Was Du Verlierst

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Hoffe, du weißt
Was du verlierst
Wenn ich jetzt geh
Und mich nicht mehr umdreh
Schon zu lange geblieben
Hatte mich dir verschrieben
Und es jetzt überdacht
Frag mich was hab ich gemacht
Und warum
Als wären wir nicht jung
Und ganz am Anfang der Geschichte
Als gäbe es eine Liste
Auf der nur du stehen darfst
Als ob man mich ermahnt
An dir festzuhalten
Anstatt mein Leben frei zu gestalten
Vielleicht mach ich mal Anstalten
Mein Leben anders zu verwalten
Nach einem Stück zu zweit
Auch wieder allein weiter zu gehen
Anstatt an Stagnation zu vergehen
Dir länger beim Tatsachen verdrehen zuzusehen
Und zu hoffen, dich doch irgendwann zu verstehen
Bald wird mir aufgehen,
Ich will dich nicht sehen
Mit der Sonne im Morgengrauen
Bricht sich die Nacht
Und alles, was uns ausmacht
Und wenn der erste Strahl mich dann trifft,
Zählt nicht mehr, was du vergisst
Oder in mir vermisst
Nur noch, was ich will
Und wie ich will
Und du bist endlich still
Still, wie in meinem Kopf
Nach dem Sturm
Der auch nur aufräumt
Wovon man albträumt
Und vielleicht wird es jetzt leer
In diesem Zimmer, diesem Herzen,
Aber ich glaub das kann ich besser verschmerzen,
Als deine Missbilligung
Brauche nie wieder deine Bewilligung,
Wenn ich jetzt geh
Und ich hoffe, dass du weißt
Was du verlierst,
Wenn ich jetzt geh
Und mich nie mehr umdreh,
Alle Auf Wiedersehns sind passé
Es ist Zeit aufzusteh'n
Und davon zu geh'n.

bad poetry | en & gerWhere stories live. Discover now