eins.

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Diesmal steige ich direkt mit dem Kapitel ein, ohne moodboard, einer Einleitung, Charakterisierung oder irgendwas sonstigem ;)

Aber hallo sagen kann ich ja trotzdem; hallo, schön, dass ihr da seid!

Viel Spaß jetzt aber beim Lesen!

* Preis an die längste Willkommensrede geht definitiv an mich kappa *

Und Voten und Kommentieren nicht vergessen ;)
Lasst mir auch gerne Feedback da! <3

I love you guys

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Draco

„Es erfreut mich nicht besonders, Ihnen folgendes mitteilen zu müssen, aber Ihr Zustand verschlechtert sich zunehmend, Mister Malfoy. Wenn Sie also doch noch weitere Hilfe brauchen, wie einen Psychologen oder einen Therapeuten, sagen Sie uns Bescheid. Momentan sind Sie noch in der Lage, dies selbst entscheiden zu können.", spricht der Doktor zu mir.

Ich höre ihm nicht mal richtig zu, nicke nur stumm, wie zu allem, was sie zu mir sagen.

Seitdem der Krieg vorbei ist und Vater lebenslänglich nach Askaban verbannt worden ist, ist jedes Fünkchen Glück oder Hoffnung in mir gestorben. Ich fühle mich leer, kraftlos. Als wäre ich nur der Körper einer toten Seele, eine Hülle.

Ich bin ausgehungert, unterernährt, schwach und dürr. Ich sehe aus wie ein Schatten meiner Selbst und verdammt ich hasse es, die ganze Zeit so in Selbstmitleid zu verfallen. Ich will einfach nur, dass es aufhört. Dass jemand kommt und mich von hier befreit. Von alldem. Mich einfach ins Jenseits schickt und ich dort für immer verweilen kann, ohne mich um meine Mutter oder meinen Vater zu sorgen. Ohne mich um irgendwas zu kümmern.

Ich will einfach nur fort. Und nie wieder kommen.

„Klingeln Sie, wenn Sie etwas brauchen, Mister Malfoy. Wir sehen uns dann morgen." Er schüttelt mir einmal kräftig die Hand, während meine nur labbrig von seiner gehalten wird.

Ich will weg, ich will endlich hier raus! Versteht das denn niemand?

Müde lasse ich mich zurück auf das Krankenhausbett fallen und starre wie eigentlich immer nachdem der Doktor gegangen ist, an die weiße Wand über mir. Oder an die weiße Wand vor mir. Oder an die, die neben mir ist.

Alles in diesem Zimmer ist weiß und wenn das Jenseits so aussieht, dann will ich vielleicht doch lieber hier bleiben. Ich kann dieses Weiß nicht mehr ausstehen. Es ist... zu weiß! Zu kahl und zu leer und zu emotionslos.

Es beschreibt meinen jetzigen Zustand auf den Punkt genau und diese Einsicht fällt mir verdammt schwer. Denn immer, wenn ich mich mit meinem alten Ich aus der Schulzeit vergleiche... fühle ich mich so schwach und klein und wertlos.

Vielleicht sollte ich dem endlich ein Ende setzen...

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Ein kurzer Einstieg; na, wie gefällt es euch?

HOSPITAL AFFAIRS; DRARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt