In the end...

Teil 24

-Sicht Jacky-
"Hey Lin, was ist los?", fragte ich sanft." Es war grade einfach ein bisschen viel Süße", antwortete mir meine Schwester. "Komm mal her", sagte ich und nahm sie in den Arm." Ich hatte einfach so Angst dich zu verlieren", flüsterte sie."Schon gut", antwortete ich sanft. Wir saßen, bestimmt zehn Minuten Arm in Arm dort. Bis ich sagte:" Ich gehe mich fertig machen ja?""Okay", antworte Linda. Ich lief hoch und zog mich um. Warum bin ich nur so kompliziert? Kann ich nicht einfach normal sein? Danach ging ich ins Bad um mich fertig zu machen. Zum Schluss sagte ich noch Linda guten Nacht, dann legte ich mich schlafen. Am nächsten Tag hatte ich erst um 12 Uhr Schicht. Also schlief ich bis zehn Uhr und machte mich dann fertig. Ich ging zur Arbeit und setzte mich in den Aufenthaltsraum zu Marion, weil ich heute mit ihr Dienst hatte. Der ersten Einsatz kam nach einer Stunde rein. Gemeldet war ein Badeunfall im Schwimmbad. Mit einem komischen Gefühl stieg ich in den RTW. Als wir ankamen wurden wir von einem jungen Mann empfangen. Er führte uns zu einem jungen Mädchen, welchem auf dem Boden saß. Sie hatte Scherben an den Händen. Ein Möchtegern Arzt lief die ganze Zeit um uns herum und meinte uns sagen zu müssen was wir tun sollte. Wie ich solche Leute hasste. Nach kurzer Zeit stand Marion auf um ihn bitten zu Seite zu treten und mal den Mund zu halten. Doch er schrie:"Was willst du? Du bist nur eine Sanitäterin. Ich bin hier der Arzt!" Danach schubste er Marion ins Wasser. Scheiße!Marion kann kaum schwimmen! "Rufen Sie noch einen RTW!" schrie ich den jungen Mann von eben zu. Dann sprang ich ins Wasser zu Marion. Das ist echt schwer mit der ganzen Einsatzkleidung. Doch nach kurzer Zeit erreichte ich Marion. Ich drehte mich auf den Rücken und nahm sie. Dann schwamm ich zurück an den Beckenrand. Irgendwie schaffte ich es sie über Wasser zu halten, aber ich schluckte dabei ordentlich Wasser.  Am Rand angekommen, zog ich sie mit Hilfe des jungen Mannes raus. Ich legte sie in die stabile Seitenlage. Danach setzt ich mich hin, weil ich sehr stark am Husten war.  Das war alles ein bisschen viel, mir wurde schwindelig. Aber ich ließ mir nichts anmerken.