Widerwillen

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Kopfschütteln,
Die andere Person wachrütteln,
Doch stumm wie ein Goldfisch
Und still wie ein Nachttisch,
Auf dem sich ihre Bücher stapeln,
Nachts ihre Brille wartet,
Bis der Wecker ihren Tag startet,
Hat sie wieder nichts gesagt.

Augenverdrehen,
Ihre Realität ablehnen,
Doch immer ganz vorn' mit dabei
Und so reißt es sie langsam entzwei,
Bevor das Licht dem Dunkel weicht,
Das sanfte Licht des Mondes reicht,
Um endlich zu erkennen,
Man kann sie nicht belügen.

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Eigentlich wollte ich hierfür unbedingt eine dritte Strophe haben, aber nach ungefähr nem Monat verliere ich jetzt die Geduld (so gut finde ich Strophe eins und zwei dann nämlich doch nicht). Wer mir ein Ende schreibt, bekommt den Anfang geschenkt;)

bad poetry | en & gerWhere stories live. Discover now