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it took me some time, but i figured out, how to fix up a heart, that i let down.
Die beiden Wochen danach tauchte Niall nicht auf und langsam gab ich die Hoffnung auf, dass er überhaupt wieder ins Café kam. Ich hatte auch keine einzige Nachricht bekommen, die dieses Verhalten erklärte.
Und dann versuchte ich einfach mein Leben weiter zu leben, wie es vor Niall gewesen war. Doch auch ohne Niall war mein Leben nicht mehr so wie vorher; abgesehen davon, dass mein Geburtstag am nächsten Samstag war, natürlich durfte ich auch noch arbeiten, würde ich bald beim produzieren eines Albums mithelfen, was seit ich denken kann, mein größter Traum gewesen war. Allerdings war es nicht das Album von irgendeiner x-beliebigen Band, sondern mein Vater hatte mir durch seine Kontakte (Nein, er ist nicht bei der Mafia) und die Unterstützung eines alten Freundes einen Platz beim Produzieren des neuen Albums von One Direction besorgt.
Wundervoll.
Aber es gab noch mehr, One Direction musste das Album auf Tour aufnehmen, was hieß das ich teilweise mit touren würde. Nur teilweise, weil ich immer noch studierte und bis zum Sommer noch weiter Unterricht hatte, den ich glücklicherweise zum Großteil Online nehmen konnte.
Ich wusste es natürlich nicht erst seit gestern, sondern seit dem Tag wo ich Niall kennengerlernt hatte. Doch jetzt war da absolute Funkstille zwischen uns und ich hatte keine Ahnung wie ich ihm dann erzählen wollte, dass ich Co-Produzentin seines neuen Albums war und noch mit seiner Band auf Tour gehen würde.
Es war einer der ruhigeren Samstage, wo Reagan und ich oft nichts zu tun hatten. Wir beide saßen mit einem Kaffee, natürlich normalen und nicht so ekelhaft süßes Zeug wie Niall es trank, auf den Boden und warteten sehnsüchtig auf Kunden und hofften inständig das unser Chef nicht kam.
Die Schicht zog sich wie Kaugummi und irgendwann hörten wir wie jemand reinkam. Reagan und ich prügelten uns förmlich darum wer den Kunden bedienen, wobei ich gewann, da ich ihr drohte wieder Kaffee über sie zu schütten woraufhin sie sehr leise war.
Ich stellte meine Tasse weg und ging zum Tresen, um die Bestellung auf zu nehmen, ich stellte mich hinter die Kasse, zog meinen Zopf fest und strich meine Schürze glatt, bevor ich aufsah und sah wer da vor mir stand.
Niall ich-melde-mich-für-wochen-nicht Horan stand da und lächelte mich an. Mein Lächeln hingegen verschwand so schnell wie Niall mich beim letzten Mal Fragen gefragt hatte und ich sah ihn abwartend an. „Hi", sagte er etwas unsicher und auch sein Gesicht spiegelte diese Unsicherheit wider.
„Dein Ernst? Zwei Wochen höre ich absolut NICHTS, rein GAR NICHTS, nicht mal EINE Nachricht und dann kommst du und sagst HI?", schnauzte ich ihn an und verschränkte meine Arme. „Erklär's mir!"
„Hey, es tut mir leid. Wirklich. Du weißt ja, Ich geh bald auf Tour und-", erklärte Niall, aber ich unterbrach ihn. „Ja Niall, ich weiß das du auf Tour gehst", ich tat mein Bestes, meine Stimme leise zu halten. „Ich verlange ja keine Paragraphe, dafür hat niemand Zeit, aber wenigstens ein kurzes ‚Hey ich kann die nächsten Wochen erstmal nicht kommen' hätte gereicht. Ich habe dir mindestens 5 Nachrichten geschrieben und du hast auf Keine einzige reagiert und ich habe auch sehr viel zu tun. Ich habe nächste Woche Samstag Geburtstag und muss was organisieren dafür, ich habe Uni stress, muss arbeiten und die Produktion eines Albums vorbereiten."
„Es tut mir leid was soll ich jetzt noch sagen? Bitte, Diana, Noelle, Eleanor, Rose oder wie auch immer du heißt, kannst du mir bitte verzeihen? Bitte? Ich mag es echt gerne mit dir zu reden, es ist eine Flucht vor dem Alltag", ich hatte nicht mitbekommen wann er seine Sonnenbrille abgenommen hatte, aber seine blauen Augen strahlten so viel Schuldbewusstsein aus, das es mir fast leidtat, ihn so angeschnauzt hatte.
Ich seufzte und schaute ihn an. „Einen Cinnamon Latte mit extra Zucker?", fragte ich, obwohl mir die eigentlich schon klar war. Niall lächelte glücklich und setzte sich glücklich auf einen der Barhocker am Tresen.
„Nächste Woche hast du schon Geburtstag?", fragte Niall während ich seinen Kaffee machte ich. Ich nickte kurz und beendete meine Arbeit bevor ich die Tasse vor Niall hinstellte und dann meine eigenen Kaffee nahm und einen Schluck trank.
„Jap", meinte ich, „ich komm mir irgendwie noch nicht vor wie 20. Das hört ich so alt und erwachsen an. Außer du heißt Niall Horan."
Er sah mich beleidigt an und es sah genauso lustig aus wie der Ente-mit- -Blick. Ich lachte kurz, doch dann sah ich das er mich ernst ansah und ich auch mein Gesicht wurde Ernst.
„Ich dachte du interessierst dich sowieso nicht für mich. Deshalb habe ich dir nicht geschrieben. Ich dachte es macht für dich keinen Unterschied, weil du mich eh nicht magst", sagte Niall und wandte seinen Blick sehr angestrengt auf seinen Kaffee, der für ihn wohl plötzlich das interessanteste der Welt für ihn war.
Mein Gesichtsausdruck nahm sanfte Züge an und ein Lächeln umspielte meine Lippe. „Natürlich mag ich dich und natürlich macht es für mich einen Unterschied ob da jemand anderes außer Reagan ist mit dem ich mich unterhalten kann. Außerdem, genieße ich es sehr mit dir zu reden, also hast du nächste Woche Sonntag Zeit und Lust auf meine Geburtstagsparty zu kommen?"
