OO3 | beautiful feeling ❪❪ dopil ❫❫

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WARNING

- fluff


        
Eine leichte Brise fegte über die weite, mit Blumen bedeckte Wiese und ließ die Gräser tanzen. Die Sonne verschwand langsam hinter den hohen Häusern der Stadt, welche sich wenige Kilometer von dieser schönen Wiese entfernt befand. Vögel sangen ihre lieblichen Lieder und ein Eichhörnchen krabbelte konzentriert einen Baumstamm hinunter, nur um über den weichen Boden zu hüpfen und den nächsten Baum hinauf zu klettern.

Der Frühling zeigte sich in seiner vollen Pracht und Dowoon befand sich genau in dieser wunderschönen Szenerie. Er saß ziemlich in der Mitte der Wiese, strich vorsichtig über die zarten Blütenblätter der Blumen und über das weiche Gras. Den ganzen Winter über war ihm langweilig gewesen und da nicht wirklich Schnee lag, hatte es sich auch nicht wirklich gelohnt, nach draußen zu gehen. Der einzige Trost in dieser Zeit war Wonpil gewesen und dieser würde gleich hier eintreffen.

Wenige Stunden zuvor hatten sie miteinander telefoniert und sich verabredet, da Wonpil unbedingt mit Dowoon reden wollte. Nun saß der Jüngere hier, viel zu früh und dennoch unglaublich glücklich. Solche Momente hatte man nicht oft im Leben. Die Menschen rannten förmlich durch ihr Leben und ignorierten die schönen Dinge. Man lebte nur einmal und man sollte das Leben in vollen Zügen auskosten. Solche Momente erlebte man nur einmal, sie würden nie wieder so passieren, wie sie einmal passiert sind. Jeder Moment ist kostbar, unbezahlbar und man sollte dankbar dafür sein, jeden Moment mitzuerleben.

Und Dowoon war dankbar.

Er war dankbar dafür, dass er sich so gut mit seiner Familie verstand. Oft lebten sich Familien auseinander und man verlor sich irgendwann aus den Augen. Streit, Stress und Meinungsverschiedenheiten brachten die engen Bänder zum Reißen, bis sich schließlich die Wege trennten. Dowoon verstand sich gut mit seiner Schwester, sie waren ein Herz und eine Seele zusammen. Sie vertrauten sich und konnten miteinander über alles reden. Seine Eltern gaben ihm die Liebe und die Unterstützung, die er brauchte. Sie verurteilten ihn nicht, sie zwangen ihn nicht zu irgendetwas und sie hatten immer ein offenes Ohr für ihn.

Er war dankbar für seine Freunde, die immer für ihn da waren und selbst nach Auseinandersetzungen bei ihm blieben. Er konnte mit ihnen über alles reden, sie gaben ihm gute Ratschläge und sie verurteilten ihn auch nicht, wenn er mal etwas unüberlegtes tat. Wenn er sie brauchte, waren sie immer für ihn da und halfen ihm durch schwierige Zeiten. Freundschaften zerbrachen irgendwann, denn man lebte sich mit der Zeit auseinander oder man veränderte sich selbst, ohne es wirklich selbst zu realisieren. Dowoon und seine Freunde nutzten jede Gelegenheit aus und ließen neue, unvergessliche Erinnerungen entstehen, an die man gerne zurückdachte.

Aber er war auch dankbar für eine Person, die ihm unglaublich wichtig war. Wonpil hatte ihm immer zugehört, er hatte sich immer für den Jüngeren interessiert und ihm das Gefühl gegeben, das Wichtigste auf der Welt zu sein. Bei Wonpil fühlte er sich wohl, er genoss die gemeinsame Zeit mit dem Älteren sehr und er dachte gern an die gemeinsamen Tage zurück, an welchen sie tolle Dinge unternommen hatten.

Auch wenn die Zeiten sich änderten und es irgendwann nicht mehr so sein sollte, wie es früher einmal war, sollte man sich mit einem Lächeln daran erinnern, was früher einmal war. Es brachte nichts, wenn man den guten alten Zeiten nachtrauerte. Man musste dankbar sein für all die tollen Erinnerungen. Auch traurige und unschöne Erinnerungen gehörten dazu und man sollte lernen, diese zu akzeptieren. Immerhin gehörten sie zum Leben dazu und sie hatten auch dazu beigetragen, wie man sich selbst entwickelt hat.

Natürlich konnte nicht immer alles perfekt sein, aber man sollte das Beste daraus machen und niemals aufgeben. Das Leben hatte so viel zu bieten und man musste nicht viele Freunde haben oder reich sein, um glücklich sein zu können. Die kleinen und unscheinbaren Dinge machten das Leben erst so richtig lebenswert und man sollte es nicht bereuen, das alles schon frühzeitig beendet zu haben. Es gab immer eine Lösung, es gab immer einen Ausweg und selbst wenn der Weg steil war und es bergab ging, würde immer ein leichter Weg kommen. Niemand war vollkommen allein, jeder hatte einen kleinen Halt und jeder konnte die Stärke aufweisen, weiterzumachen.

Der Schwarzhaarige war so in Gedanken versunken gewesen, sodass er nicht gemerkt hatte, dass Wonpil sich neben ihn gesetzt hatte. Erst als der Blonde Dowoon antippte, ordneten sich seine Gedanken erneut und er lächelte breit, als er Wonpil betrachtete. Der Junge neben ihm war so unfassbar hübsch und seine Persönlichkeit war ebenfalls so unfassbar toll. In Wonpils Nähe fühlte er sich immer so schwerelos und glücklich, mit ihm an seiner Seite wusste er, dass ihm nichts passieren konnte.

Ja, er war in Wonpil verliebt und er zeigte es sogar ziemlich offensichtlich.

Ihre gemeinsamen Freunde hatten natürlich gemerkt, dass die beiden sich ziemlich gern mochten und hatten beide getrennt dazu aufgefordert, dem jeweils anderen seine Gefühle zu gestehen. Heute war es soweit und Dowoon war ziemlich aufgeregt. Sein Herz klopfte gegen seine Brust, aber er hatte ein gutes Gefühl hierbei. Mit Wonpil fühlte sich alles richtig an.

,,Wartest du schon lange?", fragte der Blonde leise, um die ruhige und angenehme Atmosphäre nicht komplett zu zerstören. Als Antwort schüttelte Dowoon sachte den Kopf und schenkte dem Älteren ein sanftes Lächeln. ,,Nein, mach dir darüber keine Gedanken." Wonpil nickte auf diese Aussage hin und legte seine Hand auf Dowoons, welche zwischen ihnen auf dem weichen Gras lag. Für einige Minuten war es still, sie genossen beide diesen schönen Augenblick. Die Sonne ließ die letzten Sonnenstrahlen über die große Wiese wandern und bot beiden ein atemberaubendes Bild.

,,Weißt du, Dowoon", brach der Blonde irgendwann die Stille, streichelte dabei sanft die Hand des Schwarzhaarigen und sah zu diesem. Dowoon drehte den Kopf zu Wonpil und musterte ihn aufmerksam. Seine Augen waren wunderschön, obwohl viele etwas gegen seine Augen hatten. Alles an Wonpil war perfekt in Dowoons Augen. ,,Ich mag dich wirklich sehr gern. Es ist immer so schön mit dir. Du hörst mir zu, lachst mit mir und behandelst mich so, als wäre ich etwas kostbares." Vorsichtig verschränkte er ihre Finger miteinander, während sein Blick den des Jüngeren fixierte.

Der Schwarzhaarige musste lächeln und legte seinen Kopf leicht schief, doch seinen Blick löste er nicht von Wonpil. ,,Ich mag dich auch wirklich gern, Wonpil. Bei dir fühle ich mich wohl und ich fühle Dinge, die ich noch nie in meinem Leben empfunden habe." Sie schauten sich für eine kurze Zeit in die Augen, ihre Gesichter näherten sich, bis sich ihre Stirne berührten. ,,Ich hab mich in dich verliebt, Dowoon. Schon seit längerem empfinde ich so, aber der Moment war nie perfekt gewesen, um es dir zu sagen."

Dowoon hob nun Wonpils Hand etwas an und umschloss sie mit seinen beiden Händen. ,,Für mich gilt dasselbe. Ich hab mich in dich verliebt, aber ich wollte, dass der Moment etwas besonderes wird." Nach diesen Worten beugte sich Wonpil vor und drückte seine Lippen zärtlich auf die des Jüngeren. Beide schlossen langsam ihre Augen, während sie beide all ihre Liebe und Zuneigung in den zärtlichen Kuss steckten. Der Moment war einfach perfekt und Dowoon war so unglaublich froh, diesen Moment mit Wonpil zu erleben.

Niemals würde er diesen Abend vergessen.

  
hello hello~

ich hab beim schreiben einfach
beautiful feeling auf
dauerschleife gehört und dann bin
ich voll emotional geworden :(

day6 ist toll uwu

tatsächlich hab ich versucht, etwas
tiefgründiger zu schreiben but
naja,, ist noch etwas
verbesserungswürdig mdndksl
für den anfang finde ich es aber echt
in ordnung, weil ich nicht so
krass tiefgründig schreiben kann
wie andere😔

anyways,,
ich hoffe, es geht euch allen gut uwu
adiós bébés💕

   

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⏰ Last updated: Apr 16, 2020 ⏰

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