Yonas innerer Konflikt

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Yona :
Endlich haben wir alle Drachen gefunden.
Jetzt geht es darum einen Plan zu machen wie wir Soo-Won vom Thron stürzen können, damit endlich wieder Frieden ins Land einkehren kann. Es scheint als würde alles gut werden, doch was niemand weiß ist, dass ich diejenige bin, die eine Maske trägt. Ich lächle jeden Tag um anderen Hoffnung zu schenken und um zu zeigen, dass es mir gut geht, doch innerlich verblute ich. Das schlimmste ist, dass es niemand bemerkt nicht einmal Hak. Dies macht den Schmerz noch unerträglicher. Und das Gefühl, dass ich an allem Schuld bin will einfach nicht verschwinden. Wäre ich damals stärker gewesen hätte ich Soo-Won vielleicht aufhalten können. Doch zum Glück bin ich jetzt stärker, da Hak mir das Bogenschießen beigebracht hat. Zudem habe ich Hak sehr viel zu verdanken. Auch mein Leben. Doch schon seit einiger Zeit haben sich Gefühle in mir breit gemacht die ich nicht ganz einschätzen kann und alles hat mit Hak zu tun. Mir sind diese ganzen ganzen Gefühle zu viel! Am liebsten würde ich meine Maske fallen lassen und einfach nur noch weinen.

Am nächsten Tag
Yona:
Als ich aufwachte wurde mir wieder bewusst, wie nah ich den Tränen war, bloß diesmal wurde dieses Gefühl noch von Übelkeit und Kopfschmerzen begleitet. Dies war eindeutig ein Horror Tag. Das schlimmste war nur, dass genau heute, wo es mir noch schlimmer ging als sonst, Hak irgendetwas bemerkte. Warum genau heute, sonst merkt er doch auch nichts?
Doch ich musste durchhalten auch wenn dies bedeuten sollte, dass ich die ganze Nacht weinen würde. Zudem konnte ich nicht aufhören an Hak zu denken. Denn wenn ich so darüber nachdachte, benahm er sich in letzter Zeit etwas seltsam er starrte mich ständig an und wurde schnell aggressiv wenn die Drachen mir zu nahe kamen.

Hak:
Irgendetwas stimmte mit Yona nicht, dass hatte ich schon seit einiger Zeit im Gefühl. Doch sie kam damit einfach nicht zu mir was mich leicht traurig machte, da wir schon so lange befreundet waren. Insgeheim wollte ich aber, dass sie mich als mehr als nur einen Freund sehen würde. Dies konnte ich ihr jedoch nicht einfach sagen. Doch heute beschloss ich sie auf ihr seltsames Verhalten anzusprechen. Ich wusste, dass es das beste war, da sie sonst alles noch weiter in sich hinein frisst und so vielleicht noch zusammenbricht. Das war eine Sache die ich auf gar keinen Fall zulassen konnte. Es war das schlimmste den Menschen traurig sah den man liebte. Sobald wir unser Nachtlager aufschlagen werde ich mit ihr alleine Reden und mich mit einem „ Mir geht es gut" mich nicht abfinden.

Das war es auch schon mit dem ersten Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen.
Da es meine erste Fan-Fiction ist würde ich mich über Kommentare sehr freuen.
LG Wolfmoonlight

Vertrauen und Liebe verdrängt jeden SchmerzWhere stories live. Discover now