15. Flucht

147 5 0
                                    

,, Wo bin ich?," fragte ich. Ferid griff meine Hand und zog mich auf die Beine. ,,Sangumin." Ich sah ihn an und überlegte nicht lange. Mit all meiner Kraft, die ich noch aufbringen konnte trat ich seitlich gegen die Mitte des älteren. ,,Ah- verdammt," rief er. Wie gewollt ließ er mich los. Ich rannte. ,,Glaub ja nicht das du mir entkommst!" Rannte an einem Flur vorbei. Im Rennen erkannte ich meine Tasche. Ich bückte mich und hob sie auf. Dann rannte ich weiter. Aus dem Schloss heraus, dann rechts und nur geradeaus. Ich dachte an Guren. Das gab mir einen Grund zum weinen. Die Strecke die ich rannte, war von Kindern überfüllt. Eine Brücke. Darunter der Abgrund. An Fenster und Häuser vorbei. Hoffent das der Vampir mich nicht einholte. Eine Treppe kommt in meine Sicht. Immer zwei Stuffen auf einmal nehment, überwand ich das Hindernis. Oben angekommen spürte ich wie erschöpft meine Beine waren. Doch ich rannte weiter. 'Ich gebe nicht auf, Guren,' dachte ich. Mit Letzter Kraft setzte ich zum Endspurt ein. Ich rannte durch eine große Halle. Sie kam mir unendlich lang vor. Aber dann sah ich vier oder fünf Stuffen vor mir. Ich hab es fast geschafft. Doch...

,,Nanana, wo willst du denn hin?," fragte eine Stimme. Schon wurde ich am Bauch gepackt und festgehalten. Ich versuchte mich zu währen. Ohne Erfolg. Wütend und frustriert sah ich zu meinem "Aufhalter" auf. Die Roten Augen und das lächeln könnte nur einem Adligen gehören.

,,Lassen Sie mich los!," motzte ich. Das nächste was der Adlige kennlernte, war meine flache Hand. Ich gab ihn eine Backfeife. Er war sichtlich beeindruck und überwältigt. Doch dann lächelte er. Seine Zunge strich über seinen Lippen.

 Seine Zunge strich über seinen Lippen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.


My Own WorldWhere stories live. Discover now