6. It has to stop, please!

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Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen öffne, sehe ich einen sterilen, fast leeren Raum. Meine Arme sind an den Armlehnen des Arztstuhls auf dem ich sitze angebunden. Auch meine Beine sind an diesen gefesselt. Neben mir ist ein metallener Tisch mit allem möglichen Werkzeugen, Spritzen, Flüssigkeiten und ähnlichem. Panisch versuche ich mich loszureißen, scheitere aber. Stattdessen beobachte ich die, wie der ganze Raum, weiße Tür und überlege was meine Möglichkeiten sind. Doch mir fällt nichts ein, mein Quirk funktioniert nicht, ich kann nicht kämpfen, bin zu schwach. Ich kann nur hier sitzen und abwarten, auf etwas von dem ich noch nicht mal weiß was es ist. Mal wieder bin ich mit meinen Gedanken alleine, ich schätze, daran werde ich mich gewöhnen oder zumindest abfinden müssen. Ich versuche meine Gedanken auf etwas angenehmes zu lenken und sie wandern sofort zu Shinso. Ich hoffe er erkennt meinen nicht vorhandenen Wert und vergisst mich einfach, denn sollte er es nicht tun und versuchen mich zu retten, habe ich Angst was die LOV mit ihm machen wird. (A/N: Meint ihr, ich hätte den Satz noch länger machen können?) Dann aber denke ich an all unsere schönen Augenblicke. Als ich bei ihm übernachtet habe, wir zusammen gekocht haben, zusammen gelacht haben, Filme gesehen haben, zusammen gelernt haben. Bei ihm war ich glücklich, bei ihm war mein Lachen echt, er hat mich zum Lachen bringen können. Er war mein Streichholz, dass meine Dunkelheit erhellt hat, aber auch die Streichhölzer wurden immer weniger, immer schwacher. Letzten Endes reichte seine Helligkeit nicht aus um meine Dunkelheit zu vertreiben. Immer ein bisschen, aber niemals endgültig.

Die Tür öffnet sich und erneut steht Shigaraki im Türrahmen (A/N: sicherlich bequem). Ich blicke ihn an und er mich. (A/N: GAAAAAY! (Ich bin so lost (merkt man, dass ich das hier mitten in der Nacht mit Schlafmangel schreibe?))) Langsam kommt er in meine Richtung, ich versuche mich erneut loszureißen, bekomme Angst. Er kommt weiterhin mit festen Schritten auf mich zu. Bei mir angekommen, bindet er meinen Kopf an der Stuhllehne fest. Ich versuche mich zu wehren, flehe ihn an mich in Ruhe zu lassen, weiß aber, dass es mir nichts bringen wird. So jemand wie er kennt keine Gnade. Wie erwartet ignoriert er mich einfach und befüllt eine Spritze mit einer der Flüssigkeiten. Diese rammte er ohne ein weiteres Wort in meine Armbeuge und drückte die Flüssigkeit in mich hinein.

Ziemlich direkt trat das altbekannte Gefühl von Panik auf, jedoch in einer Intensivität wie noch nie zuvor. Ich will, dass es aufhört, will mich zusammen rollen, mein Gesicht in einen Armen vergraben, mich durch Verletzen ablenken, nichts davon kann ich. Tränen laufen mir meine Wangen hinunter, ich fange an zu schreien. Er sieht zu, sieht zu und lacht dabei. Lacht über meine Angst, meine Panik, den inneren Schmerz den ich verspüre. Er weiß nicht wie es ist, musste nie so etwas spüren. Ich versuche immer stärker mich loszureißen, flehe, bettle, aber er lacht weiterhin. „Dein Freund wird sich über das Video freuen“, sagt er, geht in die Richtung der Tür und nimmt ein Handy, welches ich übersehen, mich aber anscheinend gefilmt hatte, mit.

Doch damit ist es nicht vorbei, ich sitze immer noch hier, schreiend, weinend, flehend, unfähig mich zu wehren. Unfähig diese Panik zu stoppen, so bleibt mir nichts weiteres als abzuwarten und zu hoffen, dass es aufhört.

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Wer hat aus Versehen den Laptop ausgeschaltet ohne zu speichern? Ich natürlich
Wer durfte deswegen das ganze Kapi nochmal schreiben? Ich
Und ich wurde noch nicht mal für meine Dummheit geschlagen.

Edit: Ich wurde doch noch virtuell geschlagen.

Stop - ShinkamiWhere stories live. Discover now