Kapitel 11

326 16 0
                                    

Remus P.o.V.
"Pock, Pock", verschlafen öffnete ich die Augen wir waren gestern noch viel zu lange wach gewesen, als ich meinen Kopf zum Fenster drehte saß dort eine braune Eule welche mich vorwurfsvoll anstarrte, mürrisch zwang ich mich hinüber zum Fenster zu gehen und der Eule zu öffnen. Daraufhin hielt sie mir ihr Bein hin, an welches ein Brief gebunden war und verschwand sofort nachdem ich diesen losgebunden hatte. Verwundert sah ich ihr hinterher, dann sah ich auf den Brief darauf stand:" An Padfoot, Prongs, Moony und Wormtail". Verwirrt drehte ich ihn um, aber mehr konnte ich nicht finden und beschloss die Jungs zu wecken. "Hey Leute ihr ist  ein merkwürdiger Brief für uns, kommt schon", alle drei stöhnten und sahen mich genervt an, "Echt jetzt Moony", brummte Sirius. "Jaaa", erwiderte ich mit Nachdruck. Als erstes kam James angeschlurft, dann Peter und zum Schluss ein grimmig darein schauender Sirius. "Na dann mach schon auf", grummelte eben dieser. Zögernd öffnete ich den Brief und begann vorzulesen:
Für Padfoot, Prongs, Moony und Wormtail (die wahren Rumtreiber) !
Ihr fragt euch sicher wer ich bin und warum ich schreibe, leider kann ich nur letzteres verraten zu meiner eignen Sicherheit. Ihr sollt wissen das Lilian keine wahre Freundin und Rumtreiberin ist ich weiß das klingt jetzt falsch und ihr werdet es nicht glauben, aber sie ist eine Doppelagentin, sie spioniert für ihre Familie die Potters aus und ihr seit ihr Weg dorthin, wie ihr diese Ferien sicher bemerkt habt. Gebt Acht auf euch und glaubt nicht was sie euch sagt. Ich verspreche ich habe meine Information aus direkter Quelle.
Grüße
euer anonymer Helfer
P.S bitte schreibt keinen Brief zurück ich darf mein Versteck nicht verraten

"Okay Leute, das ist echt merkwürdig wirklich seltsam", brach ich als Erster das Schweigen. "Ja, definitiv, ich glaub das nicht niemals ihre Eltern verletzen sie warum sollte sie für sie spionieren ?", bekräftigte Sirius meine Sorge. "Aber jetzt mal angenommen das war alles nur gespielt, dann wäre ihr Plan perfekt aufgegangen nicht ?", äußerte sich Peter leise. "Also Unrecht hat er nicht", meinte darauf James. Na super jetzt hatten wir ein zwei gegen zwei Problem, "Was wenn wir sie darauf ansprechen?", schlug ich vor. Alle drei schüttelten den Kopf, "Nein, egal ob wahr oder nicht, allein das wir das überlegen ist schon Verrat und wenn es stimmt könnte sie was weiß ich mit den Informationen tun.", erklärte James. Ihm stand die Sorge ins Gesicht geschrieben, verständlicherweise es ging um seine Eltern. Ich war ratlos ich traute meiner besten Freundin einen solchen Verrat definitiv nicht zu, aber es schien alles dafür zu sprechen, aber es konnte einfach nicht war sein nicht Elli, die immer für uns da war und immer gegen ihre Familie gekämpft hatte, ich seufzte tief. Sirius schaute nicht mitleidig an und auch in seinen Augen sah ich Schmerz aufblitzen er wollte nicht noch mehr Leute verlieren. Peter sprach als Erster wieder: "Ich will ja nicht gemein sein, aber das hier klingt logisch, sie ist doch damals mitten in der Nacht bei euch aufgetaucht oder ?"
Sirius nickte ergeben und fragte: " Und was sollen wir jetzt tun ?" "Ich weiß nicht genau", stammelte James "Entweder wir ignorieren den Brief oder Elli", realisierte Sirius leise. Wir nickten alle und Peter sagte:" Ich bin dafür wir ignorieren erstmal Elli und schauen wie sie reagiert." Ich schüttelte den Kopf, wurde aber letztendlich überstimmt und somit machten wir uns schlecht gelaunt auf dem Weg zum Frühstück und setzten uns demonstrativ ans andere Ende des Tisches und ich musste mich zusammenreißen ihr nicht wenigstens einen entschuldigenden Blick zu zuwerfen und die anderen bis auf Peter sahen auch unglücklich aus somit verlief der Tag ungewöhnlich schweigsam und nach dem Unterricht verzogen wir uns schnell in den Schlafsaal über den Tag mussten wir viele Versuche von Elli ignorieren mit uns in Kontakt zu treten. Unglücklich ließ ich mich auf mein Bett fallen und verschwand hinter meinem Buch ich hatte keine Lust den ganzen Tag in einem Gespräch nocheinmal durchzukauen.

Lilian Malfoy P.O.V.
Nachdem mich meine Freunde den ganzen Tag ignoriert hatten, war ich am Ende ich wusste nicht was ich getan hatte und es brach mir das Herz wie sie mich konsequent ignoriert hatten. Sie waren die einzigen gewesen auf die mich verlassen hatte können und jetzt verließen sie mich einfach. Ich wollte jetzt einfach allein sein und verzog mich somit in ein verlassenes Klassenzimmer und ließ den Tränen freien Lauf während ich mit angezogen Beinen in einer Ecke saß, während dessen schossen mir viele Erinnerungen der vergangenen Jahre durch den Kopf und ich vermisste sie um so mehr wir hatten so viel gemeinsam erlebt sie konnten doch nicht einfach aufhören. Ich wusste nicht wie lange ich so da saß, aber dann öffnete sich langsam die Tür und ich hoffte so sehr das meine Freunde durch die Tür traten und das alles nur ein schlechter Scherz war, aber zu meiner Überraschung lukte ein roter Haarschopf durch die Tür, Lily Evans aus meinem Schlafsaal die Vertrauenschüler Patnerin von Remus und James große Liebe bisher aber einseitig. "Ähm hi, ich wusste doch ich hab jemanden gehört, es ist Sperrstunde", sprach sie mich an. Ich wollte ihr antworten aber ich konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken und als ich sie anklicken fragte sie besorgt: Lilian ist alles okay bei dir?" Ich nickte schwach doch sie hatte mich schon in den Arm genommen und ich war einfach nur froh und weinte ein paar Minuten in ihrem Arm und erzählte ihr die ganze Geschichte. Sie war wirklich nett, ich hatte sie immer falsch eingeschätzt und war sehr dankbar für ihr Verständnis und gemeinsam gingen wir zurück in den Schlafsaal.

Hey,
Sorry für die lange Pause.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und
Bis bald
Eure Emma

Eine etwas andere Malfoy (Rumtreiber ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt