Eighteen

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Ich sitze jetzt schon seit über einer Stunde hier mit den Eltern von Diego und Mike und führe ein Gespräch mit den Geschäftspartnern von ihnen während ihre Jungs sich prächtig mit irgendwelchen Mädchen amüsieren

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Ich sitze jetzt schon seit über einer Stunde hier mit den Eltern von Diego und Mike und führe ein Gespräch mit den Geschäftspartnern von ihnen während ihre Jungs sich prächtig mit irgendwelchen Mädchen amüsieren.

Naja wirklich viel sage ich nicht. Ich beantworte hauptsächlich nur die Fragen die sie mir stellen.

Ich schau mich im großen Saal um und sehe einen Jungen auf mich zukommen.

Als er bei mir ankommt, streckt er seine Hand aus und lächelt mich freundlich an.
„Würden sie mir die Ehre erweisen und mit mir Tanzen?"

Überfordert sehe ich ihn an und muss mich zusammenreißen, um nicht einfach ganz schnell von hier abzuhauen.

Es ist nicht so, dass er Unattraktiv ist.

Er sieht sogar sehr attraktiv aus und hat eine wunderschöne Ausstrahlung, mein Problem ist nur, dass ich nicht tanzen kann.

Verunsichert sehe ich hoch in seine strahlend grünen Augen und kann nicht anders, als kurz zu staunen wie schön sie sind.

Ich muss irgendeine Ausrede finden.

„Also ich würde gerne mit dir tanzen, wirklich gerne, aber...-„
Ich komme erst gar nicht dazu meinen Satz zu beenden, da ich von einer mir all zu bekannten Stimme unterbrochen werde.

„Aber sie tanzt schon mit mir."
Beendet Diego meinen unvollendeten Satz.

Ich sehe verwirrt hinter mir zu Diego und ziehe meine Augenbrauen zusammen.

Seit wann ist er denn schon zurück?

War er nicht vor kurzem noch bei den Mädchen?

„Das stimmt doch gar-„ und schon wieder lässt er mich nicht ausreden.

Dieses Mal jedoch fällt er mir nicht ins Wort, sondern packt mich am Handgelenk und zieht mich zu der Tanzenden Menge.

„He, was soll das werden Diego?"
Frage ich überfordert und Versuch mit ihm mitzuhalten.

Ohne auf meine Frage einzugehen, packt er meine Hüften und zieht mich eng an sich.

Diese Geste kam so überraschend, dass ich einen unmenschlichen Laut von mir gebe und mich fest an Diego's Schultern klammere.

Als er bemerkt wie überfordert ich mit der Situation bin, fährt er provokant mit seiner Hand meine Seite entlang, was mich kurz stocken lässt und dafür sorgt, dass ich mich komplett versteife.

Ich Verstärke meinen Griff um seine Schultern, was ihn zum schmunzeln bringt.

Und mit einem Mal komme ich wieder in die Realität zurück.

Schnell reiße ich meine Hände von ihm los und sehe ihn böse an.

„Idiot."

Er lächelt und zieht mich wieder zu sich.

CourageWhere stories live. Discover now