Chapter 13

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~Wincent~

Auf der Beerdigung trug Lia ein schwarzes Kleid was ihr auch echt gut steht, auch Shay trug auch ein Kleid. Ich hingegen trug wie fast immer einen schwarzen Hoodie und eine schwarze Jeans. Am Vormittag war noch super schönes Wetter es war warm und die sonne schien und es gab keine einzige Wolk am Himmel doch während der Beerdigung zog der Himmel immer weiter zu und am ende fing es an zu regen. Wir liefen gerade vom Friedhof wieder nach Hause da wir zu Fuß da waren. Es regnete wie aus Kübeln. Shay war so schlau gewesen und hatte eine warme Jacke mitgenommen doch Lia hatte nur langarmiges Kleid an und ihr war sichtlich kalt, kurz entschlossen zog ich meinen warmen Hoodie aus und reichte ihn Lia welche ihn dankend an nahm und sich rein kuschelte sich was echt niedlich war. Dies lies mich schmuntzeln. Als wir bei uns Zuhause an kamen ging Lia hoch, sie hat mittlerweile ein eigens Zimmer also eigentlich war es das Gästezimmer aber da Lia so gut wie jede zweite nacht hier schlief war das nun ihr Zimmer. Als Mum ihr gesagt hatte dass das nun ihr Zimmer ist hat Lia sich total gefreut und sogar ein paar tränen vor Freude vergossen. Da sowohl Mum wie auch Shay sich um Lia kümmerten entschloss ich mich nochmal zu meiner Freundin zugehen. Diese spielte mittlerweile kaum noch eine Rolle in meinem Leben aber doch irgendwie noch, aber jedes mal wenn wir redeten endete es in Streit, eigentlich war es nur noch eine frage der Zeit wie lange wir noch zusammen waren was echt schade war denn sie hatte mal mein Leben unendlich berreichert und ich hatte immer schon angst Leute die mir wichtig waren zu verlieren und ich hatte richtig parnik vor dem Moment in dem wir uns trennen würden ich wusste jetzt schon dass ich dann ich ein Loch fallen werde und irgendwie lies mich das Gefühl nicht los das dieser Moment heute sein wird das Gefühl hatte ich schon seit ein paar Wochen deshalb hatte ich mich nicht mehr mit ihr getroffen. Doch als sie mir heute das wir uns treffen müssen weil sie mit mir reden muss wollte auch ich dem ganzen ein ende setzten doch meine angst vor diesem Loch blieb. Ich verabschiedete mich und setzte mich auf mein Motorrad. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen zu laufen da ich jetzt schon meine Gedanken zusammen hatte. Ich fuhr in die tief Garage die zu Yvonnes Wohnung gehört, ich stellte mein Motorrad ab und zog meinen Helm ab. Ich ging ganz langsam hoch in Richtung ihrer Wohnung nahm das erste mal freiwillig die Treppen damit ich länger bauchte mit jedem schritt den ich macht fällt mir das Atmen schwerer bis ich fast keine Luft mehr bekam ich kannte das ganze schon es war eine Typische Panik Reaktion. Oben angekommen zog ich meinen Schlüssel aus meiner Jackentasche. Ja mein Schlüssel auf dem Papier war das sogar noch meine Wohnung doch ich wohnte schon lange nicht mehr in dieser Wohnung. Ich schloss auf und ging rein. Drinne Atmete ich ein mal tief durch dann zog ich meine Jacke und schuhe aus legte mein Hady aus den Esstisch, der Typische ablauf wenn ich nach Hause kam.

(W= Wincent Y= Yvonne)

W: "Yvonne bist du Zuhause"

Sie kam um die Ecke gesaust, sie hatte geweint das sah ich.

Y: "Ach hat der Herr dann auch Mal wieder Zeit für seine Freundin"
W: "Yvonne ich....es ...."
Y: "Nein Wincent ich will keine Erklärung die letzten Wochen haben mir gezeigt das es nicht so weiter gehen kann.."
W: "Ich werde das versuchen zu ändern Schatz wirklich"
Tief in meinem inneren brannte immer noch diese kleine Flamme. Die Flamme der Hoffnung.
Y: " Wincent wie oft haben wir in letzter Zeit versucht es zu ändern egal wie es endete immer in Streit ich kann das nicht mehr wir gehen beide an dieser Beziehung kaputt ohne es wirklich zu merken aber es ist nun Mal so bitte glaub mir das mir diese Worte nicht leicht fallen und das ich es mir echt lange überlegt habe aber nun muss ich diese Worte sagen und es tut mir von Herzen leid aber es ist vorbei Wincent"
Da waren sie diese Worte vor den ich soviel Angst hatte doch sie taten nicht weh noch nicht aber ich hatte Angst das das noch kommt Angst wie ich sie noch nie zuvor hatte. Vereinzelte Tränen liegen über meine Wangen und auch Yvonne weinte
W: " Yvonne bitte wir hatten doch so viele Pläne willst du das jetzt wirklich alles einfach so kampflos aufgeben?"
Y: " Wincent es ist nicht kampflos wir beide haben lange gekämpft und ich hab es mir lange überlegt und das ist mein Entschluss bitte versteh es und irgendwann wirst du es auch als richtig empfinden das weiß ich aber. Jetzt gerade ist es das einzig richtige was wir tun können glaub mir."
Ich seuftzt einmal nickte dann schnappte meine Jacke und Schuhe ging zu meinem Motorrad und raste los ich hatte keine Ahnung wo ich hin fuhr ich wusste nicht ich war auf der Autobahn und gab alle was meine Maschine so unter der Haube hatte. Ich sah ein rotes helles Licht ich war geblitzt worden wie schon so oft aber dieses Mal hatte ich mich so erschrocken da es mich so sehr aus meinen Gedanken gerissen hatte dass ich den Lenker Rum riss und den steilen Abhang neben der Autobahn runter raste ich überschlug mich mehrmals spürte einen harten aufprall und dann dann sah ich nichts mehr vor meinen Augen war alles schwarz ich könnte mich nicht bewegen hörte alles nur wie in Watte eingepackt erst ging die Zeit ganz langsam rum dann schnell und wieder langsam so ging es die ganze Zeit an mir wurde gerüttelt ich würde angesprochen ich wollte reagieren doch ich konnte nicht. Dann lag ich auf einmal auf einen Meer es war die Ostsee meine Heimat ich fühlte mich wohl doch dann tauchte ich unter Wasser und konnte nicht mehr auf tauchen ich drohte zu ertrinken dann durchströmt Strom meinen Körper und ich hörte wieder das ein piepsen doch es war lang gezogen dann nahm ich ein Wort war "Herzstillstand" war ich tot? Fühlte es sich so an tot zu sein?

........

Ist Wincent jetzt tot?? Oder was passiert da gerade??

Wir ZusammenWhere stories live. Discover now