♥︎Kapitel 4: Itachi's Beschützerinstinkt ♥︎

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Denn auch wenn man es ihr nicht ansieht, hat sie einen verdammt starken Schlag, wie der Uchiha zugeben muss. Vielleicht ist sie ja doch nicht so schwach, wie er anfangs dachte. Aber für die Erstgeborenen der Hauptfamilie ist das wahrlich ein Armutszeugnis. Aber gut, solange sich Pain mit ihr zufrieden gibt und Akatsuki nicht zu mächtig wird, ist ihm das herzlich egal.

*****Itachi's Beschützerinstinkt

Eine leichte Röte ziert immer noch Hinata's Wangen, während sie kleine aufkommende Tränen zurückhalten muss, die im Schein des Mondes leicht glitzern. Sie will hier weg! Wie ist sie überhaupt in so eine Situation gekommen? Gerade waren noch einige Wildschweinen hinter ihr her und nun?

Nun steht sie einem der gefürchtetsten Verbrecher gegenüber. Mit ihrer einen Hand fasst sie sich an ihr Herz, bevor sie mit der anderen Hand abermals nach einem Kunai greifen will. Irgendetwas muss sie doch tun können.

Geschwind weiß der Uchiha das allerdings zu vereiteln, greift grob nach ihren Handgelenken und pinnt sie an den Baum, bevor er ihre beiden Arme mit nur einer Hand über ihren Kopf festhält. Seine andere Hand wandert zu ihrem Kinn, welches er leicht anhebt, als die junge Kunoichi ihren Blick von ihm abwendet und hilfesuchend zur Seite schaut.

Ihre milchig violetten Augen treffen auf das leuchtende Sharingan und angestrengt muss sich Itachi darauf fokussieren, sich nicht wieder in ihrem Seelenspiegel zu verlieren. Als standhafter Shinobi gelingt ihm das auch einigermaßen, während er ihrem Gesicht ein Stück näher kommt.

Sofort schlagen bei der Hyuga die Alarmglocken. Mit zusammen gezogenen Augenbrauen brummt sie und merkt gar nicht, wie ihre Schüchternheit und Ängstlichkeit schon lange verflogen ist: „Lass mich los, Perversling!" „Ich bin kein Perversling! Aber du lässt mich ja verdammt nochmal nicht ausreden!", zischt Itachi und hat es satt ständig solche Sachen unterstellt zu bekommen.

Er ist vielleicht vieles, aber mit Sicherheit kein notgeiler Wurm, der es nötig hat irgendeine Frau zu belästigen.

Daher kann man in seinen Worten auch gut hören, wie gekränkt er darüber ist. Fast schon belustigt muss darüber Hinata lachen, die zusammen fasst: „Du hast dich gerade von hinten an mich gedrückt, mir an die Hüfte gepackt, pinnst mich gerade an einen Baum und betatschst mein Gesicht"

„Gut, mit viel Fantasie kann man das eventuell etwas falsch verstehen", erwidert der Schwarzhaarige darauf nur Schultern Zuckend, bevor er verschmitzt lächelt und mit verengten Augen feststellt: „Ich wette, wenn ich Naruto wäre, würdest du nicht Perversling schreien und mir die ganzen Sachen vorwerfen"

„L-lass Naruto aus dem Spiel!", fordert sie bestimmend, was beim Uchiha allerdings nur auf taube Ohren trifft. Die Frage, warum er überhaupt so viel über sie weiß, fällt ihr im Moment nicht ein, was für Itachi aber nur von Vorteil ist. So kommt er nämlich seinem Ziel um einiges näher.

Sein Plan ist es, dass Hinata freiwillig bei Akatsuki bleibt und er nicht ständig auf sie aufpassen muss. Den rund um die Uhr Babysitter-Service für das Prinzesschen hier zu spielen, will er nämlich absolut nicht. Daher muss sie von freien Stücken das Dorf verlassen und Akatsuki beitreten.

Und wie schafft er das am besten? In dem er Missgunst und Hass gegenüber Konoha herstellt.

So, wie er es mit Kisame ja auch außerhalb des Gen-Jutsus Kisame geklärt hat.

Mitleidig legt Itachi den Kopf schief und fragt: „Nach allem, was er getan hat, beschützt du ihn immer noch?" „Natürlich! Denn er ist mir trotzdem unfassbar wichtig und solange er glücklich ist, bin ich es auch. Egal wer an seiner Seite ist", antwortet sie ihm sofort und versucht sich vergebens aus seinem Griff zu befreien.

Liebe? Nein Danke! || Itachi x Hinata ♥︎Lovestory♥︎Where stories live. Discover now