3. Türchen für @freedomprofil

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GLP's Sicht:
Ich nahm eine Folge GTA5 mit dem Rest vom Freedomsquad für Palle auf. Wir lachten und machten Späße, bis es an meiner Tür klingelte, ich verabschiedete mich schnell und lief zur Haustür. Als ich sie öffnete, sprang mir meine Freundin Jenny schon in die Arme. Dies kam zu unerwartet, sodass wir umkippten und lachend am Boden lagen. Erwachsen waren wir nicht ein bisschen, obwohl wir schon 27 waren. Wir hatten uns schon lange nicht gesehen, weil sie studierte und immer sehr viel zu tun hatte. Ich war YouTuber und machte nichts nebenberuflich. Ich zog meine Schuhe und eine Jacke an, dann sperrte ich ab. Wir gingen in meine Garage und stiegen ins Auto. Dann fuhren wir los, ich war sehr aufgeregt, ich würde das erste mal ihre Familie kennenlernen. Nach einer Stunde kamen wir an dem Haus ihrer Familie an, wir stiegen aus und wurde herzlich von ihrer kleineren Schwester Sarah empfangen, sie war 7 Jahre alt und ein Goldblatt. Sobald Jenny ausgestiegen war, sprang Sarah in ihre Arme und umarmte sie stürmisch, gleich darauf kam ihr Schäferhund namens Paco angerannt und schmiss sich auf beide drauf, was bei dem Wetter nicht so schlau war. Bei ihren Eltern war alles vereist und die Gehwege waren voller Glatteis. Alle drei fielen um, aber zum Glück in den Schnee und nicht auf das harte Eis. Jenny stellte mich ihrer Schwester vor und die kleine begrüßte mich auch mit einer Umarmung. Ihr Hund hingegen gab mir einen dicken Kuss ins Gesicht, beziehungsweise schleckte er mich überall ab. Lachend, durchfroren und voller Schnee, traten wir in das Haus ein. Wir zogen unsere Sachen aus und Jenny zeigte mir, dass ich ihr folgen sollte. Das tat ich und sie führte mich in ihr Wohnzimmer. Ihre Eltern lagen am Sofa und standen sofort auf um uns zu begrüßen. Sie waren echt nett und ihr Vater war auch sehr nett zu mir, dass hatte ich nicht erwartet, weil normalerweise sind Väter immer strenger als Mütter. Wir bekamen heiße Schokolade mit einer Kugel Eis und den leckersten Schoko-Mousse, den ich je gegessen hatte. Jenny und ich gingen mit ihrer kleinen Schwester noch in den Garten und machten eine Schneeballschlacht. Nach einer Stunde holte ihre Mutter Sarah hinein und sagte, wir sollten zu dem See gehen. Meine Freundin und ich schauten uns an und packten unsere Eislaufschuhe. Wir wanderten zehn Minuten zum See. Was ich dort sah, war wunderschön. Der See war zugefroren und auf den Bäumen, die das Wasser umgaben, hangen riesige Eiszapfen. Die Sonne schien leicht orange am Horizont und färbte alles in diesen Farbton. Außerdem war keine Menschenseele hier. Staunend bewunderte ich den Ort, währenddessen Jenny sich schon ihre Eislaufschuhe angezogen hatte und mir meine hinhielt. Ich zog sie an und sie stieg aufs Eis. Ich schaute sie verunsichert an. „Bist du noch nie eislaufen gewesen, Manu?", fragte sie, als sie meinen Blick auffing. Ich schüttelte den Kopf und wurde leicht rot. Sie fuhr zu mir und nahm mich bei der Hand. „Mach mir nach.", flüsterte sie. Ich stieg unsicher aufs Eis und bereute gleich darauf. Ich rutschte herum und wäre fast hingefallen, hätte sie mich nicht gehalten. „Alles gut Schatz, so geht es jedem am Anfang." Ich nickte und das hab mir Mut und ich ließ mich darauf ein. Nach einer Stunde hatte ich es drauf und schlitterte mit ihr Runden um den See. Wir hatten sehr viel Spaß. Langsam ging die Sonne unter und wir setzten uns zusammen auf's Eis. Es wurde immer kälter und sie rutschte immer näher zu mir. Bevor die Sonne ganz untergegangen war, nahm ich sie am Kinn, drehte sie zu mir und küsste sie sanft. Nur noch 21 Tage bis Weihnachten, dann werde ich meiner Prinzessin endlich einen Antrag machen...

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