Millennium Sleep

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Meine Augen öffnend, lag ich alleine im Bett. Ich fühlte mich als hätte ich Jahre lang geschlafen, war so ausgeruht wie noch nie.

Langsam setzte ich mich auf, mein Körper war noch schwach, ich hatte auch nicht viel zu mir genommen. Irgendwie war mir sogar leicht kalt, warte mal wann habe ich den Hoodie ausgezogen? Hatte es Thomas getan?

Ich zog mich zur Kante und stand wackelnd auf.

Der Schwindel und die Kopfschmerzen setzten erst jetzt ein und ich brauchte einen Moment um es zu kontrollieren.

Schritt für Schritt lief ich zur Tür und merkte erst jetzt, dass es hier stockdunkel war, die Rollos waren unten.

Die Tür öffnend kniff ich meine Augen zu, denn das Licht war viel zu grell.

Torkelnd lief ich erstmal ins Bad und ging auf die Toilette.

Zurück im Zimmer, öffnete ich die Rollos und die Fenster in der ganzen Wohnung um zu lüften. Das Bett wollte ich auch neu beziehen musste aber erstmal lange nach neuem Bettlaken suchen, was ich dann im Wohnzimmer fand, was es dort suchte, keine Ahnung.

Das alte abziehend und zu der Dreckwäsche schmeißend versuchte ich im Stehen, so gut es ging, nur auf dem linken Bein zu stehen. mein rechtes Bein sah schon viel besser aus, nicht mehr so rot und schmerzte nicht mehr wie anfangs, aber die Schmerzen waren immer noch zu spüren.

„Sehe ich Geister oder bist du es wirklich?" lachte Thomas und ich drehte mich um.

„Weiß nicht, kannst du mich anfassen?" kicherte ich und er piekte mir in die Seite.

„Nein du bist es wirklich" er küsste meinen Hals und schlang seine Arme um mich.

„Wie geht's dir" seine Hand streifte meine Nase und lag dann auf meiner Stirn.

„Gut, wie lange habe ich geschlafen?" ich ließ die Decke fallen und drehte mich zu ihm.

„Fast eine Woche" mein Mund klappte auf, den er lachend schloss.

„Ja, eine Woche, ich habe mit dir gesprochen, aber du hast gar nicht reagiert auch nicht, als ich dich umgezogen habe"

„Deswegen fühle ich mich als hätte ich Jahre geschlafen"

„Wie wäre es, wenn du duschen gehst und dich umziehst und ich mache das Bett fertig"

„Sag doch gleich, dass ich stinke" lachte ich und er grinste frech

„Du stinkst" mit einem Kuss auf meine Nase und einem Klaps auf meinen Hintern löste er sich von mir und ich ging duschen.

Mit einem Handtuch um meinen Körper gewickelt lief ich einmal quer durch die Wohnung, da Thomas Zimmer auf der anderen Seite war.

„Hey Leute" sie saßen am Esstisch und starrten mich an, als wäre ich ein Gespenst.

„Du lebst noch?" Augenverdrehend lief ich weiter „Hab euch auch lieb" ich schloss die Tür hinter mir und sah Thomas, der auf dem Bett lag mit geschlossenen Augen.

Mir auf die Lippe beißend setzte ich mich auf seine Mitte. Leicht erschrocken zuckte er zusammen und legte seine Arme auf meine Oberschenkel.

„Du solltest dich noch ausruhen und nicht gleich sowas"

„Versau mit mir das saubere Laken" grinste ich und schmiss das Handtuch auf den Boden.

„zugegeben hat es mir die Tage gefehlt" ich küsste ihn innig und legte seine Hände auf meine Brüste.

„So nötig?" lachte er und massierte sie.

„Ich bin sehr horny, also mach was dagegen" lachend zog er mich an meinem Hinterkopf runter und küsste mich.

The other Story 2 // Maze Runner~ Newt ffWhere stories live. Discover now