In meinem Herzen

462 23 0
                                    

Nach den Erzählungen meiner Mutter sah ich diese nur verwirrt an. Ich hatte zwar alles bestens verstanden, es war aber zuviel um es direkt aufzunehmen. Meine Mutter lachte und legte ihre Hand auf meinen Kopf. Scheinbar sah sie, wie mich die Lage überfordert.
"Nochmal in kurz, ich gebe dir meine 'Lebende' Chakrahälfte und nehme deine 'Tode' Chakrahälfte", grinste sie. Einleuchtend...
"Aber... dann ist es so als ob ich dich töte...", zögerte ich und sah sie traurig an.
"Ach, tot bin ich sowieso schon. Außerdem möchte ich unbediengt meinen Geliebten im Himmel wieder sehen. Und du musst deinen Geliebten jetzt vor dem Dämonen retten, also sollten wir uns beeilen", sagte meine Mutter tröstend.
"Aber ich habe noch so viele Fragen. Ich will noch so viel erzählen und-... ICH KANN DICH NICHT NOCHMAL GEHEN LASSEN", protestierte ich, die letzten Worte schreiend und mit Tränen in den Augen.
Meine Mutter schloss die Augen und lächelte.
"Ach Saraki... ich lebe doch in dir weiter. Nicht nur wegen dem Chakra was ich dir von mir gebe, sondern auch in deinem Herzen", flüsterte sie und drückte sich an mich.
Wieder bahnte sich eine Träne aus meinem Augenwinkel und ich genoss die Wärme meiner Mutter noch einmal.
Es war so wie... früher...

Nach kurzer Zeit lösten wir uns wieder und meine Mutter griff nach dem Kunai um meinen Hals.
"Ich habe dir die ganze Zeit von oben zugeschaut und muss sagen das du echt stark damit bist. Du bist eine der besten Kunoishi die ich je gesehen hab", grinste sie und drückte mit dem Zeigefinger in ihre rechte Backe.
"Du schaust mir immer zu?", fragte ich verwirrt.
"Das ist wohl so bei Müttern", grinste sie.
"Aber jetzt ist es soweit, Saraki", fügte sie hinzu.
Sie griff nach meinen Händen und umklammerte sie.
Weiße Shakraflammen umhüllten sie.
"Aber Mama... was soll ich denn wieder auf der Erde machen? Ich habe dort keine Aufgabe also...", fing ich hektisch an und versuchte sie irgendwie dazu zu bringen, mich bei ihr bleiben zu lassen.
"Ach Saraki. Muss es denn einen Grund geben? Leb doch einfach dein Leben als Ninja, so wie ich es tun wollte. Gründe eine Familie, gründe unseren Clan erneut. Mach einfach das was du nach dem Aufstehen machen willst", lächelte sie. Das Kunai um meinen Hals glänzte weiß auf und begann zu schweben.
Ich kenn mich damit zwar nicht aus, aber ich weiß soviel das es bald soweit ist.
"Mama ich-...", begann ich tränend, wurde aber von ihren Worten unterbrochen:
"Saraki, falls du noch fragen hast, Senkido wird sie dor sicher beantworten könne. Wie gesagt, er ist ein alter Freund.
Aber jetzt wird es Zeit für dich, wieder auf die Erde zu gehen.
Pass bitte auf Sasuke auf, bevor der wieder was anstellt.

Sei du selbst Saraki, und werde eine Großartige Kunoichi"

Saraki Uchiha | Edo TenseiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt