8: Happy end

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Ich mag keine Happy ends. Ich mag keinen Kitsch und keine Romanzen und Zärtlichkeiten. Aber das was Pot-ich meine Harry und ich teilen, gefällt mir ungemein. Natürlich dauerte es nicht lange und die anderen erfuhren von uns. Eigentlich haben es alle gut weggesteckt, und wenn es anders ergangen wäre, hätte ich dafür gesorgt. Dieser Abend war außerdem nicht das letzte mal, dass ich Harry nackt sah. Aber ich erspare weitere Details. Nach anstrengenden Folgenden Jahren habe ich meine Aurorenausbildung abgeschlossen. Bin mit Harry zusammen gezogen, haben ein Kind namens Scorpius bekommen. Ich weiß, es klingt ziemlich nach einem Happy end. Vielleicht ist es das auch. Hauptsache ich habe endlich Harry. Ich würde zu gerne Waesels Gesicht sehen.
„Draco, was schreibst du da so lange?"
„Oh nichts. Nur unsere Geschichte."
Harry lachte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Warum das denn?"
„Ich weiß nicht. Ich mag sie." Harry schüttelte den Kopf. Ich klappte das Buch zu, zog meinen Mann auf meinen Schoß und fuhr über seine Narbe. „Ich liebe dich, Narbengesicht."
„Ich dich auch, Lehrling."
„Untersteh dich, mich noch einmal so zu nennen."
„Bring mich dazu, es nicht nochmal zu tun." Ich ziehe meinen Zauberstab und lege einen Schweigespruch über ihn. Er schmollt. „Das hast du davon, Sir." er fuchtelt mit den Armen. Ich stehe auf und wuschele auf dem Weg nach draußen Scorpius durchs helle Haar. „Man darf nicht lauschen." Mahne ich ihn. Er rollt mit den Augen. „Glaubst du ich will euch beim Knutschen zu hören?"
„Glaubst du ich und Harry wollen dich beim knutschen mit Rose zu hören?" Scorpius läuft rosarot an. „Dad!"
„Sohn!" Harry kommt Arme und Beine fuchtelnd aus dem Zimmer. Das Bild ist so ulkig, dass ich anfange zu lachen. Scorpius fällt mit ein und Harry...nun ja, er lacht lautlos.

The End.

The (very wierd) End.

Teach me, PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt