Domino 3

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 „Endlich! Wir haben schon gedacht du… Bloom?“, unterbrach sich Musa selbst. Leicht lächelte die Fee sie an. „Oh Bloom!“, kreischte Stella fröhlich, sie ging auf ihre Freundin zu und umarmte sie. „Stella…“, seufzte Bloom als sie in Stellas Armen lag. Flora und Layla wiesen Bloom sich hinzusetzen. „So, wissen eigentlich deine Eltern dass du wieder wach bist?“, fragte Roxy nachdenklich. Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Dann wird es aber Zeit!“, meinte Musa erfreut. „Ach Musa, lass Bloom erst mal durchatmen. Sie ist doch gerade erst gekommen!“, beschwichtige Layla vorwurfsvoll. Das Mädchen streckte ihr belustigt die Zunge raus. Layla schmiss ein Kissen nach ihr. So begann eine riesen Kissenschlacht. Bloom und die Anderen bewarfen sich mit den Kissen dass die Federn nur so flogen. Sie bemerkten nicht Mal dass die Tür aufging und eine verwunderte Königin das Zimmer betrat. Erst als sie sich räusperte hörten die Mädchen auf. „Mom! Bin ich froh dich zu sehen!“, vernahm sie eine Stimme. „Bloom? Bist du es wirklich?“, fragte ihre Mutter. Sie konnte es nicht glauben dass ihre Tochter lebte. Bloom ging auf ihre Mutter zu und umarmte sie fest. Marion freute sich so, dass ihre Tochter am Leben war. „Ich dachte ich halte dich nie mehr in meinen Armen. Meine kleine Prinzessin.“, schluchzte die Mutter. Die Anderen Mädchen rührte der Anblick der Beiden zutiefst. „Kommt Mädchen. Ich würde sagen dass wir Abendessen gehen. Oritel will seine Tochter sicher auch wieder sehen!“, erklärte die Königin als sie ihre Freudentränen vergossen hatte. Alle nickten. Keiner merkte dass Bloom eigentlich viel zu schwach war. Sie war müde und wollte schlafen. Ihre Kräfte sammeln. Aber irgendetwas hinderte sie daran etwas zu sagen. Sie wollte die schöne Stimmung nicht zerstören. Also ging sie wieder in den Speisesaal.

„Uff bin ich satt. Aber das Essen war wirklich lecker. Das muss ich sagen.“, lobte Flora nach dem Essen. Sie befanden sich alle in Blooms Turmzimmer und quatschten. Bloom grinste wurde dann aber sofort wieder ernst und meinte: „Leute ich will unseren Gesprächsstoff zwar nicht beenden aber ich bin wirklich müde und würde gerne schlafen. Der Tag war wirklich anstrengend, ok?“ „Ist in Ordnung. Ruh dich aus.“, hörte Bloom bevor sie die Müdigkeit endgültig in den Schlaf zwang. In dieser Nacht hatte sie wieder einen merkwürdigen Traum. Aber er war anders…

Sie befand sich in einer großen Halle. Bloom blickte sich um. „Hmm… wo bin ich denn hier?“ Langsam durchschritt sie den Raum. Dort hinten in einer Ecke. Dort war ein Lichtstrahl. Sie ging darauf zu. Je mehr sie sich dem unbekannten Licht näherte desto mehr sah sie dass es ein Mensch war der da stand. „Wer bist du?“, fragte Bloom. Bloom sah genauer hin und erkannte: „Daphne?! Warum bist du in meinem Traum du kannst uns doch auch besuchen!“ Seid ihre Schwester geheiratet hatte, war sie mir Thoren weggezogen. „Ich muss dir was sagen. Du bist in Gefahr. Du musst für Alfea kämpfen!! Alles hängt von dir ab. Jetzt schlaf weiter kleine Schwester wir sehen uns…“, Daphne brach ab. „Aber… Daphne.“ Dann war sie weg.

 

Bloom wachte auf. Verdammt! Konnte die magische Dimension nicht einmal die Füße still halten? Anscheinend nicht. Genervt stand Bloom auf. Sie war hellwach, außerdem würden sowieso gleich alle aufwachen. Bloom saß an ihrem Bettrand. „Als ob mich meine Mädels so kämpfen lassen! Ich kann ja noch nicht mal laufen ohne gleich in die Dunkelheit zu blicken!“, murmelte Bloom traurig. Sie wollte ihre Kraft zurück und zwar jetzt. Da war es ihr egal ob sie schwach war oder nicht. Ohne darüber nachzudenken schwang sie sich aus dem Bett. Das Mädchen ignorierte den Schwindel der ihren Körper schwanken ließ. Sie torkelte zur Tür und machte sie auf. Auf dem Weg begegnete sie den Angestellten. Alle winkten ihr zu. Bloom lief ungerührt weiter. Im Speisesaal fand sie ihre Mutter vor. „Guten Morgen mein Schatz, wie geht´s dir?“ „Besser.“, antwortete Bloom knapp. „Hallo und Guten Morgen.“, trällerte Stella als sie die Tür schwungvoll aufstieß. „Wundert euch nicht. Unsere Miss Sonnenschein ist heut ein bisschen verrückt. Keine Ahnung warum!“, erklärte Musa und zuckte mit den Schultern. Roxy kicherte. Die Fee streckte ihr die Zunge raus und ging zu Bloom. „Ach ihr habt doch alle keinen Sinn für Humor!“, winkte Stella ab. Bloom runzelte die Stirn und setzte sich an den Frühstückstisch. Die Eltern und Freunde taten es ihr gleich. Bloom rang mit sich ob sie ihren Freundinnen von dem Traum erzählen sollte oder nicht. Sie war so tief in Gedanken versunken das sie nicht mal merkte wie ihre Mutter ihre Hand auf Blooms Schulter legte. Bloom zuckte zusammen und starrte auf ihren Teller. „Bloom Süße, geht es dir nicht gut? Du guckst so verloren auf deinen Teller.“, erkundigte sich Marion. Das Mädchen schüttelte den Kopf. Die Mutter nickte und ging wieder an ihren Platz. Roxy besah Bloom mit kritischem Blick und fragte: „Bloom… ist wirklich alles in Ordnung? Deine Mutter hat Recht, du siehst echt nicht gut aus.“ Das war Bloom zu viel. Dem Mädchen liefen Tränen über ihr Gesicht. Nein. Sie wollte nicht dass jemand sie so sah. Also stand sie auf und rannte, soweit ihr Körper mitspielte, aus dem Speisesaal. Überrascht sprang Oritel auf: „Bloom!“ Die Flügeltür fiel ins Schloss.

Draußen drehte sich Bloom um und rannte weiter. Sie wusste nicht wohin sie wollte. Bloom wollte nur weg. Irgendwann lief sie auf dem Hof herum. „Peg!“, schoss es ihr durch den Kopf. Genau. Bloom ging zu Peg und trieb sie sofort in Galopp. „Los, mein Mädchen. Bring mich weg.“, flüsterte Bloom der Stute ins Ohr. Peg verstand und legte zu.

Winx Club - Ein Leben voller MagieNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ