Was würdest du tun, wenn du 7 Tage Zeit hättest das Leben deiner wahren Liebe zu retten? Genau diese Frage muss sich Henry stellen, als Alison, die sich vor Jahren das Leben genommen hat, auf einmal unter seltsamen Umständen zurückkehrt. Für ihn erg...
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„Maybe if I tell myself enough Maybe if I do I'll get all over you"
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12. April 2008
Alison
„Hey Henry", flüsterte ich und lehnte mich gegen seinen Türrahmen.
„Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich weiß, dass du nur mit Holly Clayton auf dem Schulball warst, weil ich nicht konnte. Tut mir leid, dass ich nicht da war", sagte ich, immer noch leise. Henry nickte und ich betrat den Raum.
„Gehen wir ins Kino? Ich bezahle, als Wiedergutmachung", freundlich lächelnd zog ich ihn auf die Beine und Richtung Tür.
„Klar", Henry griff nach seiner Jacke und gemeinsam verließen wir das Haus.
„Wie läuft es eigentlich mit deiner College Bewerbung", fragte ich als wir für Getränke und Popcorn anstanden.
„Ich arbeite dran, okay?", grinste Henry und wich meiner Frage natürlich mit Absicht aus.
„Du weißt, dass ich mir nur Sorgen mache", sanft lächelte ich ihn an. „Ich will nicht, dass du in ein paar Jahren immer noch hier bist und keine Ahnung hast, was du mit deinem Leben anfangen willst", Meine Gedanken schweiften unbewusst zu Henry aus der Zukunft. Ich machte mir seit meiner Rückkehr Sorgen, dass er nichts aus seinem Leben machen würde und, dass ich einer der Gründe dafür war, dass sich fast nichts seit meinem Tod verändert hatte.
„Ich krieg das schon hin, Allie. Trotzdem ist es schön, dass ich jemanden wie dich habe, der mir ab und zu mal in den Hintern tritt", aufrichtig lächelte Henry mich an.
„Dann ist ja gut, dass es mich gibt", grinste ich diabolisch und wandte mich dann dem Mann an der Kasse zu, der just in diesem Moment nach unserer Bestellung fragte.
12. April 2011
Alison
„Der Film war gut", sagte ich und malte kleine Kreise auf meinen Oberschenkel.
Heute trug ich ein schwarzes Kleid, das bis knapp über meine Knie ging.
Henry sah mich an. „Ja. Er war ok", murmelte er.
„Ich wünschte ich wäre wirklich noch hier.", sagte ich urplötzlich und erkannte selbst Trauer in meiner Stimme.
„Denn offensichtlich", begann ich. „Bin ich nicht real oder? Ich dürfte eigentlich gar nicht hier sein und bin es trotzdem"
Henry zuckte stumm mit den Schultern, während er mich eingehend betrachtete.
„Ich meine, hast du dir denn gar keine Gedanken gemacht, als ich einfach so hier aufgetaucht bin?", meine Stimme wurde etwas lauter als beabsichtigt.
