Kapitel 15 - Hochzeit

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Hawks

Ich ließ mich von ihr schlagen, ich hatte es zwar nicht verdient aber okay. Ich hab uns eins der luxuriösesten Zimmer gebucht die es gab. Ihr stand dementsprechend der Mund offen. „Jetzt hör schon auf dich zu beschweren. Ich kann es mir leisten und verwöhne dich halt gerne." dabei schoss ich sie in meine Arme und stoppte ihren Wutausbruch mit einem Kuss bevor ich mit ihr das Bett ordentlich einweihte.

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Da wir einen Tag früher da sind, hatten wir reichlich das damit sie mir die Stadt zeigen konnte. Natürlich hab ich wie ein typischer Tourist einen Selfi-Stick gekauft und schoss ständig von uns Bilder. Das hier ist unser erster gemeinsamer „Urlaub". Natürlich brachte sie das ständig zum Lachen wenn ich wieder dieses dumme Ding zückte nur um uns zu fotografieren. Ich kann von diesem fröhlichen Gesicht gar nicht genug bekommen. Es war richtig all die Jahre auf sie zu warten. Na gut, wir haben viele Dinge übersprungen aber ich bereue mittlerweile nichts mehr davon. Wir gehören einfach zusammen, auch wenn es noch niemand wirklich wissen darf. Ich möchte sie nicht unnötig in Gefahr bringen. Hier genoss ich aber erstmal etwas unbeschwerte Zeit mit ihr. Ohne die Gefahren von Zuhause die uns nur zu schnell wieder umgeben werden. Und auch wenn ich Moskau schön fand, strahlt Kyoka nur noch heller und schöner.

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Ich wurde unsanft geweckt als sie mir die Decke weg zog. Moment, redet sie nicht eigentlich schon die ganze Zeit mit mir?

„Aufstehen und ab unter die Dusche mit dir." sie selbst stand bereits frisch geduscht und nur in ein Tuch gewickelt vor mir. Ich konnte nicht anders als bei diesem Anblick zu schnurren und sie lasziv anzusehen. Sie wurde sofort nervös. >>Hör auf sonst versohle ich dir deinen blanken Arsch. << Stimmt, nach unserem Betttraining gestern Abend, lag ich immer noch nackt da. Ich hab wohl wirklich keine Wahl. Denn wenn sie ihre Drohung wahr macht, bin ich heute zu nichts zu gebrauchen. Als ich so nackt an ihr vorbei Richtung Dusche lief, bekam ich natürlich einen fetten Klapps auf den Arsch. „Jetzt beeil dich, sonst kommen wir noch zu spät."

„Yes Ma'am." ich gab ihr noch einen Kuss bevor ich unter der Dusche verschwand.

Als ich schließlich fertig war und rauskam, staunte ich nicht schlecht. Sie trug bereits das Kleid was ich ihr ausgesucht hatte. Es ist ein langes, bodentiefes Kleid in Rot. Oben schmiegten sich lauter Federn von ihrem Ausschnitt hoch zu ihrem Hals und in der Schleppe sind ebenfalls rote Federn zu sehen. Meine natürlich. Ich hab sie extra abgelegt, damit ich mehr Bewegungsfreiheit habe. Aber ihr standen sie heute nur umso besser. Ihre helle Haut wirkt nun fast weiß, dazu noch ihre schimmernden Haare, Augen ... Ach einfach alles sieht an ihr perfekt aus. Ich bemerkte erst, dass ich sie anstarrte und ihren Arsch in dem Kleid beobachtete als sie sich wütend zu mir umdrehte. Sie war bereits fertig. Ich hingegen stand immer noch nur im Handtuch da.

„Sag jetzt nicht, du willst wie ein Kleinkind von mir angezogen werden." zum Glück schmunzelte sie. Ich konnte nicht anders als irgendetwas Freches zu antworte.

„Nein, das nicht. Aber ich freue mich schon auf heute Abend wenn du mich wieder ausziehst und ich dir dieses verdammte sexy Kleid von Leib reißen kann." dabei kitzelte ich die mit den Federn.

„Hör auf, wehe du machst das jetzt die ganze Zeit. Dann zwing ich dich sie wieder zurück zu nehmen." ich hörte also brav auf und fing an mich anzuziehen. Meine Haaren ließ ich mir von ihr machen. Ich habe kein Talent dazu sie zu bändigen. Sie dagegen sah aus wie ein Model, oder eine Schauspielerin oder ein verdammt heißer Pornostar. Oh ja und was für einer und zwar mein persönliches Pornosternchen was nur Privatvorstellungen für mich gab. Ich sollte mich langsam mal zusammen reißen bevor ich den ganzen Tag noch mit Ständer rumlief. Am Ende sah ich vorzeigbar aus. Weißer Anzug, schwarzes Hemd du und eine rote Krawatte. Außerdem hab ich mich noch für rote Schuhe entschieden. Erst war sie dagegen gewesen, aber als sie das komplette Konzept sah, hatte sie doch schmunzelnd zugestimmt. Bevor wir gingen nahm ich sie ein letztes Mal in die Arme und küsste sie. Solche Turtellein werden wir heute leider sein lassen müssen. Wenn wir aus der Tür treten sind wir Boss und Side-Kick auch wenn uns nicht viele Jahre trennen.

Hawks and Diamond - Skandalöse LiebeWhere stories live. Discover now