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-Dilara's Sicht-

„Kommst du mit zu mir?" fragte mich Mert. Da wir alle in Dresden gelandet sind und er wahrscheinlich nicht wusste ob ich noch zu Granit möchte nach dem Vorfall. Gerade als ich was sagen wollte kam Granit dazwischen. „Sie bleibt bei mir." Mert schaute mich an und ich nickte nur einfach, dann stieg er schon ins Taxi und fuhr weg. Selina, Ghassan, Nour und Alicem sind schon nach Hause gefahren.

Wir stiegen in Granits Auto ein und Albi fuhr los. Granit saß neben mir hinten. Ich war immer noch sauer auf ihn. Erst sagt er ich soll ihn nicht nerven und gehen und dann nähert er sich selber mir an. Ich schaute aus dem Fenster raus und spürte das Granit seinen Arm über mich tat und mich zu sich zog. Genervt atmete ich aus und löste mich von ihm. Was sollte das?

„Zemer komm schon." Flüsterte er mir zu und gab mir einen Kuss an meinen Hals. Nicht weich werden Dilara! Nicht weich werden! „Du kannst mich damit nicht schwach kriegen Granit!" genervt atmete er aus und entfernte sich von mir.

Da es mitten in der Nacht war mussten wir leise ins Haus. Denn Granits und Albis Mutter und Schwester waren schon am schlafen. „Ich wünsche euch eine gute Nacht und bitte seid leise ja?" grinste Albi und verschwand in seinem Zimmer. „Was bist du so abwesend?" fragte mich Granit als wir in sein Zimmer gingen.

Ist das jetzt gerade sein Ernst? Hat er mich das ernsthaft gefragt?

„Ist das gerade dein Ernst!" versuchte ich nicht laut zu werden. „Das müsstest du doch eigentlich sehr gut wissen!" sagte ich wütend. „Ich frage mich echt was ich hier mache, ich sollte ja gehen!" immer noch wütend schaute ich ihm in sein Gesicht. Das gehen betonte ich extra. Er schaute mich an und ich konnte Reue in seinen Augen erkennen. „Es tut mir leid es war echt nicht so gemeint, nur ich habe eine schlechte Nachricht bekommen und habe dann so reagiert." atmete er aus und setzte sich auf sein Bett.

„Nur weil du eine schlechte Nachricht erhalten hast, kannst du deine schlechte Laune nicht an mir raus lassen. Denn ich kann gar nichts dafür!" setzte ich mich neben ihn. Er schaute zu mir und kam mir näher. „Ich weiß Schatz, ich weiß. Ich bereue es auch dich so angeschrien zu haben, es tut mir wirklich leid." wurde er zum Ende hin leiser und senkte seinen Kopf. Tief atmete ich aus. Es tat mir schon leid ihn so zu sehen. Mir ist auch bewusst das er es bereut, ich merke es nämlich an seinen blicken und an seinem Verhalten gerade. Wir sind jetzt seit über drei Jahren zusammen und ich kenne Granit schon auswendig.

Um ihn nicht länger warten zu lassen umarmte ich ihn von der Seite. Sofort hebt er sein Kopf hoch und erwiderte meine Umarmung. „Ich mag es nicht mit dir zu streiten." nuschelt er in mein Hals. „Ich doch auch nicht." ich entfernte mich von ihm und stand auf. „Hey, wohin?" stand er ebenfalls auf. „Mich umziehen, ich will ungern in diesen Klamotten schlafen Schatz." zeigte ich auf mich. Er nickte. „Hast recht."

In Granits Armen lagen wir zu zweit in seinem Bett. „Granit?" „Hm?"
„Wie viele Kinder möchtest du haben?" fragte ich ihn, da ich es unbedingt wissen wollte. Immerhin sehe ich meine Zukunft zusammen mit Granit und ich möchte später Kinder haben und ich hoffe Granit auch. Denn er hat immer noch nicht auf meine Frage geantwortet.

„Natürlich. Aber woher diese Frage auf einmal?" fragte er mich. „Nur so. Und wie viele willst du?" stellte ich ihm erneut die Frage. „Wenn ich es nicht wissen würde, das wir miteinander nichts hatten, dann würde ich denken das du schwanger bist Schatz." sagte er ruhig und hob sein Kopf leicht hoch damit ich ihn sehen konnte. „Darf ich denn nicht fragen oder was?" sprach ich genervt. „Doch natürlich, nur diese Fragen bekomme ich auch nicht jeden Tag gestellt." „Aber ich möchte fünf Kinder haben."

Geschockt riss ich meine Augen auf und stand nun wie eine eins im Bett. „Wie bitte!?" „Fünf Kinder? Ich bin doch keine press Maschine!" „Zemer, beruhige dich das war nur spaß. Zwei Kinder wären einfach perfekt." tief atmete ich aus. Gott sei Dank. Denn ein Leben mit fünf Kindern wäre gerade nicht so einfach. „mach nie wieder solche Späße." schlug ich ihm leicht auf die Schulter und legte meinen Kopf wieder auf seine Brust.

„Zwei sind für mich auch perfekt." sagte ich leise und gähnte da ich müde war, auch von unserer Anreise noch. „Gute Nacht mein Herz." drückte er mir einen Kuss auf den Kopf, und schon viel ich in das Land der Träume.

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Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Kapitel und schonmal eine gute Nacht🦋

Würde mich über einen Vote und über einem Kommentar freuen❤️

𝑾𝒊𝒓𝒅 𝒂𝒖𝒔 𝒖𝒏𝒔 𝒘𝒂𝒔? | 𝑨𝒛𝒆𝒕Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt