Yumeko Jabami x fem. Reader ✔️

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➿September 2020 ➿

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- Kakegurui -

Um deine Träume zu erfüllen, musst du Risiken eingehen. Je größer der Traum, desto höher das Risiko.
~Yumeko Jabami


Es war Mittlerweile Alltag geworden, als eine Ziege wie ein Tier behandelt zu werden. Ich hatte hohe Schulden. Sie waren zu hoch um sie einfach zu zahlen. Es gab keinen Ausweg.
Alles ging an dieser Schule anders zu. Nach den Schulstunden drehte sich alles um das Glücksspiel. Ich als Haustier bekam an diesem Tag eine Chance meine Schulden auszugleichen.

„Eine Guillotine?!"

„Die Spieler legen abwechselnd jeweils einen Finger in ein Loch und zerschneiden abwechselnd einen dieser 20 Fäden. Nur einer der Fäden hält die Klinge. Zerschneidet ihn einer und die Klinge fällt nach unten...", das pinkhaarige Mädchen löste einen bestimmten Faden, so dass die Klinge sich löste und mit einem lauten Geräusch auf dem Spielbrett landete. Ryota hinter mir zuckte erschrocken auf, während Yumeko und Midari das Mädchen interessiert musterte. Ich schaute die pinkhaarige vor mir zweifelnd an.
„niemand weiß welcher der Fäden die Klinge hält und wer seinen Finger zuerst herausnimmt, der hat verloren, so ist es. Es ist kein Spiel für Feiglinge. Man verliert entweder den Finger oder das Spiel. So, möchtet ihr die Herausforderung annehmen, es liegt an euch."

Erimi Mishibami. Eine Vertreterin des Momobami Clans hatte uns zu einem Spiel eingeladen. Ich war das Haustier im Spiel. Nicht sehr bedeutend, doch Yumeko wollte mich beim Spielen dabei haben. Mit frohen Ausdruck strahlte sie Erimi an.
„Wir werden mit machen." und zog mich auf einen schwarzen Sitz. Das kleine Mädchen vor mir schaute die Schwarzhaarige verblüfft an, während Midari mich vernichtend musterte. Niemand mochte Haustiere oder beachtete sie. Der Fakt dass eine der angesehensten Spielerinnen mit mir aufkreuzte war ungewöhnlich.

Erimi schaute geradewegs auf die Guillotine. Sie versuchte angestrengt zu verstehen weshalb Yumeko grinsend auf der Couch saß, und keineswegs angespannt aussah. Bei Midari war es kein Wunder. jeder wusste, dass sie nicht normal war.
Doch mit langsam großer Wahrscheinlichkeit den Finger zu verlieren, zitterte Erimi stark. Sie hatte die Guillotine entworfen und dabei eine eisenplatte eingebaut, so dass es eigentlich unmöglich war, dass es einen Finger abschneidet, doch anscheinend wusste Jabami davon.
Ich saß leicht grinsend neben Yumeko. Mein Blick huschte kurz zu Ryota, der den Blöff anscheinend noch nicht bemerkte und gespannt auf die Guillotine schaute.

„Ehm.. Was?", erklang es plötzlich. Midari musterte das schluchzende Mädchen, das ihren Kopf senkte. Tränen rannten Erimis Wangen entlang. ,„Hat sie das Spiel nicht selber vorgeschlagen?"

Yumeko schaute regungslos auf die Pinkhaarige hinab. Kleine Funken Freude blitzten in ihren Augen auf. Kurz blickte sie zu mir. Sie hatte es geschafft zu gewinnen. Mit einfachen Manipulationen und geschickten Schachzügen.

„Ich denke wir werden uns den Sieg teilen müssen.", sagte ich und schaute in die Runde. Midari schaute gelangweilt und enttäuscht auf den Boden. „Mich interessiert das Geld nicht, ich gehe.", sagte sie und stand auf.

Insgesamt 13 Millionen yen schuldete ich der Präsidentin. Durch das Glücksspiel musste ich noch 1 Millionen abzahlen, was mich zufrieden lächeln ließ. Wenn ich die Yen nicht in voller Summe bis nächsten Monat abgezahlt hätte, bekäme ich einen Lebensplan. Vielleicht hätte ich jemanden heiraten müssen. Es gäbe viele Möglichkeiten. Ich musste mich bei Yumeko bedanken. Sie hatte es immerhin geschafft Erimi Mishibami zu manipulieren. Auch wenn sie angesehen und sehr beliebt an der Hyakkaou Privatschule war, hatte sie sich mit mir, einer verschuldeten Schülerin abgegeben.

Mit schnellen Schritten ging ich den mittlerweile leeren Flur entlang. Es war schulschluss und viele Schüler hielten sich in den Spielerräumen auf. Ich stoppte kurzerhand, als ich sie sah. In mitten von zahlreichen Spielern stand sie etwas unentschlossen, sehr untypisch für sie. Als sie mich erblickte, kam sie fröhlich auf mich zu. Ich selber musste kurz grinsen. „(Y/N), da bist du ja! Ich habe dich gesucht. Lass uns kurz nach draußen gehen.", sagte sie fröhlich und zog mich mit aus der großen Masse.

„Ich wollte dir nochmal danken Yumeko. Du hast das Spiel gewonnen und ich brauche nicht mehr viel Yen um meine Schulden zu begleichen. Ca. 1 Millionen. Ich hoffe es hat dir nicht viel ausgemacht dich mit einem Haustier abzugeben. Das tut mir leid.", beschämt blickte ich zur Seite. Sie war eine Profispielerin und trotzdem anders.

„(Y/N)! Ich fand das Spiel großartig! Mit dir hat es viel Spaß gemacht. Und sag sowas nicht! Ich hoffe das reicht. Ein Geschenk unter Freunden.", mit dem Satz drückte Yumeko mir einen Stapel Yen in die Hand.

Meine Augen weiteten sich. Es waren mehr als 1 Millionen. Zu viel für ein Geschenk.

„Yumeko, das kann ich nicht annehmen. Das sind viel zu viele Yen! Ich- Yumeko?"
Mit einem Schritt stand sie genau vor mir und ließ mich erschrocken in ihre Augen schauen.

„Ich will nicht dass du weiterhin so behandelt wirst wie Abschaum. Und die wenigen Yen machen mir nichts aus. Ich verspreche es dir.", sagte sie ernst zu mir. Mit einem Lächeln funkelte ihre Augen rot. Sie sahen außergewöhnlich aus.

Meine Wangen erhitzten sich ungewollt schnell und meine Gedanken kreisten um Sie. Mit ihrem typischen Lächeln beugte sie sich vor und legte ihre Lippen vorsichtig auf meine. Erschrocken erstarrte ich für kurze Zeit, bis ich ihre sanften Lippen auf meinen realisierte und ihren Kuss erwidertet. Meine Hand streifte ihre Wange. Leicht kichernd ließ sie von mir ab.
„Ich mag dich (Y/N) ."

Mit roten Wangen versuchte ich die Gefühle die erneut in mir hochkamen zu ignorieren. Ich schaute die Schwarzhaarige vor mir verträumt an. Ich war in Yumeko Jabami verliebt.





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September 2020

Kakegurui OneshotsWhere stories live. Discover now