und tiefe Stimme der Person, die ihn bedrohte. Diesmal schwang ein amüsierter Unterton in ihr mit. „Vielleicht sollte ich dir auf die Sprünge helfen, damit du dich an mich erinnerst." Als Jin nichts erwiderte, schnaubte die Person. „Dreh dich um!", befahl sie ihm scharf. Unsicher kam er dem Befehl nach. Als er das Gesicht sah, erschrak er. Vor ihm stand ein großer asiatisch aussehender Mann mit dunklen zerzausten Haaren und funkelnden fast schwarzen Augen, der komplett in Schwarz gekleidet war und immer noch ein Messer auf ihn gerichtet hatte. Der einzige zu sehende Farbtupfer waren seine hellen roten Lippen. Es war der Mann, den Jin gemalt hatte. Und jetzt wusste er auch wieder, woher er ihn kannte, was ihn noch weniger verstehen ließ, warum er anscheinend so fasziniert von ihm war.„Kim Namjoon." Der Name kam nur als ein leises Hauchen über seine Lippen. Seine Augen weiteten sich. Ein Auftragsmörder. Vor ihm stand ein Auftragsmörder. Aber wie war das möglich? Das erste und letzte Mal, dass er Kim Namjoon gesehen hatte, war, als ebendieser Auftragsmörder zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde. Er war damals einfach nur neugierig gewesen einen richtigen Prozess mitzuerleben und Kim Namjoons Prozess war zu der Zeit der einzige öffentliche Prozess eines Mörders gewesen. Und jetzt stand dieser Mörderin seinem Atelier, bedrohte ihn mit einem Messer und wusste aus irgendeinem Grund, wie er hieß. Auf Jins geschockten Gesichtsausdruck hin, hob sein Gegenüber nur eine Augenbraue. „Bevor du hier vor Angst kollabierst, es gab einen Grund bei den Leuten, die ich umgebracht habe. Ich töte nicht ohne Grund. Du musst dir also im Moment keine Sorgen machen." Er wog das Messer in seiner Hand, drehte es nach kurzem Überlegen um und hielt Jin den Griff hin. Wie hypnotisiert starrte er in Namjoons Augen. Sie zeigten genau wie seine Miene einen stahlharten Ausdruck. Jin meinte für einen Moment ein warmes Funkeln, das er nicht recht einordnen konnte, in ihnen gesehen zu haben, doch es verschwand so schnell wieder, dass er nicht wusste, ob er es sich eingebildet hatte. „Hier. Ich tue dir wirklich nichts, aber ich brauche deine Hilfe." Nur langsam beruhigte sich Jins Herzschlag. Er nahm das Messer und wich, so weit es ging, vor Namjoon zurück. Erst alser sich sicher war, dass er außer Reichweite stand, konnte er wieder normal denken. Viel zu viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. „Okay." Er atmete einmal tief ein und aus. „Bei was genau brauchst du meine Hilfe?" Ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf Namjoons vorher ausdruckslosem Gesicht aus und er ließ sich entspannt in einen der beiden cremeweißen gemütlichen Sessel fallen, die in einer Ecke des Raumes standen.„Komm doch erst mal her. Es ist doch ungemütlich, wenn du stehst." Jin schluckte. NamjoonsTonfall hatte sich verändert. Ein verführerischer Unterton hatte sich hineingemischt. „Ich...nagut." Sich innerlich wegen seiner Neugier verfluchend näherte er sich den Sesseln. Als er saß,beschleunigte sich sein Herzschlag wieder. Namjoon war nur einen Meter von ihm entfernt. Wie leicht könnte er ihn jetzt einfach angreifen und töten. Jin musste ihm wohl oder übel vertrauen. Einem Auftragsmörder vertrauen. Wenn das ein Horrorfilm wäre, wäre das die Stelle, an der er das Opfer anschreien würde, wie es nur so dumm sein konnte, einem Auftragsmörder zu vertrauen. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, dass von Namjoon für ihn keine Gefahr ausging. Zumindest keine körperliche. Namjoon sah für seinen Geschmack ein wenig zu gut aus. Wie konnte ein Mann auch nur so verdammt schöne lange Wimpern haben? „Ich kann es nicht fassen, was ich hier gerade tue.", sagte Jin, mehr zu sich selbst. Nachdem er sich wieder ein wenig gefangen hatte und seinen Blick unter Kontrolle gebracht hatte, räusperte er sich. „Also noch mal, bei was brauchst du meine Hilfe?" Namjoons Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln. „Ich muss deinen Stiefvater töten.", antwortete er ruhig. Jinerstarrte. „Du musst was?!" Namjoon seufzte. „Ich muss deinen Stiefvater töten und sein Hassauf dich ist seine einzige Schwachstelle. Also brauche ich dich, um an ihn ranzukommen." Geschocktes Schweigen seitens Jin folgte. Verzweifelt und erschöpft rieb er sich nach einigenMinuten Bedenkzeit über die Stirn. Was zur Hölle sollte er jetzt erwidern? Er hasste seinen Stiefvater zutiefst, was auf Gegenseitigkeit beruhte. Aber helfen ihn zu ermorden? Aber andererseits, sollte er nur um ihn zu retten, das Risiko eingehen, dass Namjoon wütend wurde und stattdessen ihm etwas antat? „Was...wie willst du das anstellen?", fragte Jin schließlich. Seine Hände zitterten. „Ich werdemich als deinen festen Freund ausgeben und du wirst mich deinen Eltern vorstellen. Dein Stiefvater wird überall bewacht, aber bei ihm zuhause wird er unvorsichtig sein, was mir einiges erleichtert.", erklärte er mir. „Äh, okay." Jin atmete noch einmal tief durch.  „Aber du musst mir davor versprechen, dass du weder mir noch meiner Mutter und meiner Schwester etwas antust und du danach für immer aus meinem Leben verschwindest." Namjoon stand aufund hielt ihm die Hand hin. „Versprochen. Gehen wir." Zögerlich folgte ihm Jin durch die Tür seines Ateliers nach draußen und stieg in sein Auto. Während der Fahrt hatte er Zeit zum Nachdenken. Jetzt wurde ihm klar wie unfassbar absurd die Situation war. Er war innerhalb einer Stunde von einem Auftragsmörder bedroht worden, hatte mit diesem Pläne geschmiedet, wie er seinen Stiefvater umbringen wollte und hatte sich dazu bereit erklärt seinen festen Freund zu spielen.Dabei störte ihn der letzte Part überraschend wenig. Wer könnte es ihm auch übel nehmen, dass er diesen Mann heiß fand. Das war einfach ein Fakt. Da war natürlich noch sein Beruf, wenn man das so nennen konnte, und dass er einfach so Menschen tötete, aber er musste zugeben, dass er nichts dagegen hätte Namjoon zu küssen. War das abnormal, dass er Angst vor ihm hatte, sich gleichzeitig aber auch von ihm angezogen fühlte? Bei diesem Gedanken errötete Jin leicht. Aber wie war Namjoon aus dem Gefängnis entkommen? Er war immerhin zu lebenslänglich verurteilt worden. Außerdem würde er bald seinen Stiefvater töten. Mit Jins Hilfe. Ein kalter Schauer lief über seinen Körper. Jin bremste und hielt schließlich vor dem Block an, in dem sich seine Wohnung befand. Er stieg aus und stieg die Treppe hinauf bis er vor seiner Haustür stand und aufsperrte. Gerade wollte er die Tür hinter sich schließen, als er Namjoon erblickte, der davor stand. Verwirrt blinzelte er. Namjoon war immer noch da. „Du hast doch nichts dagegen, wenn ich bis zu dem Treffen morgen bei dir übernachte oder?" „Ich...nein.", stotterte Jin und ließ ihn herein.Namjoon lief ins Wohnzimmer und ließ sich dort auf die Couch fallen, während Jin in die Küche ging und ihnen einen Tee zubereitete. Danach balancierte er ihn vorsichtig auf einem Tablett ins Wohnzimmer und stellte ihn auf dem Fernsehtischchen ab. Namjoon bedankte sichund schließlich saßen beide schweigend mit ihrer Tasse Tee auf der Couch. Jins Gedanken rasten, aber er konnte sich in Namjoons Nähe einfach nicht konzentrieren. „Wie soll das ablaufen, also, du weißt schon, wie sollen wir uns als Paar verhalten?", begann er zögerlich, weil er das Schweigen nicht mehr ertrug. „Komplimente, Händchen halten, Küsse, wie man sich halt in einer Beziehung verhält.", antwortete Namjoon nach einer kurzen Pause. Er stellte seine Tasse wieder auf das Tablett und nahm auch Jin sanft die Tasse aus der Hand.„Warum?" Er drehte sich zu Jin und beugte sich vor bis sie nur noch ein paar Zentimeter trennten. „Müssen wir das testen?" Das letzte Wort war nicht mehr als ein Wispern. Wie hypnotisiert fixierte Jin Namjoons Lippen, die immer näher kamen und er bewegte sich automatisch ein wenig nach vorne. Ihre Lippen streiften sich leicht. „Kim Seokjin. Mit dir habe ich nicht gerechnet.", murmelte Namjoon, bevor er Jins Kinn anhob und ihn küsste.Jin seufzte wohlig auf, als er den Druck von Namjoons Lippen spürte. Namjoon schmeckte süßlich und leicht nach Minze. Weich bewegten sich ihre Lippen gegeneinander. Bald darauf intensivierte sich der Kuss, Jins Hand krallte sich in Namjoons Haare, was diesem ein leises Keuchen entlockte. Namjoon beugte sich stärker über ihn, leckte über Jins Lippen und bat mitseiner Zunge um Einlass, der ihm von Jin sofort gewährt wurde. Ihre Zungen umspielten sich wild und der Kuss wurde leidenschaftlicher, als Namjoon ihn nach hinten auf die Couch drückte und sich zwischen Jins Beinen niederließ.In diesem Moment klingelte Jins Smartphone. Schnell fuhr er hoch und löste sich mit rot glühenden Wangen und zerzausten Haaren von Namjoon, um den Anruf anzunehmen. Ein Freund von Jin meldete sich und fragte, ob er Lust hätte mit ihm heute feiern zu gehen. Er überlegte, verneinte nach einem unsicheren Blick zu Namjoon jedoch. Dann legte er auf und drehte sich wieder zu ihm. Ein merkwürdiges Schweigen lag in der Luft. Man sah ihnen auf jeden Fall an, was sie geradegetan hatten, dachte Jin verlegen. Das Schweigen dauerte an. Als es schier unerträglich wurde, brach er die Stille. „Wo willst du  eigentlich schlafen? Die Couch ist zu klein und ich habe keine Matratze da." Mit immer noch roten Wangen sah er zu Boden. Namjoon streckte den Arm aus und hob sein Kinn an, damit er ihm in die Augen sehen konnte. „Dann werde ichwohl oder übel in deinem Bett schlafen müssen.", erwiderte er sanft, aber bestimmt. Jin starrte ihn nur an und konnte nicht vermeiden sich wieder in seinen dunklen Augen zu verlieren. Warum musste Namjoon nur so gut aussehen? Außerdem war er so freundlich und warm zu ihm, dass er sich bei ihm einfach wohl fühlen musste. Da hatte er immer gedacht eine gute Menschenkenntnis zu haben und jetzt schwärmte er für einen Auftragsmörder, der bereits etliche Menschen auf dem Gewissen hatte. Wie konnte jemand wie Namjoon dazu fähig sein kaltblütig Morde zu begehen? Was hatte er gesagt? Er tötete nicht ohne Grund. Was war wohl der Grund für den Mord an seinem Stiefvater? Auf einmal kamen ihm wieder Zweifel, ob er das wirklich durchziehen könnte. Konnte er wirklich zulassen, dass sein Stiefvater umgebracht wurde? Konnte er Beihilfe zum Mord leisten? Morgen nach dem Treffen mit seinen Eltern, nach... dem Mord, würde Namjoon wieder gehen. Würde sein Leben einfach normal weitergehen? Ging das nach diesem Vorfall überhaupt noch? Abrupt wurde er durch Namjoons Stimme aus seinen Gedanken gerissen. „Sollten wir langsam schlafen gehen? Es ist schon relativ spät." „Ja. Ja, natürlich", entgegneteJin gedankenverloren. Als sie schließlich nebeneinander im Bett lagen, konnte er nicht einschlafen. Sein Körper war zu angespannt. Zu viele Gedanken, die er nicht recht zu fassen bekam, schossen durch seinen Kopf. Außerdem machte ihn Namjoon nervös. Wie konnte dieser Mistkerl nur so seelenruhig einschlafen, während er stocksteif neben ihm lag und vor Aufregung zitterte?  Zaghaft drehte er sich zu Namjoon um und beobachtete ihn, wie er schlief. Oder gab er nur vor zu schlafen? Er bildete sich ein, seinen Mundwinkel zucken gesehen zu haben. Empört stützte er sich auf seinen Ellenbogen. Das war ja nicht zu fassen, Namjoon machte sich doch über ihn lustig. „Du schläfst nicht.", stellte er laut fest, woraufhin der Angesprochene die Augen aufschlug und grinste. „Nein, tu ich nicht.", bestätigte er, weswegen er sich einen bösen Blick von Jin einfing. „Du bist so ein..." Jin wollte schon zu einer Tirade ansetzen, als Namjoon ihn daran hinderte, indem er ihn einfach an sich zog und küsste. Während sie leidenschaftlich ihre Lippen gegeneinander bewegten, zog Namjoon Jin auf seinen Schoß. Ohne zu zögern öffnete dieser seinen Mund, um ihm Einlass zu gewähren, was einen Kampf um die Dominanz entfachte. Der Kuss wurde erst wieder gelöst, als Jin nach Luft schnappen musste. Ungläubig und fasziniert sah er in Namjoons Augen, die in dem dunklen Zimmer nur das Mondlicht reflektierten. Eine elektrisierende Spannung erfasste ihn. Namjoons Blick ließ ihn erschaudern, so viel Begehren konnte er darin erkennen. Sollte er es wagen? Insgeheim wusste er, dass er nicht darauf verzichten wollte. Er war schon immer eher ein Einzelgänger gewesen. Aber dieses Gefühl, das ihn durchdrang, wenn er bei Namjoon war, war einzigartig. Verrückt, wenn man bedachte, dass er ihn erst wenige Stunden kannte und er noch dazu ohne Gewissensbisse Menschen umbrachte. Doch dieser Mann ließ ihn trotz seiner Gräueltaten als erste Person wirklich lebendig fühlen. Er war sich im Klaren darüber, dass er keine Beziehungmit ihm eingehen konnte, dass was sie im Moment verband nicht dauerhaft war. Und gerade deswegen ließ sich Jin darauf ein. Er wollte alles von ihm. Das gab er Namjoon auch zu verstehen, als er in ihrem Spiel die Führung übernahm, ihn weiterhin küsste und entschieden an seinem Oberteil zog. Nachdem es verschwunden war, unterbrach er den Kuss und ließ seine Hände über seinen Oberkörper wandern, während er kleine Küsse darauf verteilte und an manchen Stellen saugte. Schon bald kam er an NamjoonsHose an, die sich bereits deutlich ausbeulte und fing an seine Länge durch den Stoff zu massieren. Ein selbstzufriedenes Grinsen machte sich auf Jins Gesicht breit, als er an seinem Stöhnen hörte, wie sehr er es genoss. Ungeduldig und hungrig auf mehr beeilte er sich ihm dieHose und seine Boxershorts abzustreifen, aus dem ihm Namjoons steifes tropfendes Glied hervorsprang, auf dem sich bereits die Vorsamen gebildet hatten. Gebannt fixierte er es und legte schließlich fest seine Hand darum, um es zu massieren. Doch Namjoon hielt ihn zurück. Seine dunklen Augen funkelten ihn mit lusterfülltem Blick an. „Du bist dran.", flüsterte er mitrauer Stimme, was Jin auf seine Lippe beißen ließ.Ohne Zeit zu verlieren drehte er sich herum, sodass er auf dem noch vollständig angezogenen Jin landete und begann ihn zu entkleiden. Jin selbst war wegen Namjoons tiefem Stöhnen schon vollständig erregt, was dieser nur begrüßte, als Jin nackt vor ihm lag. Quälend langsam begann er dessen Erektion zu pumpen, während seine andere Hand zu Jins Eingang wanderte. Dieser kam aus dem Stöhnen gar nicht mehr heraus. So erregt war er gefühlt noch nie gewesen. Sein Glied war komplett prall und er verspürte durch den dicken Vorhang aus Erregung nicht einmal den Schmerz durch das Eindringen von Namjoons Fingern. Als Namjoon seinen Punkt traf, wurde ihm kurz schwarz vor Augen. Mit einem lauten Stöhnen warf er seinen Kopf nach hinten. Er war so erregt, sein Glied schmerzte schon, dass er nicht mehr anders konnte und Namjoon keuchend anbettelte, ihn endlich zu nehmen. Keiner hatte ihn bisher dazu gebracht um mehr zu betteln. Doch Namjoon tat ihm den Gefallen, positionierte sich vor Jins Eingang und versenkte sich langsam in ihn. Nachdem Jin sich an seine Größe gewöhnt hatte, fing er an sich zu bewegen und immer schneller in ihn zu stoßen. Als er dabei mehrmals genau in seinen Punkt traf, konnte Jin nicht mehr an sich halten und schrie seine Lust laut hinaus, während er kam und sich zwischen ihnen ergoss. Erregt verengte er sich noch mehr. Nach einigen weiteren Stößen kam auch Namjoon mit einem lauten Stöhnen und ließ sich erschöpft und außer Atem neben Jin fallen, der keuchte. Sobald ihr Atem wieder etwas ruhiger wurde, zog Namjoon Jin in seine Arme und küsste ihn sanft, bevor sie aneinandergeschmiegt einschliefen. Am nächsten Morgen wachte Jin immer noch erschöpft auf und blinzelte geblendet in die warme Morgensonne. Dann fiel sein Blick auf Namjoon, der ihn grinsend beobachtet hatte und ihm sogleich einen guten Morgen wünschte. Nachdem Jin geduscht hatte, ging er in die Küche, um ihnen Frühstück zu machen. Währenddessen zog sich Namjoon an. Gehetzt kam er gleich darauf in die Küche gestürzt, jedoch nicht, um sich zu Jin zu gesellen. Schon als er seinen starren Gesichtsausdruck erblickte, wusste Jin, dass etwas passiert war. „Ich muss gehen.", teilte Namjoon ihm mit. „Was? Ich dachte..." „Jemand muss mich verpfiffen haben. Auf jeden Fall ist die Polizei auf dem Weg hierher und ich will dich da nicht mehr mit reinziehen als nötig.", unterbrach ihn Namjoon. „Aber..." Jins Mundwinkel sanken nach unten. Er versuchte es zu verstecken, aber er fühlte sich verletzt, obwohl er wusste, dass es nicht Namjoons Schuld war und es eh nie funktioniert hätte. Also zwang er sich zu einem falschen Lächeln, als Namjoon eilig die Wohnung verließ und unterdrückte seine Tränen. Jetzt war er wieder allein.

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