Why Paul

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Während sie schlief machte ich mir etwas zu essen und dachte sehr an Siddiq. "Paul? Lara?" fragte eine Stimme und als ich um die Ecke schaute sah ich Dad der verdreckt das Haus betrat. "Dad." rief ich erleichtert und lief auf ihn zu. Dad taumelte zurück und konnte sich gerade noch an der Tür festhalte. "Langsam Kätzchen ich bin echt müde." erwiderte er und sofort lies ich ihn los. "Geh duschen, ich mach deine Klamotten sauber und schmeiße sie in die Wäsche." sagte ich. "Danke meine kleine." erwiderte er und gab mir einen Kuss aufs Haar. Als er weg war lief ich nach oben in sein Schlafzimmer, wo ich die schmutzigen Sachen von Boden aufsammelte und sie unten in die Waschmaschine stopfte. "Lara bist du da?" fragte Rosita von der Tür. "Ja, komm rein Rosita ich bin hier." rief ich zurück und schaute mit dem Kopf ins Wohnzimmer. Rosita setzte sich auf einen Stuhl, während ich weiter Wäsche machte redeten wir. Rosita und ich hatten viel durch gemacht in den letzten Jahren und auch als Negan noch die Kontrolle hatte. „Ich muss los, Siddiqs Beerdigung ist gleich." sagte sie und stand auf. „Warte auf mich ich begleite dich." rief ich, stand auf und nahm Mary mit nach draußen zu dem kleinen Friedhof, den wir angelegt hatten. Ich schaute mich um und sah das Jesus fehlte. „Wo ist Paul?" fragte ich Scott der neben mir stand. „Keine Ahnung er wollte eigentlich wieder da sein." flüsterte er zurück. Besorgt schaute ich mich um als ich Oscar sah der auf uns zu gerannt kam. „Du solltest mitkommen." flüsterte er mir zu, mit einem besorgten Blick zu Scott folgte ich Oscar so schnell ich konnte. An der Krankenstation sah ich Paul, er sah nicht gut aus. „Oh mein Gott Paul, was ist passiert?" fragte ich. „Wissen wir nicht genau, er kam komplett blutverschmiert am Tor an." erwiderte Laura. „Was kann ich tun?" fragte ich und kam näher heran als ich das ganze Blut sah was auf seinem Oberkörper. „Oh mein Gott." flüsterte ich, so schnell der Schrecken da war er auch wieder weg und riss mich zusammen. „Laura, nimm das Baby, Oscar hilf mir ihm die Klamotten auf zu schneiden, ich muss herausfinden woher das ganze Blut kommt." sagte ich, Laura nahm Mary während Oscar bereits mit einer Schere sein Hemd aufschnitt was blutgetränkt war. „Oh mein Gott was ist passiert?" fragte ich in einem Flüsterton. „Er blutet immer noch." stellte Oscar fest, während er Tücher auf den ganzen Oberkörper presste. „No shit sherlock." grummelte ich leise zu mir selbst. „Ich brauche mehr Tücher und Flüssigkeit, der krepiert hier." knurrte ich nach einer Weile, nachdem ich mehrere Ladungen Tücher auf dem Boden schmiss. Kopfschüttelnd drehte ich mich zu Laura. „Bringst du bitte die kleine ins Haus, wenn du Dad siehst sag ihm das ich ihn brauche." bat ich Laura die nickte und aus dem Raum ging. Nach einigen Versuchen wurde es langsam besser mit dem Blut jedoch hatte ich sorge das irgendetwas im Innern kaputt war und er trotzdem stirbt. „Paul? Lara was ist passiert?" fragte Dads Stimme. „Keine Ahnung, komm her an seinen Kopf er braucht dich." Erwiderte ich und tastete Pauls Bauch ab. Ein leichter Schrei entfuhr ihm als ich an einer Stelle drückte. „Tut mir leid." sagte ich leise zu Paul strich ihm mit meiner blutverschmierten Hand über seine Haare. Plötzlich verdrehte Paul die Augen und seine Atmung war weg. „Was ist los? Redet mit mir." rief ich und schaute besorgt zu Dad. „Helft mir bitte ich will ihn nicht verlieren." rief ich und alle machten und taten doch nach insgesamt zwei Stunden und vielen Versuchen hatte ich keine Kraft mehr. „Schätzchen versuch weiter bitte für mich." bat Dad, doch ich den Kopf. „Ich glaube er ist von uns gegangen." erwiderte ich ihm und fing an zu weinen als Paul auf einmal den Arm hob und anfing zu stöhnen. Erschrocken quietschte ich auf und packte mein Messer aus. „Es tut mir leid." sagte ich weinen während ich mein Messer aus seinem Kopf holte, genau dann wurde sein Arm wieder schlapp, vorsichtig platzierte ich ihn auf seinem Oberkörper. Weinend setzte ich mich auf den Boden neben den Tisch während langsam neben mir Blut auf den Boden tropfte. „Es tut mir leid Dad." sagte ich leise doch Dad der weinend immer noch am Kopf sahs schaute mich nicht an, sondern strich mit seiner echten Hand über Pauls Haar. „Was sollen wir machen Lara? Er kann nicht ewig hier bleiben." sagte Nora. „Wir sollten-." begann ich, doch Dad unterbrach mich. „Du wirst nichts der gleichen entscheiden." brüllte er. „Dad was soll das?" fragte ich verwirrt. „Du hast dir gar keine Mühe gemacht ihn zu retten." brüllte er mich an. „Ich habe alles gegeben, alles was ich tuen konnte." brüllte ich zurück. „Nein hast du nicht." brüllte er weiter. „Doch habe ich." brüllte ich und lief zur Tür. „Dann hättest du es härter versuchen müssen." knurrte Dad und setzte sich wieder auf den Hocker neben Pauls Kopf. Ich drehte mich um zu Laura und Nora, ich merkte das auch sie Tränen in den Augen hatten. „Sagt mir Bescheid, wenn er sich wieder beruhigt hat." murmelte ich ihnen zu und beide nickten. Nach nur wenigen Metern zum Haus und suchte nach meiner Tochter die friedlich in ihrem Bett schlief. Erleichtert schaute ich nach den anderen beiden Kindern und dem Hund die friedlich draußen spielten. Ich setzte mich auf die Veranda mit der Tür offen falls Mary anfing zu weinen. „Hey Lara, was ist eben passiert? Du warst auf einmal weg?" fragte Rosita. Sie war etwas blutverschmiert und war in Begleitung von Eugene. Ich seufzte und dachte wieder an die letzten beiden Stunden wo ich versucht hatte Paul das Leben zu retten. 

The Girl and the Redneck (Fortsetzung)Where stories live. Discover now