68. Sam (Beziehung)

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Als ich bei Mark ankomme bin ich regelrecht aufgeladen mit sexueller Energie und stürze mich wortwörtlich auf ihn. Er erholt sich schnell von seiner Überraschung und erwidert meine heißen Küsse nur zu gerne, die schnell tiefer werden und meine Umarmungen, die immer drängender ausfallen. "Zu viel Kleidung" keuche ich in einer kleinen Atempause und er zögert nicht, etwas dagegen zu tun. Hektisch fummeln wir uns gegenseitig aus unserer Oberbekleidung und lassen Sie achtlos fallen. Ungern lassen wir voneinander ab um uns unserer Schuhe und Hosen zu entledigen und uns gegenseitig einen begeisterten Blick auf den nackten Körper des jeweils anderen zu gönnen, dann kleben wir schon wieder aneinander wie magnetisch angezogen und unsere Hände stromern unaufhaltsam über unsere Körper.

Bevor wir zu Boden gehen erreichen wir zum Glück sein Bett und kaum hinein geklettert fallen wir erneut übereinander her. "Gott, seit unserem ersten Kuss träume ich davon" gesteht er atemlos und ich stimme ihm mit einem schnalzen der Zunge zu, was ihn auflachen lässt. Doch ich verwandle dieses Lachen in ein langgezogenes Stöhnen, als ich mich mit meiner Hüfte an ihm und seinem besten Stück reibe.

Wir rollen uns auf dem Bett hin und her, mal liegt er oben, mal ich, während wir uns weiterhin mit unseren Händen erkunden und mit dem ganzen Körper aneinander reiben und uns immer wieder tief und leidenschaftlich küssen. Ich spüre, wie hart er bereits für mich ist und so frage ich schließlich: "Oben oder unten?" - "Oben" sagt er und rollt sich auf den Rücken, so dass ich auf ihm zu sitzen komme. Ich lasse meine Hände seine Brust hinunter gleiten und über seinen Bauch bis zu seiner Härte. Ein paar mal streichle ich darüber und entlocke ihm ein weiteres Stöhnen, bevor ich sie in die Hand nehme und aufrecht halte, während ich mich selbst darauf nieder lasse und so Stück für Stück in mir aufnehme. "Gott, du bist so feucht!" Seufzt er zufrieden und ich beginne, ihn zu reiten, seine braunen Augen dabei fest mit meinem Silbergrau verbunden mache ich nur ab und an kleine Pausen, um mich zu ihm runter zu beugen und ihn erneut mit meinen Küssen zu versengen. 

Irgendwann wird es ihm zu bunt und er rollt sich mit mir gemeinsam herum bis ich auf dem Rücken unter ihm liege und er in Missionarsstellung über mir. "Jetzt ich!" Erklärt er und rammt sich direkt wieder tief in mich hinein. "Oh Gott, jaaaa," akzeptiere ich begeistert flüsternd. Welcher Idiot hat diese Stellung nur so schlecht gemacht. Das fühlt sich so gut an, so intensiv, so tief. Ich habe meine Füße aufgestellt und komme jedem seiner Stöße mit meinem Becken entgegen, wir keuchen beide laut, seine Bewegungen werden schneller, härter, seine Stöße tiefer. "Hmmmmmm!" Schließlich komme ich für meine Verhältnisse schon fast laut summend und meine Kontraktionen zusammen mit zwei weiteren Stößen bringen auch ihn über die Schwelle. "Ahhhhhmmmm!" Sein Höhepunkt wird von einem deutlich lauteren Stöhnen begleitet und ich finde es wunderschön. Mit einem seligen Lächeln nehme ich ihn in die Arme, als er sich erschöpft auf mich sinken lässt, sorgsam darauf bedacht, sich abzustützen um mich nicht zu erdrücken, und keucht: "Verdammt, Sam, was war das denn?" - "Ein Überfall?" Ich kichere bei meiner Antwort und treibe ihn damit aus mir heraus, was ihm ein neues Stöhnen entlockt und mir ein Seufzen. 

Schließlich rollt er sich ganz von mir runter und aus dem Bett. "Bin gleich wieder da," erklärt er und flitzt aus dem Raum - splitterfasernackt - und meine Blicke folgen ihm begeistert. Was für ein Körper, athletisch und grazil wie bei einer Raubkatze. Als er zurück kommt, die Tür schon wieder halb offen, erwischt ihn Winter und ich sehe, wie dessen Blicke ungeniert über den Körper seines Freundes wandern. "Schlecht vorbereitet?" Neckt er ihn, aber Mark lässt sich nicht verunsichern und zuckt nur mit den Schultern als er belustigt erklärt: "War ein Überfall." - "Schon wieder? Löst du das absichtlich bei anderen aus?" Mit einem Lachen schlägt er Sebastian die Tür vor der Nase zu, bevor der auf dumme Ideen kommt und eilt zurück zu mir. Er reicht mir einem Waschlappen und ein Handtuch damit ich mich auch säubern kann während er seine Fingerspitzen zärtlich über  meine Haut wandern lässt  und wir beide über die peinliche Situation lachen. 

Die Scharfschützin ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt