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Taehyung

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Taehyung

Etwas verwirrt, dass das hohe Tier aka mein Boss persönlich mit mir sprechen wollte, stand ich nun vor der Tür seines Büros.

Wir kannten uns natürlich, aber wir hatten nicht viel miteinander zutun während der Arbeit.

Keiner mochte ihn wirklich, jeder hasste ihn, denn er hatte sich sehr verändert.

Er war früher immer glücklich, aufgeweckt, freundlich zu seinen Angestellten und war immer gut drauf.

Doch vor ca vier Jahren ist wohl etwas in seinem Privatleben passiert, keiner wusste was, denn von einem Schlag auf den anderen, veränderte er sich.

Er war immer wütend und schlecht gelaunt, beleidigte seine Angestellten und beschimpfte sie als Unnütz.

Keiner wusste was passiert war, nicht einmal sein Vater, der ihm ja die Firma vermacht hatte.

Sie hatten sogar immer ein gutes Verhältnis, doch auch ihn verwunderte seine Veränderung.

Seufzend klopfte ich dann endlich an die Tür seines Büros und nach dem er mich mit einem „Herein" herein bat, öffnete ich die Tür und schloss sie hinter mir wieder.

„Sie wollten mich sprechen, Herr Jeon?"

Er saß auf seinem Bürostoß, mit dem Rücken zu mir gedreht und starrte hinaus in die Weite.

Seine Fensterfront, die die ganze Wand bedeckte, bot ihm eine wundervolle Aussicht auf halb Seoul.

„Ja, setzten sie sich doch bitte!", sprach er und sofort lief ich zu dem Stuhl, der auf der anderen Seite seines Schreibtisches stand, starrte auf die Rückenlehne seines Stuhls.

„Wollen sie auch einen Kaffee?", sprach Mr Jeon, als er aufgestanden war und zu seiner Kaffeemaschine am Eck des Raumes lief, um sich einen Kaffe zu machen.

„Nein danke, Mr Jeon", sprach ich, obwohl alle immer sagten, man sollte den hohen Tieren nie etwas abschlagen.

„Sicher?", hackte er nach.

„Ja, Sir. Ich trinke keinen Kaffe", erzählte ich ihm die Wahrheit, ich mochte Kaffee nicht wirklich, noch nie hatte ich das starke, koffeinreiche Substanz gemocht.

„Einen Tee?"

„Nein danke, ich möchte wirklich nichts".

Er nickte nur und nach dem er seinen Kaffe fertig hatte, setzte er sich wieder auf seinen Stuhl, drehte sich aber diesmal zu mir um und trank einen Schluck aus seinem Kaffee.

„Du fragst dich bestimmt warum du hier bist?", fragte er an mich und ich nickte.

„Ganz einfach. Ich möchte ein paar meiner Angestellten zu einem Essen einladen, auch die Familien sind herzlich eingeladen. Sie können gerne ihre Frau und ihren Sohn mit bringen, die ich neulich kennenlernen dürfte", sprach er und da es diesmal etwas größeres war, als nur ein Kaffee, konnte er nun diese Aufforderung nicht ablehnen.

„Gerne, Sir. Wir würden uns freuen", sprach ich dann, um ihn nicht zu verärgern.

Eigentlich würde ich, nach dem letzten Vorfall nicht, dass er nochmal meine Familie antraf, doch ich wusste, er könnte mich nur mit einem Finger schnipsen, sofort kündigen.

Ich brauchte das Geld, ich bin der einige, der das Geld ins Haus bringt, weil Y/N sich um unseren Engel und den Haushalt kümmerte und ich verdiente echt gut, es reichte zum überleben, doch wenn mein Gehalt nun auch noch weg wäre, hätten wir nichts mehr, könnten uns nichts mehr leisten und vor allem, könnten wir dem Kleinen nichts mehr bieten.

„Ich schreibe ihnen noch eine Mail, in der alle Informationen stehen werden", sprach er und ich nickte.

„Ich möchte nicht unfreundlich klingen, aber ich müsste wieder an meine Arbeit. Haben sie noch etwas o-„, fing ich unsicher an, doch er unterbrach mich „nein, sie können gehen".

Ich nickte, bedankte mich, für was auch immer, verbeugte mich tief vor ihm und verschwand aus seinem Büro.

Genervt fuhr ich mir durch die Haare, als ich mich wieder an meinem Arbeitsplatz, auf meinen Schreibtischstuhl nieder ließ.

Das kann ja was werden..

„Daddy", kam mein kleiner, grinsend auf mich zu gerannt, als ich von der Arbeit nach Hause kam.

„Hallo mein Engel", sprach ich grinsend und nahm ihn auf meinen Arm, bedeckte sein Gesicht mit Küssen, was ihn kichern ließ.

Ich lief mit ihr auf dem Arm in die Küche und sah dort Y/N, die das Abendessen kochte „Hallo Schatz".

„Hey", sie löste sich kurz von dem Herd, um mir einen liebevollen Kuss aufzudrücken.

Sie ist eine wundervolle Frau und Mutter.

Ich liebe sie so sehr und ich werde sie niemals hergeben, weder sie, noch unseren kleinen Engel.

Sie sind alles für mich.

„Baby?"

„Ja?", sie legte ihr Buch zur Seite und sah mich an.

Der Kleine schlief schon und mittlerweile lagen wir in unserem Bett und ich war am Handy und sie laß ein Buch über Babys und Kinder.

„Ähm.. mein Boss.. Mr. Jeon hat uns, also die ganze Familie zum Essen eingeladen..", sprach ich.

Ich wusste sie würde nicht gut darauf reagieren, denn nach ihrem letzten Treffen mit ihm, dass war vorher zusehen..

._.

Ein weiteres Kapitel ;)

Hoffe es gefällt euch♥️

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To be Continue..

After Passion || JK FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt