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Yunho| "Okay du Emo, bis später", lächelte mich Yunai an, bevor sie sich von mir entfernte. Sie liebte es mich damit zu ärgern, weil sie wusste, dass ich ein Punk war und kein Emo. Schnell schlenderte sie davon, als sie meinen wütenden Blick sah. So schnell, dass ich sie bereits nach dreißg Sekunden nicht mehr sehen konnte. Auch ich machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer, da ich noch meine ganzen Sachen ausräumen musste. Also ging ich den kleinen Weg wieder entlang, bis ich dann endlich wieder in dem Zimmer stand. Ich öffnete die Tür und staunte nicht schlecht, als dort ein Junge mit roten Haaren vor mir stand.

"Hallo", sagte ich zu dem rothaarigen, der mir noch den Rück zugedreht hatte. Nach dem er mich gehört hatte, drehte er sich zu mir und musterte mich von oben bis unten. Im Gegensatz zu mir, sah er wie ein noemaler Junge in unserem Alter aus.
"Hallo, ich bin Mingi", sagte er lächelnd. Bei seiner tiefen Stimme lief mir eine angenehme Gänsehaut den Rücken hinunter.
"Ich bin Yunho", erwiderte ich sein Lächeln und schaute seitlich an ihm vorbei.
"Willst du das Bett haben?", fragte ich vorsichtshalber noch mal, da er schon seine ganzen Sachen auf dem Bett verteilt hatte.
"Wenn es für dich kein Problem ist?", fragte er, worauf ich meinen Kopf schüttelte.

"Alles gut, wollte nur sicher gehen. Dann packe ich jetzt auch meine Sachen mit aus", sagte ich zu ihm, worauf er stumm nickte. Während wir unsere Sachen nach und nach wegräumten oder irgendwo hinstellte, kamen wir beide schnell ins Gespräch. Kann auch daran liegen, dass ich ein sehr offener Mensch bin, trotzdem fand ich ihn jetzt schon sympathisch.
"Ich glaube, wir werden gute Freunde Yunho", sagte Mingi, als er sich auf sein Bett setzte.
"Hoffe ich doch, dann kann ich mal mit jemanden auf Augenhöhe reden", sagte ich. Auch er war ein Riese, genau wie ich. Das machte mich noch fröhlicher, als ich eh schon war.

𝐡𝐞𝐥𝐞𝐧𝐚 - 𝐲𝐮𝐧𝐡𝐨Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt