Kapitel 3: Regeln?

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Akio's pov:

Nackt, werde ich an der Leine aus dem Raum gezogen von dem Mann. ,,W-was soll das? Lass mich los!" Zische ich ihn an aber er zieht mich weiter. Aus dem Raum raus in einen kleineren Vorraum und weiter durch einen langen Gang, er schwieg und blieb vor einer großen Tür stehen und schaute sich um //Was sucht er? Die Tür ist doch vor ihm// Er nahm ein Handtuch und gab es mir mit dominantem Ton ,,Häng es dir um." Ich tat was er sagte. Ich hatte Angst. Angst was hinter der Tür ist. Er öffnete sie.

Ohne darauf zu warten, bis unsere Augen sich an das Licht gewöhnt hatten,zog er mich weiter. Ich sah nichts und als ich was sah, war es zu spät...ich stolperte und fiel eine kleine Treppe runter auf die Knie, ich ließ das Handtuch los und landete auf allen viern.

Ich merkte, wie es brannte..Meine Knie..brannten, der Dreck in meinen Wunden brannte und ich könnte anfangen zu heulen. Ich sah zu meinen Knien und der Boden war rot. Ich spürte, wie der Junge, der mich durch das Haus gezogen hatte das Handtuch nahm und mir über legte ,,Tz. Idiot." murmelte er und hob mich hoch. Ich lag praktisch in seinen Armen. ,,T-tut mir leid.." flüsterte ich, während er mich in ein schwarzes Auto setzte. //Wofür entschuldige ich mich bitte?!// Er seufzte und gind an die Tür, der Fahrerseite um einzusteigen. Wir fuhren eine Weile,durch die Stadt und ich schaute aus dem Fenster, um zu erkennen wo wir sind ,,Wir sind in einem anderen Stadtteil. Du warst hier noch nie." Sagte er, als ob er meine Gedanken lesen könne ,,Oh..Ok" , dennoch guckte ich weiter raus. Ich war zu geschockt und zu ängstlich als nur im Traum daran zu denken mich zu wehren.

Er hielt an, vor einem großem Haus. Weiß, viele Fenster, vielleicht zwei Stockwerke? Und ein Flachdach //Wow// Mir stockte der Atem, als ich mich wieder auf den Jungen konzentrierte. Er war meinem Gesicht ganz nah und hauchte leise ,,wenn wir jetzt raus gehen,bleibst du nicht stehen. Ich mache die Tür auf und du gehst sofort rein." Ich nickte kurz und war, wie erstarrt. Vor Angst? Wegen seiner Stimme? Wegen seinem Erscheinen? - Keine Ahnung aber er stieg aus und ich folgte ihm sofort zu dem Haus. Schnell schloss er auf und schubste mich rein.

Fast wäre ich wieder hingefallen, hätte er mich nicht gehalten ,,So tollpatschig kann man doch nocht sein?" Schnauzte er mich an und schmiss die Tür zu.

Ich guckte nur zu Boden, da ich das Gefühl hatte ich muss. Ich hatte das Gefühl ich ich müsse ihm gehorchen. Er zog mich an der Kette zum Sofa und setzte sich hin, mich drückte er zu Boden und nahm mit einer Hand mein Kinn, damit ich ihm in die Augen gucken musste. ,,Du bist mein Monatsmensch. Bedeutet ich habe dich für einen Monat und darf tun, was ich will mit dir" ich unterbrach ihn ,,Was? Hast du sie noch alle? Ich kenne dich nicht. Nicht mal deinen Namen und dafür freiwillig gemeldet habe ich mich auch nicht!"

Meine Wange wurde heiß und rot..ich spürte ein ziehen. Er hatte mir eine geklatscht...ins Gesicht.. geschockt gucke ich zu Boden und halte mir meine Wange ,,Du redest nur, wenn ich dir die Erlaubnis gebe. Schau mich an." zischte er und ich schaute langsam zu ihm hoch ,,Gut~ Es ist egal, ob du dich dafür 'gemeldet' hast, wie du es so schön gesagt hast oder nicht. Hier die Regeln:

1. Du sprichst mich mit Meister oder Daddy an. Egal wann und egal wo.
2. Wenn ich etwas will, wirst du es tun.
3. Befehle ich dir etwas hast du es zu tun.
4. Hörst du nicht, wirst du bestraft
5. Kontakt zur Außenwelt ist verboten, es sei denn ich erlaube es.
Das soll es erst Mal sein. Mal sehen wie es läuft." Er steht auf und wendet sich zum gehen, als er mich nochmal kurz anspricht. ,,Und du sitzt auf dem Boden oder auf meinem Schoß, es sei denn ich erlaube dir was anderes" er ging in einen anderen Raum und lies mich dort sitzen.

//Ich fasse es nicht..Seine Stimme war durchgehend eiskalt und dominant..Wie kann er sowas nur sagen?// Ich gucke mich um. Abgesehen von den Möbeln sah ich viele Türen. Es war schön hier drinne, so hell aber wohl fühlte ich mich nicht. Ich stand etwas zögernd auf und merkte, wie meine Knie schmerzten. Sie waren offen noch von dem Sturz.

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Fertig~

Mein Kitten~ (BoyXBoy / Yaoi) (Am Schreiben)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora