Reiß dich zusmmen

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Erneut werde ich von meinem nervigen Wecker geweckt. Ich bin absolut kein Morgen Mensch. Mit kleinen Augen, laufe ich ins Bad und mache mich fertig. Anschließend gehe ich zum Klassenzimmer wo ich Tendo antraf. „Erklär mal, was ist gestern passiert?" fragte er neugierig und ich fing an, alles von Anfang an zu erzählen. „HAHAHAH DU BIST GEGEN EINE TÜR GELAUFEN UND HAST NOCH DAZU OIKAWA DIE GRÖSSTEN KÖRBE ERTEILT" lachte er durchs ganze Klassenzimmer und schmiss sich halb auf den Boden. „(DN) du hast es echt drauf" kicherte er und ich sah nur aus dem Fenster und entdeckte eine große gestallt draußen laufen mit einer kleinen zierlichen Person. Ushijima? Aber was macht er kurz vor Schulbeginn dort? Ich kniff meine Augen leicht zusammen, da ich nicht ganz erkennen konnte was dort draußen ablief, doch konnte klar und deutlich erkennen, wie sie nach seiner Hand griff und sie an ihre Wange hielt. Überrascht sah ich weg, da ich ein schlechtes Gewissen durch diese ganze Beobachtung bekam. Ushijima datet also jemanden. Ehe ich noch darüber nachdenken konnte, kam schon der Lehrer und fing mit dem Unterricht an. Nach der Schule lief ich erstmal zurück zu meinem Zimmer und zog mir bequeme Kleidung an (natürlich einen Jogger). Als ich zurück zur Halle lief hörte ich schon das quietschen der Schuhe und die lauten Aufschläge. Draußen vor der Tür sah ich ein Mädchen dastehen, welches heimlich in die Halle linste. „Kann ich dir helfen" fragte ich vorsichtig, doch sie erschrak und sah mir direkt in die Augen. „Pscht... wir dürfen ihn nicht stören." flüsterte sie. Ihn? Als ich in die Halle sah, entdeckte ich Ushijima, der gerade am trainieren war. Sie ist das Mädchen von vorhin. Sie ist ja das komplette Gegenteil von mir . „Ist er nicht toll und so athletisch" schwärmte sie vor sich hin. „Mhm" nickte ich und bekam von ihr für einen kurzen Moment einen bösen Blick zugeschoben. Aber von einem auf den anderen Moment, war sie wieder ganz lieb und ‚süß'. Hab ich mir das gerade eingebildet? Sie verabschiedete sich und ging. Seltsam. Als ich reinkam sah mich Ushijima direkt an und ich winkte ihm kurz. „Mach weiter, lass dich nicht stören" fügte ich hinzu und lief rüber zur Bank. „Wieso spielst du nicht in der Frauenmannschaft?" unterbrach er die Stille und ich atmete kurz tief ein und dann aus. Währenddessen beobachtete er mich. „Leider habe ich es mit dem Spielen zu sehr übertrieben und habe nicht auf meine Gesundheit geachtet. Jetzt hat mich mein Knie komplett im Griff, obwohl ich den Schmerz lange Zeit ignorieren konnte." erzählte ich und von ihm kam ein langsames Nicken. „ aber da ich viel Zeit hatte, in der ich nicht richtig spielen konnte, habe ich eine für mich meine Trainingsmethoden vor allem zum aufwärmen gefunden, um eine kurze Zeit etwas spielen zu können, ohne dass mein Knie schlapp macht" fügte ich noch hinzu und Ushijima sah mich sehr interessiert an und antwortet „beeindruckend. Ich hätte dich gerne spielen gesehen". Ich musste daraufhin etwas schmunzeln. „Wir können es gerne mal ausprobieren, aber heute habe ich leider etwas stärkere schmerzen als sonst" meinte ich traurig. „Leg dein Bein hoch und ruh dich aus, ich fülle heute die Flaschen auf" dabei lief er in Richtung Wasserbehälter. „Du spinnst doch, trainier weiter" als ich aufstehen wollte, sah er mich mit einem eisernen Blick an, der mir verdeutlicht, dass ich mich hinsetzen soll. „Es ist wirklich nicht so schlimm" sagte ich Beruhigend, doch er akzeptierte es nicht. „Setz dich jetzt bitte hin" redete er ruhig und ich schmollte mich auf die Bank und sah ihn nicht mehr an. Irgendwann kamen die restlichen Jungs und sie spürten die angespannte Lage „Ehestreit" tuschelte Tendo zu den anderen. Zuerst fingen sie an sich zu dehnen dabei saßen alle auf dem Boden. „taichi kannst du mir beim Dehnen helfen" hörte ich Ushijima sagen, der mir den Rücken kehrte. Er hingegen schüttelte nur den Kopf, da taichi gerade beschäftigt war. Langsam stand ich auf und ging auf Ushijima zu, der es zuerst nicht bemerkte. Ich stand nur ein paar Sekunden hinter ihm und schon drehte er sich um und sah mich an. „Wie?" fragte ich verblüfft. „Dein Geruch" antwortete er plump und wollte aufstehen. Ich hingegen lehnte mich gegen ihn und meinte „ich helfe dir beim Dehnen, das ist sehr wichtig und das weißt du" er sah mich immer noch an und blickte dann auf mein Knie. Ich beugte mich zu ihm runter und flüsterte „meinem Knie geht es schon deutlich besser, danke Ushijima" . Ob ich es richtig gesehen habe oder nicht, aber der Riese hat gegrinst und man konnte seine Entspannung deutlich sehen. Währenddessen half ich ihm beim Dehnen und als wir fertig waren rief tsutomu nach mir, der auch meine Hilfe in Anspruch nehmen wollte. Als ich zu ihm laufen wollte, ging Ushijima an mir vorbei und ging zu ihm, um ihn stattdessen zu helfen. Was hat das zu bedeuten? Das Training verlief sehr gut und ohne große Probleme, weswegen ich nach Hause ging, da morgen das richtige Spiel von dem letzten gewonnen Probepspiel ist.

Timeskip auf dem Weg zum Spiel:
Im Bus angekommen, setzte ich mich alleine in einen Doppel Sitz am Fenster, um meine Ruhe zu haben. Die Nacht habe ich nicht besonders geschlafen, weswegen ich mich direkt ans Fenster legte und einschlief.

Ushijimas Sicht
Als ich in den Bus reinkam, entdeckte ich sofort eine schlafende (DN), die sich erschöpft gegen das Fenster lehnte. Neben ihr war ein Platz frei. Mit langsamen Schritt lief ich den Gang des buses entlang und blieb bei ihr stehen. Wie friedlich sie doch aussieht. Ich setzte mich vorsichtig neben sie und beobachtete noch ihr schlafendes Gesicht. Als der Bus losfuhr und um die Kurve fuhr, lehnte sich ihr Kopf gegen meine Schulter, was mich erstarren lies. Ich holte eine meiner Jacken aus meinem Rucksack und legte diese über sie, da es im Bus etwas kalt war. Als ich nach vorne sah entdeckte ich Tendo, der mit seinen augenbrauen wackelte. Ich sah ihn fragend an, doch er lachte nur. Ich fing an mich zu entspannen und ihrem leisen Atem zu horchen. Als wir ankamen wachte sie auf und sah mich verblüfft an. Sie entschuldigte sich dafür, dass sie mich ein wenig ansabberte und ich fing das Lachen an. Als wir in der Halle waren, kamen uns schon unsere Gegner entgegen. „ na (DN), alles gut meine süße" meinte Oikawa zu (DN), was mich leicht wütend machte, ich es mir aber nicht anmerken ließ.

(DN) Sicht:
Wie kann man nur so schnöselig sein? Meine süße?? Ich glaub ich spinne! Mit bösen Blick sah ich ihm ins Gesicht, aber bevor ich ihm was an den Kopf werfen konnte, unterbrach Ushijima uns und ging mit mir in die Halle. „danke" nuschelte ich, doch er sah nur genervt aus. Als alle sich aufgewärmt hatten, ging das Spiel schon los, doch diesmal fiel direkt Ushijima auf, da er aggressiver als sonst spielte und deswegen ein paar Bälle ins Aus gingen. Ich konnte es nicht aushalten, deswegen ging ich raus und fühlte die Flaschen auf und als ich wieder reinkam, fiel Ushijimas Blick sofort auf mich, nachdem konzentrierte er sich wieder aufs Spiel. Das erste Spiel gewannen sie nur knapp, was Tanji sauer machte. Als ich Ushijima seine Flasche gab fragte ich ihn was los ist, doch er antwortete nichts besonderes. Bevor das Spiel weiterging, krallte ich ihm am Shirt um ihn runterzuziehen. „Reiß dich zusammen, wenn du so eine Laune hast, wird meine auch automatisch schlechter, also konzentrier dich!" zischte ich ihm zu, dabei vergaß ich ganz wie nah er an meinem Gesicht nun war. Er riss seine Augen weit auf und guckte mich verblüfft an. Sowas hat ihm wohl noch nie jemand gesagt, so wie er guckt. „Sollte es jetzt besser laufen, dann darfst du auch wieder neben mir im Bus sitzen" meinte ich verlegen und direkt sah ich in seinen Augen, wie sich seine Laune änderte, er entspannte sich. Im Endeffekt gewannen wir Haus hoch und fuhren glücklich und zufrieden zurück ins Wohnheim. Oikawa hat mich nach dem Match in Ruhe gelassen, da Ushijima die ganze Zeit um mich rum war, was mir ein Gefühl von Sicherheit gab und natürlich habe ich mein Versprechen gehalten und wir fuhren zusammen nebeneinander zurück. Was hat das alles zu bedeuten?

ushijima wakatoshi x reader Место, где живут истории. Откройте их для себя