Blumenfrieden

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Der Blumen friedlich Schein,
Ein Trugbild vor dem Hass.
Und wie nur mag es sein,
Die Welt in grau und blass?

Sähen Menschen wie ich,
Nie endendes Wandern.
Und Zeit, so lächerlich!
Wir kämpfen jetzt, nicht dann.

Ohn' Farbe ist die Welt
Ein Meer aus grau und weiß.
Mich bitt're Freude hält
Dass Mauern ich einreiß'.

Heiligt Ziel die Mittel?
Heiligt der Frieden Krieg?
Färbt sich weißer Kittel
Tief rot vom blut'gen Sieg.

Und vor Schlachtfeldern blüht
Der Blumen bunte Pracht.
Wo hinten Feuer glüht
Sie zeigen ihre Macht.

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