𝐡𝐞𝐥𝐞𝐧𝐚 - 𝐲𝐮𝐧𝐡𝐨

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Yunho| „Komm Yunho. Ich möchte mir noch den Campus ansehen", quengelte meine Schwester Yunai, als wir aus dem Auto ausstiegen.

„Halt Yunai. Zuerst bringen wir eure Sachen auf die Zimmer. Ihr habt schließlich einen ganzen Tag Zeit", unterbrach mein Vater sie. Seufzend legte sie ihren Kopf in den Nacken und schmollte durch die Gegend.
„Na gut", sagte die kleinere und nahm sich ihren Koffer und die große Tasche, die sie sich gepackt hatte. Auch ich schnappte mir mein Gepäck und gemeinsam machten wir uns auf den Weg in das Wohnheim, wo ich leben werde. Als wir über den gepflasterten Weg der Wiese gingen, schaute ich mich schon genauestens meine Umgebung an.

Die Wiese war riesig und überall saßen verschiedenste Menschen verteilt. Einige saßen auf Decke und genossen die Sonne, andere spielten Spiele an aufgebauten Tische. Und dann gab es welche, die im Schatten unter den Bäumen eingeschlafen waren, welche, die Musik hörte oder sogar zeichneten. Es war eine schöne Wiese, die nur vor lauter Farben blühte. Hier kann man super Musik hören oder lesen, wenn es mir im Zimmer zu end sein sollte oder ich mit meinem Zimmergenossen nicht zurecht kommen sollte. Davon wollte ich jetzt aber nicht ausgehen, schließlich will ich hier neue Freunde machen und keine Feinde.

Endlich sahen wir schon das große Gebäude, welches wir schnell betraten. Es hatte viele Gänge und ich hatte jetzt schon das Gefühl, dass ich mich anfangs oft verlaufen würde. Allein die Tatsache, dass dies schon aus vier Stockwerken bestand, gab mir schon ein unsicheres Gefühl. Dennoch fanden wir mein Zimmer recht schnell und hastig schloss ich die Tür auf. Bislang war noch keiner da, zumindest standen bis jetzt nur meine Sachen im Raum. Für zwei Leute war das Zimmer passend, es hatte zwei Betten, wo jeweils ein Nachttisch dran stand. Einen großen Kleiderschrank, zwei mittelgroße Kommoden, für jeden einen Schreibtisch und vereinzelte, kleine Regale. Alles in einem schönen weiss Ton gehalten, was dieses Zimmer sehr modern aussehen ließ.