Kapitel 2: Was soll ich sein?!

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Akio's pov:

Ich hatte keine Ahnung wo ich bin. Ich fühlte etwas kaltes unter mir, es fühlte sich wie Eisen an. Mein Körper war schwer, ich konnte ihn nicht bewegen - kein Stück. Und auch meine Augen wollten sich nicht öffen. Ich versuchte etwas zu sagen aber aus meinem Mund kam nichts. //Mein Körper fühlt sich so schwer an...Wo bin ich nur? Es ist kalt..// Ein paar Minuten lag ich da..oder ein paar Sekunden? Ich weiß es nicht - ich hatte kein Zeitgefühl aber ich spürte, wie mein Körper sich langsam erholte und ich anfangen konnte mich zu bewegen. Erst meine Beine etwas, dann meine Arme, ich öffnete meinen Mund etwas und atmete tief aus. Ich schreckte zusammen, als ich viele Stimmen leise murmeln hörte, die Stimmen waren tief //Es sind alles Männer oder? Zumindestens hört es sich so an..// dachte ich und traute mich endlich meine Augen zu öffnen.

Ein grelles Licht strahlte in meine Augen, vermutlich von einer Lampe. Ich hielt meine Hand als Lichtschutz an meine Stirn und meine Augen gewöhnten sich langsam ans Licht, bis ich etwas erkennen konnte. Gestalten hinter dem Licht, wer genau konnte ich nicht erkennen. ,,Chiyo! Dein Monatsmensch ist wach! Und er ist echt süß!" Sagte eine der Gestalten und ich merkte, wie ich einen verwirrten Blick bekam und flüsterte ,,Was bin ich?.." Ich schreckte zusammen, als ich eine kalte Hand an meinem Rücken spürte und in diesem Momente merkte ich, dass ich meine Klamotten nicht mehr an hatte. Ich spürte wieder die Hand an meinem Rücken und rücke weiter an das Licht heran. Hinter mir kicherte die Person ,,Empfindlich~" ,,E-etwas.." entgegnete ich schüchtern und kauerte mich zusammen.

Ich schaute kurz auf den Boden und bemerkte, dass die Person an mir vorbei zu den anderen Gestalten ging. Vor neugier schaute ich langsam hoch und bemerke jetzt erst, dass das kalte Eisen, auf dem ich sitze der Boden eines Käfigs ist. Sofort bekamm ich Panik ,,L-lasst mich hier raus!" Ich griff nach den Stäben und rüttelte an ihnen. ,,Hahaha~" lachte eine andere Stimme, etwas höher als die anderen und sie klang warm, etwas vertraut ,,Akio~ Du solltest dich beruhigen. Dir wird niemand etwas tun, wenn du brav bist" Ich schaute fassunglos und ich merkte, wie ich im Erdboden versinken wollte, als ich die Stimme erkannte ,,M-mei?" Fragte ich vorsichtig in die Richtung, von wo die Stimme kam.

Mei war in meiner Klasse gewesen und wir arbeiteten zusammen im Cafe, weswegen ich überrascht war, dass sie es war. Plötzlich ging das Licht der Lampe aus und kurze Zeit später wurde es komplett dunkel. Bis ein großes Licht anging und meine Augen einen Augenblick wieder brauchten, um sich an das Licht zu gewöhnen. Ich konnte sie sehen - alles, und jeden.

An meinen Haaren wurde ich raus aus dem Käfig gezogen ,,L-lass mich los!" Ich versuchte mich zu wehren und die Person weg zu schubsen aber im Gegensatz, zog sie mich weiter in die Nähe einer Wand und schubste mich dagegen. Leise seufzte ich vor Schmerz auf und fasste mir an meinen Kopf. Ich traute mich, und guckte langsam hoch zu der Person ,,M-Mei...Wieso?"  ,,Ach Akio..~ Das hier wird dir gut tun." Sagte sie kalt, grinste und drehte sich um. Vor Panik krabbelte ich los und hielt mich an ihrem Bein fest //Was tue ich hier?!// Schrie ich sie in meinem Kopf an aber aus meinem Mund kam nichts... Sie hebte ihren Fuß an und stieß mich von ihr.

Vor Schmerz krümmte ich mich zusammen, ihren Tritt in meinen Magen hatte ich nicht erwartet. Mit Tränen in den Augen schaute ich sie an, aber sie stand nicht mehr dort. Ein Mann, viel viel größer als ich, schwarze Haar, rot-lila Augen, er grinste fies und pervers zugleich, mich an und hockte sich dann vor mich. Er legte seinen Finger unter mein Kinn und drückte nur mit einem Finger meinen Kopf nach oben, damit ich ihn angucken muss. ,,Er ist süß. Ziemlich klein, zierlich, empfindlich, vielleicht etwas dünn aber das bekommt man hin." Sagte der Junge und lies mich los. Ich war so verwirrt, ich konnte nicht denken. Mir ging zu viel durch den Kopf. Ich spürte Hände an meinem Hals und schreckte zusammen,ich wollte nach hinten gehen um mich diesen Händen zu entziehen aber es ging nicht. Die Hände legten mir ein Halsband um //E-ein Halsband?!// Und eine Leine..aus Eisen. Ich guckte die Leine entlang zu den Händen, über die Hände die Arme entlang bis ins Gesicht der Person. Es war immernoch der gleiche Mann und schließlich zog er mich an der Leine an ihn um mir tief in die Augen zu schauen ,,Du bist perfekt. Mein Monatsmensch~" //Was soll ich sein?!//

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Zweiter Teil ist fertig!

Mein Kitten~ (BoyXBoy / Yaoi) (Am Schreiben)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt