Taeten

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"Du bist ein Arschloch."
"Du bist ein pisser."
"Du ein verdammter, arroganter Arsch!"
"Du bist eine unfassbare, hässliche Drama Queen."
"Du bist ein Hurensohn"
"Du bist... fick dich und das am besten so hart, dass du dein Gehirn triffst und es wieder grade rückst...Diese Dummheit erträgt doch niemand mehr!"
Taeyong sah Ten an und fing dann an zu lachen.
Er wusste das Ten noch nie gut war, wenn es uns streiten ging. Dieser Junge war viel zu liebenswert und konnte niemanden beleidigen, noch weh tun. Egal wie oft er dies probierte.
Er schmunzelte und Ten schlug ihm gegen die Brust und sah ihn schmollend an.
"Hör auf zu lachen, du Hurensohn. Wer hat dir das überhaupt erlaubt?! Wieso... Wieso bist du so scheiße?"
Ten dreht sich schmollend weg und Taeyong lacht immer mehr und fiel schon fast von der Couch.
Er liebte es mit dem Jungen zu diskutieren oder ihn zu beleidigen und ihn dann schmollen zu sehen.
Dieser Junge war ja schon total süß, aber wenn er schmollt war er noch um einiges süßer. Er fragte sich eh ständig warum er noch keinen Herzinfarkt hatte, wenn er diesen jungen ständig sah.
Es wunderte ihn so wie so, dass er so eine selbstbeherrschung hatte und diesen Jungen noch nicht über fallen hatte.
Er zog Ten in seine Arme und sofort kuschelt sich dieser an ihm und fing an zu lächeln.
Taeyong strich über seinen Bauch. Vergesst alles was er eben meinte. Wenn Ten lächelte, war dies so, als würde die Welt auf hören sich zu drehen und alles in Taeyongs Leben würde überhaupt keinen Sinn mehr machen.
Er lebte für diesen Jungen, zwischen seinen Beinen. Okay, dass klang jetzt so ziemlich falsch.
Ten legt sein Kopf auf Taeyongs Schulter und schloss die Augen.
"Ich hasse dich trotzdem. Du hast einfach meine Gummibärchen gegessen!"
Taeyong lacht wieder los und küsst seine Wange. "Ich kaufe dir neue Süßigkeiten. Versprochen." "Das sagst du so oft... Du schuldest mir nach zwölf jahren Freundschaft, zwanzig Schokoladenpackungen und so um die hundert Gummibärchen Packungen!"
"Sicher, dass das nicht schon so viel mehr ist?"
Ten seufzt und sah zu ihm. "Das ist das, woran ich mich erinnere, also sei lieber dankbar du undankbares Stück scheiße."
Taeyong schmunzelte und fing an ihn aus zu kitzeln.
Sofort fing Ten an zu lachen und versucht ihm zu entkommen, doch Taeyong war stärker als er und das machte es schlimmer.
Er lacht immer mehr und versucht Taeyongs Hände fest zu halten, doch diese waren überall und nirgends.
Er atmet tief durch, als Taeyong auf hörte und dreht sich dann zu ihm. Zwar saß er jetzt breit beinig auf sein Schoß, aber dies war nichts neues.
"Du bist so ein Arschloch." murmelte er und kuschelt sich an ihm und schloss die Augen.
Ihm ging es schon wieder nicht gut. Er fühlte sich schwach und sein Herz war zu schnell und dann zu schwach, er hasste diese Herz Probleme. Er war eh so verpeilt und vergass so oft die Tabletten, oder das er sich nicht so dolle anstrengen darf.. Aber er wollte doch auch nur normal Leben und alles erleben können ohne immer ständig auf sein Herz auf zu passen nur um nicht zu verrecken.
"Wie geht's dir?" "Meine Brust schmerzt schon wieder.." "Hast du deine Tabletten genommen?" "Mhm.. Ja" murmelte Ten und Taeyong seufzt. Er wusste das dieser log und diese Tabletten hasste, weswegen er sie sie nicht nahm.
"Chittaphon, hol die Tabletten Und nimm sie."
Dieser fing an zu jammern und sah seinen besten Freund bockig an.
"Ich weiß das du das nicht willst, aber es geht um dich und deine Gesundheit, dass weißt du.. Also musst du diese Tabletten auch nehmen."
Ten stand bockig auf, ging zum Schreibtisch und nahm die Tabletten.
"Zufrieden?" fragt er, nachdem er diese mit Wasser runter gewürgt hatte.
Taeyong lächelte. "Sehr zufrieden sogar und jetzt kannst du wieder herkommen." "Nö, das will ich nicht!"
Taeyong seufzt, stand auf und lief zu ihm.
"Ten, ich weiß das du dies hasst, aber es geht um deine Gesundheit und ich will und kann dich nicht verlieren.. Du kleines, bockiges Biest."
Ten biss ihm in die Wange und kicherte dann.
"Ich sagte ja, Biest."
"Nein" kicherte Ten. "Der Teufel höchst persönlich!" rief er lachend.
Taeyong lächelte. Hatte er schon erwähnt das er dieses lachen liebte?
Nein? Gott er liebte dieses lachen und würde es am liebsten auf nehmen und sich ständig an hören... Naja, rein theoretisch hat er dies schon getan, aber das darf Ten ja nicht wissen.
"Taeyong.. Ich habe Hunger." "Es ist dein Zuhause. Mach dir was?" "Ich kann aber nicht kochen.. Und nen Sandwich will ich nicht!" schmollt dieser und sah seinen besten Freund mit großen Augen an.
Dieser seufzt und fuhr sich durch die Haare.
"Ich mach dir ja schon was."
Ten lächelte und küsst seine Wange, wo er eben noch gebissen hatte.
Taeyong ging runter in die Küche und macht etwas zu essen.
Viele fragten ihn oft, wie er mit diesen gängen stimmungsschwankungen von Ten klar kam, aber für ihn war es das egal, er liebte diesen Jungen mit seinen Stimmungsschwankungen. Außerdem wusste er auch, wie er damit um zu gehen hatte und oft hatte Ten gute Laune, wenn dieser bei Taeyong war, weswegen Taeyong auch so oft bei Ten zuhause war. Tens Eltern kamen damit nämlich überhaupt nicht klar.
"TEN ESSEN IST FERTIG!" rief er, zwanzig Minuten später und Ten kam runter.
"Ist alles gut?" fragt Taeyong, als er ihn weinen sah.
"Du magst mich gar nicht mehr!"
"Was? Wie kommst du darauf?"
Ten schluchzt auf und gab ihm das Handy. "Es hat geklingelt und dann bin ich ran gegangen und..." Er schnieft auf und Taeyong sah auf sein Handy.
"Was haben sie gesagt?" "Herzlichen Glückwunsch, sie wurden am music of Art College angekommen, es folgt nochmal schriftlich." schnieft Ten und Taeyong verkniff sich ein Lächeln.
"Du willst mich verlassen!"
Nun wurde Ten wütend und schlug ihm gegen die Brust.
Taeyong hielt seine Hände fest.
"Ich werde dich nicht verlassen. Niemals Ten."
"N-nicht?" fragt er weinend und Taeyong schüttelte den Kopf.
"Aber das College... Da wolltest du schon immer hin..." "Ich weiß und ich werde auch dort hin gehen, aber du kommst mit mir mit."
"Meine Eltern wollen mich nicht mehr, stimmt's?"
"Sie denken es wäre besser, wenn du bei mir bist.". Taeyong wischt ihm die Tränen weg und küsst seine Stirn.
"Na komm, du wolltest etwas essen."
Ten schüttelte den Kopf. "Ich will nicht mehr... Mir ist schlecht."
Taeyong nickt und sah auf das Essen. Es war ja nur Kimchi mit Reis, also nichts schlimmes.. Können seine Eltern ja gleich essen.
Er hob Ten hoch und trägt ihn wieder in sein Zimmer.
"Hab dich lieb, Taeyong.." murmelte Ten plötzlich unfassbar müde und schlief ein, noch ehe er im Bett lag.


Kpop OS Buch 3Where stories live. Discover now