4: Ein neuer Versuch

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Zum Bild oben: Das habe ich auf ein Blatt Papier gemalt, weil ich einfach Bock drauf hatte.🥴
Sagen wir: Ich habe es versucht.
Und man sieht, wie viel Auswahl ich an Stiften hatte. (nicht viel)
Was denkt ihr: Soll ich die Bilder in Zukunft digital oder auf ein Blatt Papier malen?

Genug gelabert: Viel Spaß mit dem Kapitel!
LG KEKStastisch13🍪

Seit wann ist der so schnell?
Du brauchst viel Mühe, ihm zu folgen, denn für seine Größe war der grüne Kapuzenjunge erstaunlich schnell. Sehr schnell.

Nach einer Weile schien er das zu merken und hielt an.
„Tut mir leid, ich habe vergessen, dass einige nicht so schnell sind wie ich."
Für dich hört es sich so an, als würde er damit angeben.
„Ist schon in Ordnung", antwortest du. „Wo gehen wir eigentlich hin?"
„Zu meinem Haus. Ich habe ein zweites Zimmer, da kannst du dich etwas ausruhen. Ich denke, die benötigst du unbedingt, so, wie du aussiehst."
Er hat Recht. Nach diesem Tag bist du wirklich erschöpft, nachdem, was vorhin erst passiert ist.

Ein Wunder, dass ich 9 Personen und einen Ellenbogen-Drop überlebt habe.

Die Sonne ging bereits unter und die orangeroten Strahlen ließen den Sand und die Wüstenfelsen orange leuchten.

„Na? Noch nie einen Sonnenuntergang gesehen?", fragte der Kapuzenjunge scherzhaft und lächelte.
„Ähh... Doch. Aber noch nie einen in der Wüste."
„Aha."
Bestimmt hast du mal Sonnenuntergänge gesehen. Aber daran kannst du dich leider nicht mehr erinnern.
Ein tiefer Seufzer rutscht dir heraus.
„Alles in Ordnung?"
„Ja, alles gut", antwortest du, um den Ausrutscher wieder geradezubiegen.

Nach einer Weile kommt ihr an einem grünen Haus mit einer riesigen Bohnenranke an, die spiralförmig um das Haus verläuft.
„Bevor du fragst: Die Ranke ist nicht von mir. Bei Rosa ist einmal ein Experiment schiefgegangen und dann hat die Bohnenranke plötzlich gelebt und sich an mein Haus festgeklammert. Zwar ist sie nicht mehr lebendig, aber mein Haus hat sie nicht losgelassen", erklärt dein kleiner, grüner Begleiter.
Er schließt die Tür auf und ihr geht hinein.

Während ihr dich den Flur zu deinem Raum geht, betrachtest du den Kapuzenjungen genauer.
Wie erwähnt, ist er ziemlich klein (mit seiner Größe sieht er aus wie ein neunjähriger) und trägt er eine grüne Kapuzenjacke mit zwei riesigen dunkelblauen Knöpfen und einer gelben Linie auf der Kapuze. Die Kapuze verdeckt seine Haare und Augen, nur der Mund ist zu sehen. Seine Haut ist leicht sonnengebräunt und er trägt eine kurze Hose und ist...barfuß?!
Er hat tatsächlich keine Schuhe an. Danach fragst du ihn vielleicht später, denn ihr seid bereits da.

„Dort ist das Bett. Mach's dir gemütlich. Wäre lustig, wenn ich mich jetzt unsichtbar mache und darauf aufpasse, dass du nicht wieder verschwindest."
Den letzten Satz sagt er mehr zu sich selbst als zu dir und fängt an zu lachen.

Unsichtbar? War das jetzt ironisch gemeint? Nachdem was ich heute erlebt habe, würde es mich jetzt nicht wundern, wenn er sich wortwörtlich unsichtbar machen könnte.

„Ich bin direkt nebenan, falls du mich brauchst. Und... ich heiße Leon, falls du das wissen willst", unterbricht er deinen Denkfluss.
„Gute Nacht!", sagt er noch und geht.

Nachdem du dich ins kuschelige Bett gelegt hast, denkst du nach.

War das jetzt alles real?
Vielleicht wache ich ja am nächsten Morgen in meinem echten Zimmer auf und alles war nur ein Traum. Ein sehr lebendiger Traum.

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