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Nicht nur mein Selbsthass wurde größer sondern meine beste Freundin fing mich auch an zu ignorieren. Wir, besser gesagt sie, ignorierte mich nicht einfach, nein, wir ignorierten uns weil wir uns stritten und das meistens aus leider unnötige und dumme Gründe..

Mit der Zeit fingen wir uns auch zu beleidigen, anfangs war es halb so wild, doch als sie mir ,,Rede mit mir nie wieder, für mich bist du tot" texte, war es für mich komplett vorbei. Das war der Punkt wo sie mich verletzt hat. Wir stritten, ignorierten uns und versöhnten uns. Das alles passierte 4 mal. Am Ende waren wir zwar keine beste Freunde mehr doch wir blieben Freunde. Eigentlich sollte ich sogar garnicht mit ihr befreundet sein, doch sie war mir unfassbar wichtig.

Doch trotzdem fing ich traurig zu werden. Ich wusste nicht mal warum doch, während 3 Woche musste ich lustigerweise jeden Donnerstag weinen und das wenn ich Sport hatte. Meine Freundin tröstete mich, wofür ich ihr dankbar war. Ich wusste nicht mal warum ich so traurig war doch dann fühlte mich so... leer. Ich hatte keinen Grund mich so zu fühlen, doch ich tat es. Im Dezember 2017 fing ich ein Tagebuch zu führen.

Jedes mal wenn es mir beschiessen ging, was öfters der Fall war, schrieb ich meine Gedanken sowie Gedanken aus. In die kommenden Tagen, fühlte ich mich nicht besser, ich hatte extrem schlechte Laune, ich zog mich zurück von alle, besonders von meine Familie, hatte nur noch negative Gedanken und fühlte mich ständig geschöpft.. Ich wollte wissen was mit mir los war, denn ich hatte so schlecht hatte mich nie gefühlt, und das obwohl ich grade mal 14 war..

Also google ich nach und als Antwort stand, dass ich Depressionen hatte. Ich war geschockt denn, ich hätte nie gedacht dass ich dies jemals habe und dass diese Störung existierte. Ja ihr könnt mich für dumm halten, doch ich wusste nicht dass es psychische Krankheiten gab.

Hätte ich früher mit meine Mutter darüber geredet oder sie gefragt, ob ich eine Therapie machen dürfte würde die Depression nicht so schlimm werden.. Im März 2018 hatte ich zum erstmal Suizidgedanken. Ich wollte sterben aber zugleich leben, da ich Angst vor dem Tod hatte doch dies änderte sich schnell. 1 Monat später hatte ich keine Angst mehr vor dem Tod und wollte nichts anders mehr als zu sterben.

5 Monate später, während die Sommerferien hörte ich Stimme. Stimmen die mir sagten, dass ich nichtsnutze bin, dass ich hässlich bin, das Gott mir nicht zuhört wenn ich bete, dass wertlos bin und viele weitere verletzlich Dinge.. Ich hatte Angst von diese Stimme, denn sie hörte sie genau wie meine Stimme an.

EccedentesiastDonde viven las historias. Descúbrelo ahora