Alles unter Kontrolle

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"Lass uns hoch...", murmle ich und sehe zu ihm hoch. Er sieht mich kurz an und nickt. "Klar. Bist du dir sicher, dass sie mit deiner Switch gut umgehen?", fragt er und wir stehen auf. Ich trinke noch etwas und mache die Flasche wieder zu. "Ich hab BEN als Aufsicht da gelassen." Er versteht sofort und hält mir die Tür auf. "Hm..., wenn ich so recht drüber nachdenke... Über die Türschwelle hast du mich ja schon getragen, nicht wahr?", brumme ich amüsiert und Brian schmunzelt, ehe er mir einen Kuss gibt, der etwas andauert. "Ja, das habe ich.", flüstert er und wir gehen rein. Er schließt die Tür und ich gebe Tim Bescheid. Wir sind oben und er soll den Link nicht vergessen. Da er diesmal nicht an der Reihe ist, nickt er nur und holt sein Handy raus, um das gleich zu erledigen.

Ich krieg den Link, als wir die Treppe hinter uns gebracht haben und schaue gleich nach. Oh? Es gibt auch Halb-Handschuhe? Kurz überlege ich und hole mir einfach beide. BEN kriegt dann eh die Benachrichtigung, dass etwas bestellt wurde und wird es so machen, dass ich das Paket in einer Paketstation abholen kann. In meinem Zimmer, stecke ich das Handy an und merke, dass Brian hinter mir ist. "Lex..." Ich schließe meine Augen und öffne sie wieder. Ich weiß, was auf mich zukommt. Und ich lasse es zu. Langsam drehe ich mich zu ihm um und sehe ihn aus halb offenen Augen an. "Ich höre...?", frage ich leise und mein Mundwinkel geht hoch, ehe ich Brians Lippen auf meinen spüre. Zärtlich. Leicht. Ohne drängen. Immer wieder gibt es kleine Küsse. Ich lege meinen Kopf leicht schief, als er von meinem Mund zu meinem Kinn geht.

Der Bart kratzt leicht und bereitet Gänsehaut. Mein Herz schlägt schneller. Vorfreude flammt auf. Ein Pochen zwischen den Beinen breitet sich aus. Ich ziehe ihn zum Bett und lasse ihn auf die Kante setzen, ehe ich zuerst noch die Tür zusperre. Ich kenne meine Leute doch. Erst dann drehe ich mich um und gehe langsam auf ihn zu. Stelle mich vor ihn hin und ziehe mein Shirt aus. Seine Hände gehen zu meinen Hüften und er hält mich so fest, während er leichte Küsse auf meinem Bauch verteilt. Meine Finger fahren dabei durch seine Haare und ich trete einen Schritt zurück. Erst ist er enttäuscht. Doch bekommt dieses heiße halb lächeln, als ich aus meiner Hose schlüpfe und meine Socken gleich mit ausziehe. Können gute abturner sein. Und ich bin eine brave Freundin. Ich habe nicht nur gute Freunde, die mir einiges verraten haben..., sondern es gibt das Internet UND meine weitreichende Fantasie. Also vieles, was wir noch ausprobieren werden.

Ich gehe auf die Knie und lege meine Hände auf seine Oberschenkel. Brian schluckt, lässt es aber zu, dass ich seine Beine ein wenig auseinander drücke. "Lex. Bist du dir sicher?", fragt er und ich kann das Verlangen in seiner Stimme hören. "100%.", flüstere ich nur und fahre mit meinen Händen bis zu einer Wölbung in seiner Hose. Ich kann ihn darunter spüren. Streiche über die Hose und sehe wieder zu ihm hoch. Sein Blick sagt nichts mehr. Sein Mund steht leicht offen und als ich zu den Knöpfen seiner Jeans gehe und diese öffne, hilft er mir dabei, diese und die Boxershorts aus dem Weg zu bekommen. Wieder sitzt er so, wie ich ihn eigentlich hingesetzt habe und ich lasse meine Fingerspitzen über sein Glied gleiten. Aufgerichtet und erwartungsvoll steht es vor mir und ich beiße mir auf die Unterlippe.

Mit der Zungenspitze fahre ich vom Schaft, bis zur Spitze und lasse sie um die Kuhle ein wenig herum fahren, ehe ich wieder runter gehe. Mein Gesicht entferne ich und schließe meine Hand darum. Streiche mit dem Daumen kreisförmig knapp unter der Eichel entlang. Höre das tiefe einatmen von Brian und sehe, wie er sich ein wenig nach hinten lehnt. Langsam fahre ich mit der gesamten Hand hoch und runter. Finde einen Rhythmus, der ihm mehr als nur zuzusagen scheint. Diesen halte ich auch eine Weile aufrecht, bevor ich ihn in den Mund nehme. Erst vorsichtig. Um auszutesten, wie ich das am besten mit den Zähnen mache. Es soll nicht weh tun. Durch das Gift, habe ich bei meinem Zäpfchen auch keinen Würgereflex mehr, welcher mir ausnahmsweise mal zu Gute kommt. Ich muss nur wissen, wie ich das mit dem Atmen mache.

"Fuck... Alex!", keucht Brian und lehnt sich wieder nach vorn. Ich spiele mit meiner Zunge herum und seine Finger fahren durch meine Haare. Normalerweise bringt mich das in den Stand-by-Modus. Aber in so einer Situation anscheinend nicht. Es spornt mich an und meine Hände liegen auf seinen Oberschenkeln. Ich lasse ihn los und lecke kurz über die Spitze. "Soll ich weitermachen?", frage ich unschuldig und sehe zu ihm hoch. Er atmet schon schwerer und seine Hand drückt mich ein wenig runter, was ich einmal als 'Ja' auffasse. Schmunzelnd, fahre ich wieder von ganz unten mit der Zunge bis nach oben und habe kein Problem, dass er fast in meinem Rachen ist. Als seine Hand in meinen Haaren mir andeutet, dass ich schneller werden soll, merke ich auch, dass er größer geworden ist.

Das unterdrückte Stöhnen und Keuchen ist für mich schon fast ein Indiz dafür, dass es nicht mehr lange dauert, wenn man die anderen Dinge mit einberechnet. Und ich habe recht. Als ein tiefes Stöhnen kommt, merke ich das pulsieren und das leichte Zucken des Penises und dann etwas Warmes in meinem hinteren Mundraum. Er hebt sich mir entgegen und lässt sich dann auf das Bett fallen, während ich schlucke und mich aufrichte. Mir den Mund abwische und mich dann zufrieden neben ihn auf das Bett setze. "Wie wird erst der Sex?", fragt er mit leichter Erschöpfung in seiner Stimme und ich schmunzle. Lege mich neben ihn und fahre über seinen Bauch und langsam seine Brust rauf. "Hast du Lust, es auszuprobieren?" Seine Augen werden groß, ehe er sich auf die Seite zu mir dreht. Seine Hand fährt langsam über meine Hüfte zu meinem Oberschenkel. "Das könnten wir...", raunt er mir zu.

The 4th ProxyWhere stories live. Discover now