28-Landon

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Eine weitere Woche bin ich im Krankenhaus und ich hoffe in Zwei Tagen Nachhause zu können. Langsam nervt es mich, ich mache nichts anders außer rausgehen für eine halbe Stunde und dann im Zimmer sitzen. 

Ich lese die Bücher die mir Kenneth mitbringt und mache meine Schulaufgaben aber ansonsten sitze ich im Bett herum und warte. Mir geht es schwankend. Mal geht es mir super und dann, keine Fünf Minuten Später, richtig beschissen. 

Heute ist es wie immer, ich sitze draußen und darf nicht viel machen außer einfach dumm rumsitzen. "Da bist du ja Landon. Ich bin Phoenix und passe heute auf dich auf." Ich sehe den Mann an der in seiner Pfleger Uniform neben mir platz nimmt und Feuerrote Haare hat. Ich nicke und er lächelt mich an. Seine Blauen Augen passen überhaupt nicht zu seinen Haaren aber ich muss es nicht tragen. 

"Später will Dr. Domenico nochmal mit dir sprechen. Das sollt ich dir ausrichten von der Frühschicht." Ich nicke und sehe mich weiter um und sehe den Jungen vom letzten mal wieder. Er hält den Ball auf bevor er zu mir rollen kann. Er meidet auch meinen Blick und sieht nur auf das Schwarze Armband, ich weiß echt nicht was er für ein Problem mit diesem Scheiß Armband hat. 

Ich sehe einfach weiter bis ich keine Lust mehr habe. "Ich will auf mein Zimmer." Sage ich und Phoenix nickt, "dann komm." Damit stehen wir auf und laufen zurück auf die Station und laufen auf mein Zimmer. Ich lege mich ins Bett und er schließt mich an die andere Geräte an. "Wenn was ist, ruf einfach." Ich nicke und damit geht er aus dem Zimmer und schließt die Tür leise hinter sich. 

Ich sehe einfach aus dem Fenster und schließe die Augen und denke an Conan. Drei Wochen in den alles passiert sein kann. Ich will mit ihm sprechen und ihn sehen aber Kenneth bekommt entweder nichts raus oder er will es mir einfach nicht sagen. 

Die letzten Zwei Tage kam er nicht vorbei was mich schon überrascht hat. Er kam sonst immer aber vielleicht hat er keine Lust mehr auf mich aufzupassen, ich habe die Schnauze auch voll davon hier zu sein. 

Jeden Tag ist es gleich, ich wache auf, es gibt Frühstück, dann kommen die Ärzte und sehen nach mir, ich gehe ins Bad und mache mich da fertig und dann warte ich oder lerne. Dann gibt es Mittagessen und meist gehe ich dann am Nachmittag für eine halbe Stunde raus bevor ich den Rest vom Tag auf meinem Zimmer sitze und warte. Mehr kann ich nicht machen, ab und zu sieht noch eine Schwester nach mir aber das ist auch nichts besonders. 

Ich bin meist allein. Meine Freunde können auch nicht immer kommen weil sie in die Schule müssen oder aber andere Aufgaben haben wie Finnegan. Der muss ein paar Sachen für seinen Vater machen, Jaspin arbeitet mit Godric an seiner Beherrschung. Percy ist in der Schule zusammen mit Lenox, Meikel und Erian.

Arden ist auch in der Schule und Carlisle ist auch dort oder mal bei Helen. Somit bin ich allein und der Rest meiner Familie kommt mich nicht besuchen und das wundert mich auch nicht. Die sind froh wenn sie mich nicht ertragen müssen und ich bin froh wenn ich deren Gesichter nicht sehen muss. 

Ich bin wirklich froh darum das sie auch nicht da sind, denn ich dürfte mir mal wieder einiges anhören und darauf habe ich wirklich keine Lust. Ich habe andere Sorgen und weiß nicht wie ich die beseitigen kann damit ich normal weitermachen kann. 

Ich weiß nicht was mit mir los ist und mir kann auch keiner eine Antwort darauf geben und das macht mich wütend und ängstlich zugleich. Ich weiß nicht wie ich darauf reagieren soll wenn ich wieder so einen Anfall habe, mir kann keiner sagen was passiert wenn ich mal wieder an meinem Blut ersticke oder sonst was passiert.

Wäre Nelson nicht gewesen dann wäre ich keine Ahnung wann gefunden worden und vielleicht jetzt wirklich in einem Sarg und dann hätte Conan noch mehr gelitten. Ich schließe die Augen und öffne sie dann wieder als die Tür sich öffnet. 

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